Hallo,
da ich neu hier bin, möchte ich mir zuerst einmal kurz vorstellen: Ich heiße Denis, bin 21 Jahre jung und angehender Student.
Vorweg möchte ich mich für den relativ umfangreichen Beitrag entschuldigen, aber ich habe leider einige Fragen, da ich nicht wirklich viel Erfahrung im Bauen von Modellen habe.
Und zwar benötige ich Hilfe beim "Bau" einer kleinen Cessna (ca. 114cm Spannweite) aus einem mir nicht bekannten Hartschaum. Die Cessna gab es meines Wissens einmal bei Graupner, muss aber schon einige Jahre her sein!? Ursprünglich war das Modell für einen kleinen Verbrenner ausgelegt, ich möchte es allerdings mit einem Brushless-Antrieb ausstatten (genaue Größe steht noch nicht fest, will aber meine 3s 2200er Lipos fliegen). Das Modell soll zum etwas flotteren Fliegen und für "Kunstflug" (kein 3D, einfach für bisschen Looping, Rückenflug, Rollen o.ä.) tauglich werden.
So, jetzt zu meinen eigentlichen Problemen.
Ich habe aus den Tragflächen nachträglich Querruder ausgeschnitten (sind vermutlich jetzt doch etwas zu groß geworden, aber das ist ein anderes Thema... wird schon fliegen
). Nun sollen natürlich Tragfläche und Querruder verstärkt werden, da die Stabilität der Fläche gefühlsmäßig deutlich gelitten haben dürfte. Leider ist die Fläche v-förmig, sodass ein einzelner Kohlestab nicht in Frage kommt. Ist es sinnvoll, in jede Hälfte der Fläche einen Stab zu machen und einen kurzen als Mittelstück oder wie macht man das am Sinnvollsten? Kann ich in die Querruder auch einfach einen Kohlestab einarbeiten oder gibt es da elegantere Lösungen? Welche Dicke empfiehlt sich in meinem Fall (dachte spontan an ca. 6mm für die Flächen, 3mm für die Querruder)?
Und kann ich die Querruder mit Scharnierband festmachen oder sollte ich schon Scharniere nehmen (bei denen hätte ich allerdings ziemliche Bedenken, ob ich die vernünftig verbauen könnte)?
Der zweite große Punkt sind das Höhen- und Seitenleitwerk. Diese bestehen jeweils aus 2 aufeinander geklebten Hälften und machen auf mich nicht den Eindruck, als würden sie größeren Belastungen standhalten. Habe mir überlegt, die beiden Hälften vorsichtig voneinandern zu trennen und eine GFK-Matte (25g oder 50g pro qm) dazwischen zu harzen. Bringt das was bzw. wird das eventuell zu schwer? Welche anderen Möglichkeiten hätte ich hier?
Außerdem möchte ich eventuell das Höhenruder ein wenig vergrößern, da mir das bisherige etwas klein vorkommt. Dabei würde ich gleichzeitig die Dämpfungsfläche verkleinern, um die Gesamtgröße des Leitwerks beizubehalten. Ist die Maßnahme überhaupt nötig und wenn ja, sollte ich das neue Höhenruder wieder aus Hartschaun bauen oder doch lieber aus Balsaholz (evtl. dann mit so Löchern, um Gewicht zu sparen) und dann bespannen?
Ihr seht, Fragen über Fragen. Ich habe wirklich versucht, so viel wie möglich über die Hilfefunktion oder Google zu finden, hatte dabei aber insgesamt wenig Glück und bin deshalb für jeden Tipp dankbar, den ihr auf Lager habt.
Mit freundlichem Gruß,
Denis
da ich neu hier bin, möchte ich mir zuerst einmal kurz vorstellen: Ich heiße Denis, bin 21 Jahre jung und angehender Student.
Vorweg möchte ich mich für den relativ umfangreichen Beitrag entschuldigen, aber ich habe leider einige Fragen, da ich nicht wirklich viel Erfahrung im Bauen von Modellen habe.
Und zwar benötige ich Hilfe beim "Bau" einer kleinen Cessna (ca. 114cm Spannweite) aus einem mir nicht bekannten Hartschaum. Die Cessna gab es meines Wissens einmal bei Graupner, muss aber schon einige Jahre her sein!? Ursprünglich war das Modell für einen kleinen Verbrenner ausgelegt, ich möchte es allerdings mit einem Brushless-Antrieb ausstatten (genaue Größe steht noch nicht fest, will aber meine 3s 2200er Lipos fliegen). Das Modell soll zum etwas flotteren Fliegen und für "Kunstflug" (kein 3D, einfach für bisschen Looping, Rückenflug, Rollen o.ä.) tauglich werden.
So, jetzt zu meinen eigentlichen Problemen.
Ich habe aus den Tragflächen nachträglich Querruder ausgeschnitten (sind vermutlich jetzt doch etwas zu groß geworden, aber das ist ein anderes Thema... wird schon fliegen

Und kann ich die Querruder mit Scharnierband festmachen oder sollte ich schon Scharniere nehmen (bei denen hätte ich allerdings ziemliche Bedenken, ob ich die vernünftig verbauen könnte)?
Der zweite große Punkt sind das Höhen- und Seitenleitwerk. Diese bestehen jeweils aus 2 aufeinander geklebten Hälften und machen auf mich nicht den Eindruck, als würden sie größeren Belastungen standhalten. Habe mir überlegt, die beiden Hälften vorsichtig voneinandern zu trennen und eine GFK-Matte (25g oder 50g pro qm) dazwischen zu harzen. Bringt das was bzw. wird das eventuell zu schwer? Welche anderen Möglichkeiten hätte ich hier?
Außerdem möchte ich eventuell das Höhenruder ein wenig vergrößern, da mir das bisherige etwas klein vorkommt. Dabei würde ich gleichzeitig die Dämpfungsfläche verkleinern, um die Gesamtgröße des Leitwerks beizubehalten. Ist die Maßnahme überhaupt nötig und wenn ja, sollte ich das neue Höhenruder wieder aus Hartschaun bauen oder doch lieber aus Balsaholz (evtl. dann mit so Löchern, um Gewicht zu sparen) und dann bespannen?
Ihr seht, Fragen über Fragen. Ich habe wirklich versucht, so viel wie möglich über die Hilfefunktion oder Google zu finden, hatte dabei aber insgesamt wenig Glück und bin deshalb für jeden Tipp dankbar, den ihr auf Lager habt.
Mit freundlichem Gruß,
Denis