10R Rangliste in Krefeld 21 -22 März 2009

WIESEL

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Letzte Meldung:

22 echte 10R beim ersten Lauf!

sieben 10R waren es noch, die übrig blieben, im letzten Lauf!!!!!!!

Das war ein Regattawochenende, KREFELD war eine Aushängeschild
für den RC Modellsegelregattasport!

Super ORGANISATION von den Leuten um SCHOLTEN vom größten
RC Modellsegelclub Deutschlands!

Platz 1 DIAMONT 10R
Platz 2 VERY EASY 10R
Platz 3 WUNDER 10R

Bilder am Montag hier!

Gruß Peter Gernert GER 86
 

ger61

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Einer mehr wäre es beim letzten Lauf gewesen, wenn ihm nicht im Lauf zuvor noch vor dem Start ein Riesenloch ins Boot gerammt worden wäre. Ratet mal wer es getan hat.
Das war eine Regatta, die richtig gut hätte sein können, wenn alle Segler wenigstens die elementarsten Regeln kennen und auch zumindest im wesentlichen beachten würden und wenn sie ihr Boot so weit im Griff hätten, um nicht den Anderen die Boote kaputt zu fahren. Es gab mehrere, auch nagelneue Boote, die mehr oder weniger rücksichtslos fast schrottreif aus der Regatta hervorgegangen sind. Ich habe Gott sei Dank nur meine alte Kiste eingesetzt und die zwei ca, 6-8 cm langen Risse sind mit einigem Aufwand wieder zu flicken.
Im Wettkampf lässt es sich nicht vermeiden, dass etwas passiert und ich bin weit davon entfernt zu glauben, nicht auch Fehler zu machen, kann mich aber nicht erinnern, in den über 35 Jahren, die ich jetzt Regatta fahre, irgendjemand ein Loch ins Boot gefahren zu haben. Ich kenne aber inzwischen Leute, die kriegen das auf jeder Regatta hin.

Der Veranstalter hat alles getan, um uns eine gute Regatta zu ermöglichen und der Wind hat nach anfänglichem Zögern auch mit gemacht. Er kann absolut nichts dafür, wenn die Segler, die jetzt auf beschädigten Booten sitzen, nicht sehr glücklich sind. Es ist, glaube ich, an der Zeit, zu überlegen, ob rücksichtslosen Segeln in Zukunft nicht schneller mit DSQ von der Regatta geahndet werden sollte.

GER61hard
 

WIESEL

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YOGI, hat ein Superboot von PETER WILES die " TENSION " an den Start gebracht!
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Hat leider eine dicke Schramme am Deck (NOMEX WABE), bei dieser Regatte an sein neues Boot (PARTNER
von JANUS WALICKI) bekommen!
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Aus Fankreich zur deutschen Rangliste angereist!
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Nigel seine neue 10R Rennyacht, alles vom feinsten!
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Platz 2 dieser 10R RL Regatta Gerd Schmidt mit VERY EASY (SWINGRIGG),
einer der beste Segler in der 10R Scene in Deutschland
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10R Trimm, ist eine Wissenschaft für sich!
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Aus Süddeutschland dabei, Henning Fass!
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" Wunder " 10R Eigenbau vom Verfasser!
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Was wollte der Erbauer mit dem Heck uns sagen!
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10R " Diamond " Das Meisterwerk von Graham Bantock aus England!
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Bei der Ergebnisliste fehlen die Punkte nach den Streichern!
Über meinen 3 Platz konnte ich mich nicht so recht freuen, da ich mit der " VERY EASY " vom Gerd,
und das noch in der Vorbereitungszeit kollidierte!

Bei mir ist es das erste mal gewesen!

Entschuldige Gerd!!!

Peter Gernert GER 86
 
Zuletzt bearbeitet:

arjan

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Viel wll ich nicht zum Regata schreiben, die Gefühlen sind ziemlich gemischt.

Ich bin davon überzeugt das keiner mit dem Absicht zum Regatta kommt ein ander ins Boot zu fahren.
Die Risiken die man mit wenig Wind wie am Samstag nehmen kann, kann man nicht mit viel Wind wie am Sonntag nehmen.
Es ist halt schade das Segler dann noch immer einen Trichter rein fahren und das Risiko angehen das Boot nicht mehr zu beherschen und als ein Projektil durchs Feld zu gehen. Da würde ein wenig mehr Rücksicht, vernunft und ein meter mehr segeln bei Tonne schon mehr Boot aufs Wasser halten statt Wasser in den Boote.
Für die die dabei waren, es ist keine Vorwurf an den Segler, der mein Boot gelochert hat, aber im Allgemeine.
 

ger61

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Wiesel: Entschuldigung akzeptiert! Der Riss von Dir an der seitlichen Oberkante wäre ja noch zu überbrücken gewesen, ich habe aber noch einen ziemlich in der Mitte unten und der kann einem nur reingefahren werden, wenn man voll auf Lage ist und der Andere massivst reinbrettert. Ich vermute, dass dies bei einem der Starts geschah, bei welchem mehrere Boote Seite an Seite optimal starteten,hart am Wind bei maximaler Krängung und jedes Mal einer von 3 "Spezialisten" volle Kanne von oben seitlich in eines der gut startenden Boote knallte. Einer von denen hat mir schon letztes Jahr in vergleichbarer Situation ein Riesenloch ins Schiff gerammt! Vor jeder Regatta mahnt der Startstellenleiter diese Unsitte beim Start zu unterlassen. Vor fast jedem Start wird die Mahnung wiederholt und trotzdem wird es immer wieder gemacht. Gut, auch ich versuche manchmal, mich noch irgendwie reinzuquetschen, wenn man die optimale Startposition verschlafen hat. Aber zwischen noch reinquetschen und voll Speed im Winkel von 90 Grad einem ins Boot zu bretteren ist ein wesentlicher Unterschied, nicht von den Regeln aber von den Folgen beim bevorrechtigten Boot. Der Reinquetscher muss den Regeln nach einen Kringel drehen, der Verursacher von massiven Bootsschäden ist nicht nur für den angerichteten Schaden haftbar, er hat - insbesondere wenn der Startstellenleiter schon mehrmals gemahnt hat - nach der Grundregel 2 "Faires Segeln" e i n d e u t i g verstossen und ist deshalb zu disqualifizieren und ein solcher DSQ darf nicht bei der Gesamtwertung gestrichen werden

Regel 69 fordert von einem Schiedsrichter, wenn er grobe Regelverstösse beobachtet, dass diese verhandelt und geahndet werden und der Verursacher entweder verwarnt oder bei gröberen Verstössen von einer oder gar von allen verbleibenden Wettfahrten zu disqualifizieren ist. Regel 44.1 sagt: " wenn ein Boot durch seinen Verstoß einen ernsthaften Schaden verursacht hat, muss seine Strafe im Aufgeben der Wettfahrt bestehen".

Seit 2009 bin ich Referent für die Segelregeln und oftmals bei Regatten in die Jury berufen. Ich werde in Zukunft meiner vorgenannten Verpflichtung als Schiedsrichter nachkommen und bei groben Verstössen, gar mit Beschädigung, auf DSQ plädieren.
Damit sich die Segler mit den Nummern GER 83 und GER 132 nicht beschweren können, sei ihnen hiermit ausdrücklich die Vorwarnung aufgrund ihres Startverhaltens überbracht, die GER 361 ist wegen ständigen Verstössen während eines Laufes mit einbezogen, denn bei wiederholten Regelverletzungen in einem Lauf kann ebenfalls vom Startstellenleiter und/oder Jury eine DSQ ausgesprochen werden.

GER61hard
 

ger61

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Leider haben die in meinem letzten Beitrag angeprangerten Unsitten das Positive bei der 10er-Regatta in Krefeld überschattet. Deshalb jetzt zu der guten Seite:

Der Krefelder Club hat es erfreulicherweise geschafft, dass wir auf dem Gelände des Großsegelclubs starten durften und auch die dortigen Örtlichkeiten nutzen konnten. Es gibt Anzeichen, dass weitere Regatten und öfters im Jahr, an dieser Stelle stattfinden können. Damit wären, falls Wind ist, auch alle Voraussetzungen für einen guten Regattaverlauf erfüllt, denn dort kann der Wind von West bis Ost gut durch kommen, lediglich bei Südwind wäre es nicht ganz optimal.

Zur ersten 10Rater-Wertungsregatta 2009 haben 22 Teilnehmer gemeldet, also in einer Größenordnung, die wir schon lange nicht mehr hatten. Noch erfreulicher: Es waren mehrere nagelneue "echte" 10er dabei:

GER 603 Klaus-Peter Schmidt mit DIAMOND ( und gleich Erster damit, Gratulation!)

GER 87 Nigel Winkley ebenfalls DIAMOND

GER 68 Henning Faas DIAMOND

NED 47 Arjan van der NL DIAMOND

GER 35 Jürgen Peters TENSION (nach dem ersten Tag "nur" auf Rang 2 und deshalb(?) schon wieder verkauft)

GER 36 Helmut Krahforst PARTNER, ein ganz neues Walicki-Boot also

Mit GER 19 und GER 20 waren 2 weitere Diamonds auf dem Wasser, also fast schon Bantock-Festspiele. Leider konnte Heinz Bohn aus familiären Gründen nicht dabei sein, ferner soll es noch einige Diamonds und Tensions in der "pipeline" der RC-Segler geben.
So gesehen haben also nur noch GER 1, Gerhard Mentges, und GER 69 Hartmut Neubert, gefehlt, die sind bekanntlich an neuen Mentges-Designs am Bauen.
Ich hatte meine neue TENSION auch dabei und zufrieden Probe gefahren, den Regattaeinsatz aber zurückgestellt, da ich immer noch mit dem Einsatz der Viry Easy auf der bevorstehenden EM liebäugele. Die Viry hat sich bei den unterschiedlichen und teilweise auch schwierigen Bedingungen gut geschlagen, wenn die DIAMONDS aber ihre bei Krängung 25 cm mehr Wasserlinie ausspielen konnten, dann musste schon alle Erfahrung herhalten, um noch mit zu kommen. Das ist aber auch gut so, denn sonst müsste man sich ja nicht anstrengen beim Segeln oder Neues in Angriff zu nehmen.

Wie gesagt, die GER 603 hat einen Superjob gemacht, die DIAMOND gut gebaut, mit Bantock-Segeln versehen und optimal gesegelt.

Am ersten Tag war auch die GER 35 mit der neuen TENSION ganz vorne mit dabei, bei den leichteren Winden war kein Unterschied zur DIAMOND zu erkennen. Da Yogi das Boot und die Segel aber erst in allerletzter Minute fertig machen konnte, blieb es nicht aus, dass am 2. Tag und stärkerem Wind einige kleinere Kinderkrankheiten den weiteren Einsatz verhinderten. Yogi fuhr dann ausser Konkurrenz mit seiner Starkers weiter, die war bei den Bedingungen in ihrem Element und er sagte sich deshalb, warum brauche ich dann zwei Boote?!?!? Oder kauft er sich als Nächstes eine fertige DIAMOND ???

Die GER 87 und NED 67 liessen in einigen Läufen auch die Qualitäten ihrer DIAMONDS aufblitzen, äussere "Einflüsse" und manche noch zu optimirenden Kleinigkeiten verhinderten aber ein noch besseres Ergebnis. Henning, GER 68, hatte anfangs mit der Winsch Probleme, zeigte aber in den letzten Läufen, bei starkem Wind, von denen er einige gewinnen konnte bzw. ganz vorne mit dabei war, dass in Zukunft ganz stark mit ihm zu rechnen ist ( puh..., ob ich nicht doch lieber meine MM hervorhole..........., da soll aber die Konkurrenz auch total aufgerüstet haben.

Egal, viel "Feind", viel Ehr`.

GER61hard

PS: Habe GER 86 mit Eigenbau-10er vergessen, einem Boot, das einer DIAMOND nicht unähnlich ist. Wenn Peter das Ding laufen ließ, dann war auch er ganz vorne mit dabei. vielleicht kann er uns seinen Eindruck vom Boot noch detaillierter darlegen.

Die PARTNER von GER 36 kann ich schlecht beurteilen, die Resultate in den einzelnen Läufen waren zu unterschiedlich und ich habe nicht mitbekommen, welche äußeren oder "hausgemachten" Einflüsse daran Schuld waren.
 
hier ein paar Eindrücke vom windigen Sonntag. Anfangs noch A Rig aber später min. B oder kleiner

Roland Regensburg und mit einer älteren Partner von J. Walicki.

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Ein polnische Narbick mit Skipper aus FRA und Birgits Skalpel

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Gerd Johns Diamond mit Segeln von H. Bohn

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Eine Roar Edge als 10R

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Dieter Schneiders Viry Easy, Rigs aus der Hand des Swing Rig Meisters Ger61hard.

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Langsam nimmt der Druck zu.

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Dieter Lagemanns Skalpel und der Swing Rig Guru :D mit seiner Viry Easy

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Yogi segelte am 2. Tag ausser der Wertung mit seine Starkers und konnte im Feld der 10R sehr gut mithalten.

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Dieter geht auf Sehrohrtiefe. ;)

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Henning Faas mit seiner nagelneuen Diamond.

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Die Diamond des Siegers mit Segeln von G. Bantock

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Insgesamt war es eine schöne Regatta, wobei die Bedingungen am zweiten Tag Ihren Tribut forderten und div. Segeler wg. technischer Probleme ausfielen oder nicht das richtige Material dabei hatten (auch mein B Rig ist leider noch in Teilen in der Werksatt ::D: ).

Leider gab es auch recht viel Bruch durch Feindkontakt und Arjans Starkers ist dabei nur der traurige Höhepunkt. Es war merklich, dass für viele die Bedingungen ungewohnt waren und fast alle Skipper noch ein wenig Rost aufgrun der langen Winterpause haben.

Alles in allem ist aber das Segeln am KSK immer eine Reise wert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

WIESEL

User
Ich möchte hier mal eine These aufstellen, eine " Starker " auf 142 cm
gebracht wird die DIAMOND 10R Flotte leicht in Schach halten können, bei
einer Wasserlinie von 132 cm! Blei etwa 3850 Gramm, kombiniert
mit dem neuen Kiel von den Neuseeländern!
Vor dem Wind bei 1 - 2 m Wind sehe ich doch ein saugen bei der
Diamond da die Kanten am Heck zu aggresiv ausgeführt sind!
Dewegen hatte ich das Heck auch schon moderater ausgeführt!
Mein 10R hatte keine Probleme mit dem DIAMONT 10R vom G. Bantock,
trotzdem habe ich die Segeleinstellung so locker gelassen und das
Vorstak nicht angeknallt, da das Boot lief, wollte ich keine Änderung riskieren,
ich denke es ist aber noch Potenzial vorhanden!
Die Segeleinstellung glich bei mir mehr eines IOM Bootes als einem 10R.
Ein Fehler war nicht auf B - Rigg 180 cm zu gehen, da nach dem Wantenriss
ohne Feindberührung, ich nicht mehr Wechseln konnte, da ich die Wante fest am Auge angebracht hatte!

Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung allein da, wer den Vorschlag
umsetzt, hat bestimmt die Nase vorn!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

" WIESEL " Besitzer des " WUNDER " 10R
 
Bei viel Wind könnte es gehen. Ich denke bei leichtem Wind hat man durch die aufgrund der 10 - 12cm längeren Wasserlinie bedingten geringeren Segelfläche einen zu großen Nachteil.

Wie die letzte 10R Saison bewiesen hat ist eine Verlängerung der Starkers gar nicht erforderlich.

Henning konnte mit seiner Starkers und einem Leichtwindmonsterrig in Lübeck um den Sieg segeln.

Arjan und ich konnten auf der letzten 10R DM bei Bedingungen ähnlich wie am Sonntag die gesamte 10R Flotte ärgern und ein besseres Ergebnis (3. und 4. Platz) ist nur dem fehlen eines dedizierten 10R B Rig geschuldet.
 

arjan

User
Ich glaub das bei der Starkers alles was über die 1340-1350 kommt zuviel wird, jedenfalls nicht mehr im Vorteil umgesetzt wird.

Gruß Arjan
 

WIESEL

User
Also 136,0 cm wäre gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Arjan soll ich die Kreissäge anwerfen, und ein Stück dazwischen setzen!
Gruß Peter Gernert GER 86
 

ger61

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Wiesel: Probieren geht über studieren. Wenn das Einer realisieren kann, dann Du. Ich würde Dir so einen Rumpf glatt abkaufen. Also, los geht´s.

GER61hard
 

arjan

User
WIESEL schrieb:
Also 136,0 cm wäre gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Arjan soll ich die Kreissäge anwerfen, und ein Stück dazwischen setzen!
Gruß Peter Gernert GER 86

Peter, wie Du das Boot auf 1360 bringst, da bist Du den bessere, aber einen Rumpf hätte ich schon gerne :D

Also Starkers XL ist angesagt Peter !!!

Gruß Arjan.
 
Die Frage ist doch in weit man Überhänge ins Spiel bringen könnte die Wasserlinie im richtigen Moment verlängern. Die Tension ist ja ein ähnlich runder Rumpf bei dem es auch geht.

Wenn man also 5-8 cm gewinnt ohne zu sehr über die WL eines M Boots zu kommen, kaufe ich den 2. Rumpf.

Beim Blei bin ich das 10R Blei von Dave Creed gefahren. 8lbs = 3.630g in Kombination mit der neusten bocksteifen Flosse von Dave sind ausreichend. Damit liegt das M-Boot auf voller Länge im Wasser.
 

ger61

User
Wiesel, ich sehe auf dem Foto mit der 603 kein Saugen bei Vorwind, im Gegenteil!
Wenn ich Deine Idee mit der längeren Starkers nochmals überdenke, dann frage ich Dich, was denn die Gesamtlänge des Bootes sein soll und wie lange wird die WL bei Lage? Wenn Du da nicht in die Nähe von 160 cm, also ähnlich der Diamond, kommst, dann hat die letztere im Zweifel doch das höhere Potenzial. Was meinen Designer wie Gerd Mentges dazu?
Man darf sich nicht täuschen lassen von der guten speed der Starkers von GER 35 und NED 67 gestern in KR. Das sind Boote, die auf höchstem Stand in puncto Technik und Beherrschung durch die Skipper, wogegen die Diamonds noch "eingefahren" werden. Ich denke, da ist noch mehr rauszuholen.

Ich gehe in meiner Meinung vom Vergleich der Viry Easy und der Diamond bei halbraumem und achterlichem Wind aus. Das sind die Stärken der Viry und eines Swing-Riggs. Ich konnte mich da brauchbar halten, die Diamond war aber schneller und da kann der Skipper nur zusehen. Bei Wind ist WL durch nichts zu ersetzen, das wusste schon der Archimedes oder irgendein anderer gelehrter Grieche, oder waren es schon die Phönizier?

GER61hard
 
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