2,4 Ghz-Antennen-Position und Akkus?: FREESTYLER 4.3

Da ich momentan mit Empfangsverlust zu kämpfen habe würde mich interessieren wie ihr eure Antennen verlegt habt und welche Akkus ihr benutzt...

Danke

Lg
Thorsten
 
Hallo Thorsten,

ich fliege zwar einen Freestyler 3, aber ich denke die damit gemachten Erfahrungen dürften übertragbar sein ;)

Die beiden Antennen des von mir verwendeten HoTT GR16 Empfängers sind beide mit Abstand seitlich auf dem Rahmen fixiert. Damit die Antennen nicht direkt auf den Kohleverstärkungen aufliegen, habe ich zunächst auf den Rahmen eine 2mm starke Balsaleiste mit einer Höhe von ca. 10 mm aufgeklebt. Darauf ist dann die Antenne mit Tesa fixiert. Die eine Antenne liegt dabei in etwa parallel zu den Servos, die andere Antenne ist mehr oder weniger direkt auf den Empfänger aufgeklebt. Andere Positionen sind bei dem von mir verwendeten Vollkohlerumpf nicht sinnvoll machbar. Natürlich bilden die beiden Antennen damit keinen 90° Winkel, aber das ist bei dem schmalen Rumpf auch nicht machbar. Die einize Alternative ware die Antennen aus dem Rumpf herauszuführen, was allerdings Handlingprobleme beim Werfen mit sich bringt. Ich habe jedenfalls mit der geschilderten Methode keine Empfangsprobleme,

Was den Akku angeht, da setze ich schon seit vielen Jahren auf zwei LiIon Zellen der Typen 18650, eventuell kombiniert mit einem BEC von CastleCreations, je nachdem ob HV-Servos zum Einsatz kommen oder eben nicht.

Gruß, Karl Hinsch
 
Hallo Thorsten,

ich fliege zwar einen Freestyler 3, aber ich denke die damit gemachten Erfahrungen dürften übertragbar sein ;)

Die beiden Antennen des von mir verwendeten HoTT GR16 Empfängers sind beide mit Abstand seitlich auf dem Rahmen fixiert. Damit die Antennen nicht direkt auf den Kohleverstärkungen aufliegen, habe ich zunächst auf den Rahmen eine 2mm starke Balsaleiste mit einer Höhe von ca. 10 mm aufgeklebt. Darauf ist dann die Antenne mit Tesa fixiert. Die eine Antenne liegt dabei in etwa parallel zu den Servos, die andere Antenne ist mehr oder weniger direkt auf den Empfänger aufgeklebt. Andere Positionen sind bei dem von mir verwendeten Vollkohlerumpf nicht sinnvoll machbar. Natürlich bilden die beiden Antennen damit keinen 90° Winkel, aber das ist bei dem schmalen Rumpf auch nicht machbar. Die einize Alternative ware die Antennen aus dem Rumpf herauszuführen, was allerdings Handlingprobleme beim Werfen mit sich bringt. Ich habe jedenfalls mit der geschilderten Methode keine Empfangsprobleme,

Was den Akku angeht, da setze ich schon seit vielen Jahren auf zwei LiIon Zellen der Typen 18650, eventuell kombiniert mit einem BEC von CastleCreations, je nachdem ob HV-Servos zum Einsatz kommen oder eben nicht.

Gruß, Karl Hinsch


Hallo Karl,

Danke für deine Antwort.. hast du nicht eine 2,4Ghz freundliche Nase? #
Ich habe schon sämtliche Positionen der Antennen probiert und komme auf keinen grünen Zweig.
ich nutze auch den GR-16 und hatte bisher noch nie Probleme bei Modellen dieser Bauart.....
werde heute nochmal einen Reichweitentest machen. dieses mal mit dem ausgebauten Empfänger- paralell dazu mache ich das selbe mit einem anderen GR-16. wenn dort in etwa das selbe ERgebniss rauskommt dann kann ich den RX schonmal ausschließen...

ich bin inzwischen soweit das ich eigentlich nur noch 2 Möglichkeiten sehe- entweder ist es der RX oder liegt es an der 2mm starken Platine auf welcher der Akku sitzt.
https://www.voltmaster.de/EMCOTEC-a43011-mpx-liion-akku-2s-2900mah-long-mit-mpx-stecker
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Ein überaus freundlicher Hinweis des Moderators:

Es ist nicht nur überflüssig, es ist auch störend und beim Lesen hinderlich, wenn der Inhalt von Postings komplett zitiert wird. Speziell dann, wenn es sich um das unmittelbar vorhergehende Posting handelt, ist es besonders unnötig.

Ehrlich, das Zitieren ist nur in zwei Fällen wirklich hilfreich:
  • Wenn auf eine einzelne Aussage eines umfangreichen Postings geantwortet werden soll. In diesem Fall ist allerdings lediglich ein selektives Zitieren angebacht.
  • Wenn das Posting, auf das sich bezogen wird, räumlich oder zeitlich schon weiter zurück liegt (doch auch dann ist das vollständige Zitieren meistens entbehrlich).

Das gilt natürlich für jeden unserer verehrten User. Thorstens Post war hier nur der Auslöser für meinen freundlichen Hinweis.

Deshalb bitte ich mehr als dringend darum, erst mal kurz zu überlegen, ob wirklich ein vollständiges Zitat erforderlich ist, bevor reflexartig absolut Überflüssiges zitiert wird!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
20160217_214224.jpg
Ich führe einen Teil der Antenne immer lose vor in den Ballast-Bereich und den anderen klebe ich rechtwinklig vor den Servos ein.
Es ist darauf zu achten, dass auch unter der Antenne eine Lage Klebeband ist, damit kein Kontakt zwischen Antenne und Rumpf entsteht.

Man kann auch in die Oberseite des Nasenbereiches des Rumpfes einen Schlitz fräsen, durch den man die Antenne wieder aus dem Rumpf heraus führt. So ist dann eine Antenne auf der Oberseite und eine auf der Unterseite zum Empfang bereit.

Mit beiden Varianten habe ich keinerlei Probleme, eher mit der Sichtgrenze ;).
 
Hallo Thorsten,

tja, ich habe einen Rumpf, bei der im vorderen Bereich hauptsächlich Kevlar plus Verstärkungen mit Kohlerovings verwendet wurden. Ein anderer Rumpf ist komplett in Kohlefaser hergestellt. Bei beiden Rümpfen habe ich die Antennen wie beschrieben verlegt. Die Reichweite ist bei beiden Rümpfen in Ordnung, wenn ich auch beim Vollkohlerumpf in größerer Entfernung und ungünstigen Positionen (Abschattung durch Vollkohlefläche) gelegentlich einen fehlenden Rückkanal angemahnt bekomme. Aussetzer hatte ich allerdings noch nie. Wenn ich mir nachträglich die max. Ausfallzeit ansehe, bleiben die Werte immer unter 100 ms, meisstens sogar unter 50 ms.

@Erik:
Mir ist nicht so recht klar wie das mit der rechtwinkligen Verlegung klappt, denn die freie Länge der Antenne ist ca. 30 mm, der Rumpf ist aber kaum 30 mm breit. Schließlich sollte die Antenne ja auch noch vor den letzten 30 mm in einem gewissen Radius gebogen werden. Auf deinem Foto kann man das wegen des Isolierbandes leider nicht sehen. Außerdem liegt die Antenne wieder direkt auf dem Kohlerumpf auf.
Antenne auf der Rumpfoberseite ist für mich eher nicht so praktikabel, den zum Einen liegt sie dann ebenfalls direkt auf der Kohleoberfläche auf und zum Anderen schaue ich mir den Flieger in der Luft eigentlich mehr von unten an.
Nach meiner Erfahrung ist es für einen besseren Empfang wichtig, dass die Antennen einen gewissen Mindestabstand von Kohlefaser haben, daher eben das Balsabrettchen, das einen Abstand von wenigstens 10 mm herstellt.

Gruß, Karl Hinsch
 
Freestyler 3

Freestyler 3

Hallo,

anbei ein Bild von meiner Verlegung. Seit 4 Jahren ohne Probleme; alles unter 50ms.

Jürgen
 

Anhänge

  • IMG_2551.jpg
    IMG_2551.jpg
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Piegsa:
also, so wie ich bei Freestyler sehe, ist Antenne oben(über Hltw Servo) in einen Winkel um 45 Grad zu untere Antenne verlegt (nicht 90 Grad)?
 
.... denn die freie Länge der Antenne ist ca. 30 mm, der Rumpf ist aber kaum 30 mm breit. Schließlich sollte die Antenne ja auch noch vor den letzten 30 mm in einem gewissen Radius gebogen werden.

und was spricht gegen eine senkrechte Verlegung ?
ergibt ja dann auch 90° und der Rumpf ist viel höher, wie breit.

ich lege auf jeden Fall keine Antenne in den Bereich des Akkus, eine bessere Abschirmung, wie Schwermetall gibt es ja nicht.

Grüsse
Christian
 
Falls Du einen GR16 älterer Bauart hast, also ohne Gummitüllen an den Antennen/gehäuseübergang prüfe mal ob die Antennen evtl. in diesem Bereich beschädigt sind. Dann kannst du die Antennen natürlich verlegen wie du willst und hast immer probleme.

gruß
Wolfgang
 
Also mein gr16 ist mit Gummitüllen... Und inzwischen schließe ich den RX aus.
Habe gestern folgenden Test gemacht.
2 GR16 auf einen Karton geklebt und die Antennen gleich ausgerichtet. Das ganze dann in Ca 1,5m Höhe befestigt und den ersten RX gestartet- bin 50m weggelaufen.

Reichweitentest gestartet alles prima.. Dann bin ich wieder gelaufen - bei 133 schritten (ca115m-125m) hab ich das erste Empfang-piepsen gehabt.
Diese Stelle markiert und das selbe Spiel mit dem anderen RX. Genau an der markierten stelle hat der Sender wieder angefangen zu piepsen. Denke das ist eine ganz ordentliche Distanz für einen Reichweitentest- Graupner gibt 50m an

Danach habe ich die Antennen noch einzeln getestet...
Beide Antennen sind in Ordnung...

Ich bin mit sehr sicher das es an der 2mm dicken Platine des Akkus liegt...
Neue Zellen sind bestellt und sobald der Akku ohne Platine verbaut und getestet ist wissen wir mehr
 
Hallo Christian,

tja, senkrecht ist auch keine gute Lösung, weil sich dann die Antenne etwa zur Hälfte im Rumpfboot befindet und das ist mittlerweile meißtens in Kohle gebaut. Man sollte schon darauf achten, dass sich die Antennen außerhalb des Rumpfbootes im offenen Bereich unter der Glashaube befinden, sonst wird´s mit dem Empfang schwierig.

Gruß, Karl Hinsch
 
Hallo Christian,

tja, senkrecht ist auch keine gute Lösung, weil sich dann die Antenne etwa zur Hälfte im Rumpfboot befindet und das ist mittlerweile meißtens in Kohle gebaut

heutzutage werden bei den F3X Modellen die Rumpfnasen inklusive Rumpfboot 2,4Ghz freundlich gebaut- GFk oder Kevlar...

Somit stört es keineswegs wenn die Antenne im Rumpfboot liegt....

Lg
Thorsten
 
Hallo Thorsten,

hm, da hab ich aber auf diversen F3B-Wettbewerben was anderes beobachtet. Die meissten Rümpfe, die ich da zu Gesicht bekomme, sind vollständig in Kohlefaser aufgebaut, incl. Verstärkungen mit Kohlerovings. Kevlar oder gar Glas kommt leider mittlerweile immer seltener zum Einsatz.

Gruß, Karl Hinsch
 
Vielleicht gibt es auf Wettbewerben einfach mehr "spezial Versionen"...
Meine aktuellen Modelle wie Hurricane, Crossover und Shinto sind alle durchweg standardmäßig 2,4Ghz-tauglich in Glas/Kevlar gebaut!
Bei den F3k'ler sind voll Cfk Rümpfe weit verbreitet...

Grüße Timo
 
Ich fürchte ich wurde ein wenig missverstanden, bzw. das Bild war unpassend.
Die Lage der Antennen stellt sich bei mir wie folgt dar:

S22C-116032412500.jpg

Eine liegt "oben" quer auf dem Rumpf (ggf. ein klein wenig quer oder gebogen). Die andere führt "unten" aus dem Rumpf heraus und liegt zwischen Kohle-Rumpf und Glas-Haube. Dafür muss eine kleine Nut in den Bereich der Antenne eingefräst werden, um Reibung zwischen Antenne und Haube auszuschließen.
Jeweils eine Lage Isolierband zwischen Antenne und Rumpf um "direkten" Kontakt zu vermeiden, sowie eine Schutzlage über der Antenne.
Extra Balsa-Abstandhalter habe ich mangels Grund dazu noch nicht ausprobiert.

Damit wird auch das Problem der "Vollkohle-Rümpfe" behoben, die anscheinend so häufig beobachtet werden. Solange die Haube aus GFK ist, sehe ich da keine Probleme.

So entsteht:
a) ca. 90° zwischen den Antennenenden
b) in nahezu jeder Modell-Lage eine für den Sender "sichtbare" (nicht von CFK verdeckte) Antenne

Das ist selbstverständlich keine allgemein gültige Lösung, aber eine die recht problemlos realisierbar ist und keine Reichweitenprobleme im gewählten Anwendungsspektrum (F3F & F3B) gibt.

VG
ES

PS: Mir ist klar, dass der FS4.3 natürlich "andersrum" liegt als in der Skizze. Das spielt hier aber keine Rolle.
Over und Out
 
FS3 und FS4.3 mit CFK Rumpfboot, seit 7 Jahren ohne Störungen unterwegs, zuerst mit FASST und die letzten 3 Jahre mit HoTT.

20090204_6208.JPG

bzw.
unspecified.jpg

Gruß Martin
 
Ich habe letzte Woche die neuen Zellen verlötet. Gleiche wie vorher nur ohne das Monster von Platine. RWT sah dann gut aus. Wegen einer Grippe bin ich erst heute zum fliegen gekommen.
Habe 10 Starts an der flitsche gemacht und bin wie wild hin und her. Auf mich zu. Von. Ihr Weg. Senkrecht runter - senkrecht hoch. In Beide Richtungen gekreist und rollen geflogen..
Dann zu Hause die Logs angeschaut...
Bin zufrieden
V-Packs war nie höher als 30....

Somit kann ich es sicher sagen das es die Platine war... Denn die selbe Antennenpositionen hatte ich zuvor getestet...
 
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