3W-56 B2 geht nach schnellen drosseln aus

Wenn die Drosselklappe schnell schließt und die Drehzahl noch hoch ist, saugt der Motor mit erhöhtem Unterdruck mehr Sprit.
Dadurch kommt es zu einer kurzzeitigen Überfettung.

Nur mal so zur Info.

Gruss
Klaus

hmmm.... Wenn er überfettet bei schnellem Schliessen, ist das Gegenteil von dem was der Motor macht der Fall.... der Motor läuft jetzt gedrosselt zu mager - das heisst er muss im Leerlauf einen Ticken FETTER gestellt werden.... - du schreibst es kommt zu einer Überfettung - das wäre ja ok...
Wenn ein Motor im Leerlauf zu mager ist fällt er bei plötzlichem Drosseln unter die Nenndrehzahl und kommt dann langsam wieder hoch auf Nenndrehzahl, oder - er kann auch aus gehen - auch wenn langsam gedrosselt wird. Ist er zu Fett im Leerlauf und wird plötzlich gedrosselt, kommt er nur "langsam" von höherer Drehzahl auf die Nenndrehzahl herunter. - Wenn er also überfetten würde wäre das der Fall.
Nur mal so zur Info
Gruss
Markus
 
hmmm.... Wenn er überfettet bei schnellem Schliessen, ist das Gegenteil von dem was der Motor macht der Fall.... der Motor läuft jetzt gedrosselt zu mager - das heisst er muss im Leerlauf einen Ticken FETTER gestellt werden.... - du schreibst es kommt zu einer Überfettung - das wäre ja ok...
Wenn ein Motor im Leerlauf zu mager ist fällt er bei plötzlichem Drosseln unter die Nenndrehzahl und kommt dann langsam wieder hoch auf Nenndrehzahl, oder - er kann auch aus gehen - auch wenn langsam gedrosselt wird. Ist er zu Fett im Leerlauf und wird plötzlich gedrosselt, kommt er nur "langsam" von höherer Drehzahl auf die Nenndrehzahl herunter. - Wenn er also überfetten würde wäre das der Fall.
Nur mal so zur Info
Gruss
Markus

Hallöchen,

Gestern nochmal probiert,
Diesmal 1:50 Öl Motul1, mit und ohne Ansaugtrichter.
Also, ob der Vollgas übermäßig fett oder grenzwertig mager ist, ändert NICHTS.
Im Zwischengas Bereich läuft er mit Ansaugtrichter besser, das Gassahname ist besser. Zudem muss er mit Ansaugtrichter ein wenig weiter auf gedreht werden.
Am ganzen Leerlaufproblem hat sich nichts geändert, was man eindeutig aber sieht, umso wärmer wird der Motor,umso schlimmer wird es.
Vielen Dank für die vielen Ratschläge!
Was die Einstellung des Leerlauf angeht, verhält er sich so:
Wird der Leerlauf magerer gedreht, und ich nehme schnell Vollgas weg, sinkt er fast bis zum Absterben im Leerlauf ab und steigert dann seine Drehzahl und zeigt eindeutig das mager läuft. Die Gasannahme ist dann verzögert und nicht gut, teigig, eindeutig mager.
Wird er im leerlauf fetter gedreht, ca.1/4 Umdrehung reicht, geht er wieder beim schnellen Gaswegnehmen aus, oder fast aus , steigt dann in der Drehzahl wieder kurzzeitig an, 2700 umin, wird fetter und die Drehzahl beginnt wieder abzusinken.
Klar muss dann die Drosselklappe etwas offener gestellt werden, was ja bei fetteren Leerlauf normal ist. Die Gasannahme ist dann okay.
Wenn der Motor ordentlich warm ist , das heißt 10 Sekunden nach Vollgas, stirbt ab beim Gas wegnehmen nur nicht ab, wenn ich wirklich langsam vom Gas gehe, oder knappe 3000 Umdrehungen und Leerlaufdrehzahl habe.
Auch mit Anschlagschrauben
der Drosselklappe ändert sich nichts.

Lg
Helmuth
 
....du redest von ca.1/4 Umdrehungen auf reicht....... verstelle die Nadel mal eher in 1/8 Schritten...du schreibst ja, wenn du ihn magerer machst, stirbt er nimmer ab und steigert dann wieder die Drehzahl. Genau das habe ich ja schon vorgeschlagen und scheint wohl richtig zu sein..
Wenn er jetzt schlecht Gas annimmt in 1/8 Schritten wieder solange Fett drehen, bis er das Gas wieder sauber annimmt.
Und gib deinem Motor etwas Zeit zum hochlaufen, notfalls begrenze die Geschwindigkeit deines Servos.
 
Hallo,
2 Flüge erledigt, Modell total top, ein echter Funflyer. Motor das totale Desaster, im Flug Gassahname reine Glücksache, ständig ändernder Mittelgas Bereich. Auch bei Vollgas ändert er ständig zwischen mager , dann wieder überfettet. Zudem ist das Langsam machen des drosselservos damit er nicht abstirbt, eine ärgerliche Lösung, und werd i sicher nicht beibehalten. An 3D Fliegen jedenfalls nicht zu denken. Jedenfalls istim Flug alles noch schlimmer, als am Boden erwartet. Bei mäßig grossen Flugplatz mit 3000 umin landen ist blöd.
Ich habe den Vergaser ins Visier, die Gemischaufbereitung ist eben Vergasersache. Rest rundum ist eh neu.
Was echt auch komisch ist, wenn ich den Motor im Leerlauf sauber einstelle, laufen lasse und dann normal abstelle, und ihn dann sofort, also innerhalb 10 Sekunden starten möchte , muss ich mindestens 7 bis 9 draufhauen. Das kenne ich definitiv von keinen anderen Benziner was ich habe.
Jemand vielleicht noch einen Ratschlag oder Vermutung?

Grüße
 
Hallo,
stell doch bitte mal ein/zwei Bilder ein auf denen man die Lufteinlässe in der Haube und die Zuluft für den Motor bzw. die Rumpföffnungen sieht. Ich bin schon der Meinung, dass das Problem vom Staudruck unter der Haube seinen Ursprung hat. Wenn der Motor auf dem Prüfstand einwandfrei läuft, liegt der Fehler an der Einbausituation, das kann man aber leicht hinkriegen.


Gruss
Klaus
 
Hallo Seabauer

Ich hatte vor einiger Zeit Probleme mit meinem DA 100. Die Gasannahme war ebenfalls kritisch. Zum Teil kam beim Aufreissen des Gashahns (Gasservo verzögert) im Schleppbetrieb geschätzt etwa 50% der "normalen" Leistung. Ätzenderweise war das Verhalten so, dass der Leistungseinbruch nach ca. 5-10 Sekunden eintrat, also nach dem Abheben. Das Einstellen des Motors war äusserst mühsam und ich musste bei jedem Flugtag den Motor neu einstellen - Gefühlt als ob jemand heimlich an den Nadeln schraubt. Leerlauf zu hoch, Übergang immer zu fett, Vollgas nie Stabil und zu tief...

Ich habe lange versucht, den Motor einzustellen und bin schier verzweifelt. Irgendwann habe ich aufgegeben und bei einem Schweizer Motoren-Modellbauladen nach Ersatzteilen gefragt (Zündung, Flatterventile und Vergaser). Als Antwort erhielt ich eine Ferndiagnose, dass dies vermutlich an der Einstellung des Regelventil-Kipphebels liegt und dieser vermutlich zu viel Spiel hat.

Die Eigentliche Reparatur hat bei meinem Vergaser ganze 5 Minuten gedauert (ohne Ausbau/Einbau). Ich möchte hier kurz die Anleitung die ich vom Modellbaukeller Kestenholz erhalten habe noch einmal wiedergeben (By the way, nochmals danke für die Hilfe!)

1. Ausbau des Vergasers
2. Aufschrauben auf der Seite der Membranpumpe (Gewebefolie mit einem "Metallzapfen mit Nut" in der Mitte, welcher in einem gegabelten Ende eines Kipphebels eingeklemmt ist.

Regelventil: Der kleine Bolzen auf der linken Seite (Linker Pfeil) ist das Regelventil. Dieses Kann sich hoch und runter bewegen.

3. Schiebe das Regelventil vorsichtig bis zum Anschlag hinunter
4. nimm einen 5er Schlitzschraubenzieher und drücke die rechte Seite (zweiter Pfeil) so runter, dass du mit der Vergaserfläche eine plane Verbindung machst.
5. Lass den 5er wo er ist und nimm einen 00 Schlitzschraubenzieher und drücke die rechte Seite weiter hinunter, bis sich das Regelventil bewegt.
6. Dieses Mass sollte zwischen 0.3 und 0.5 mm liegen.
7. wenn dieses Mass zu gross ist, nimmst du den 00 Schraubenzieher und drückst zwischen dem Regelventil und der kleinen Achse auf den Kipphebel. Stück für Stück und vorsichtig, bis das Spiel auf der rechten Seite im angegebenen Bereich ist.

Regelventil.JPG


Bitte lass es mich wissen, ob das dir weitergeholfen hat.

Freundliche Grüsse aus der Schweiz

Raphael
 
Hallo, vielen Dank.

Deine Beschreibung passt sehr gut zu meinem Verhalten, das mit andauern ändern der Mischung, sowie der hohe Leerlauf.
Das überfetten im Übergang hab ich schon immer wieder genannt. Heute ist der neue Vergaser angekommen, direkt von 3W. Also werd ich mal den draufmachen, sollte er dann passen würd mich extrem interessieren ob das ganze von dieser Einstellung kam. Ich lasse was wissen.

Vielen Dank



Hallo Seabauer

Ich hatte vor einiger Zeit Probleme mit meinem DA 100. Die Gasannahme war ebenfalls kritisch. Zum Teil kam beim Aufreissen des Gashahns (Gasservo verzögert) im Schleppbetrieb geschätzt etwa 50% der "normalen" Leistung. Ätzenderweise war das Verhalten so, dass der Leistungseinbruch nach ca. 5-10 Sekunden eintrat, also nach dem Abheben. Das Einstellen des Motors war äusserst mühsam und ich musste bei jedem Flugtag den Motor neu einstellen - Gefühlt als ob jemand heimlich an den Nadeln schraubt. Leerlauf zu hoch, Übergang immer zu fett, Vollgas nie Stabil und zu tief...

Ich habe lange versucht, den Motor einzustellen und bin schier verzweifelt. Irgendwann habe ich aufgegeben und bei einem Schweizer Motoren-Modellbauladen nach Ersatzteilen gefragt (Zündung, Flatterventile und Vergaser). Als Antwort erhielt ich eine Ferndiagnose, dass dies vermutlich an der Einstellung des Regelventil-Kipphebels liegt und dieser vermutlich zu viel Spiel hat.

Die Eigentliche Reparatur hat bei meinem Vergaser ganze 5 Minuten gedauert (ohne Ausbau/Einbau). Ich möchte hier kurz die Anleitung die ich vom Modellbaukeller Kestenholz erhalten habe noch einmal wiedergeben (By the way, nochmals danke für die Hilfe!)

1. Ausbau des Vergasers
2. Aufschrauben auf der Seite der Membranpumpe (Gewebefolie mit einem "Metallzapfen mit Nut" in der Mitte, welcher in einem gegabelten Ende eines Kipphebels eingeklemmt ist.

Regelventil: Der kleine Bolzen auf der linken Seite (Linker Pfeil) ist das Regelventil. Dieses Kann sich hoch und runter bewegen.

3. Schiebe das Regelventil vorsichtig bis zum Anschlag hinunter
4. nimm einen 5er Schlitzschraubenzieher und drücke die rechte Seite (zweiter Pfeil) so runter, dass du mit der Vergaserfläche eine plane Verbindung machst.
5. Lass den 5er wo er ist und nimm einen 00 Schlitzschraubenzieher und drücke die rechte Seite weiter hinunter, bis sich das Regelventil bewegt.
6. Dieses Mass sollte zwischen 0.3 und 0.5 mm liegen.
7. wenn dieses Mass zu gross ist, nimmst du den 00 Schraubenzieher und drückst zwischen dem Regelventil und der kleinen Achse auf den Kipphebel. Stück für Stück und vorsichtig, bis das Spiel auf der rechten Seite im angegebenen Bereich ist.

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Bitte lass es mich wissen, ob das dir weitergeholfen hat.

Freundliche Grüsse aus der Schweiz

Raphael
 

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Hallo,
stell doch bitte mal ein/zwei Bilder ein auf denen man die Lufteinlässe in der Haube und die Zuluft für den Motor bzw. die Rumpföffnungen sieht. Ich bin schon der Meinung, dass das Problem vom Staudruck unter der Haube seinen Ursprung hat. Wenn der Motor auf dem Prüfstand einwandfrei läuft, liegt der Fehler an der Einbausituation, das kann man aber leicht hinkriegen.


Gruss
Klaus

Hallo,

Danke,
Kann gerne Bilder reinstellen, der Motor war nur die ersten 2 Liter auf dem Prüfstand, und da auch nur sehr fett zum einlaufen. Ich kann nicht sagen dass er da gut gelaufen ist, er lief mit halb offener Drosselklappe und total fett. Weiteres kann ich da nicht sagen, weil er dann ins Model wanderte. Dort jedenfalls ändert sich mit oder ohne Haube, nichts.
Habe mal probehalber mit einem Lappen alles um den Vergaser abgedeckt, da wurde er sofort fetter bei Vollgas. Macht auch Sinn, da er weniger Luft bekommt.

Grüße
 
Hallo,
stellst
Hallo,
stell doch bitte mal ein/zwei Bilder ein auf denen man die Lufteinlässe in der Haube und die Zuluft für den Motor bzw. die Rumpföffnungen sieht. Ich bin schon der Meinung, dass das Problem vom Staudruck unter der Haube seinen Ursprung hat. Wenn der Motor auf dem Prüfstand einwandfrei läuft, liegt der Fehler an der Einbausituation, das kann man aber leicht hinkriegen.


Gruss
Klaus


Hallo,
stellst du die Bilder noch ein??

Das ist definitiv kein Vergaserproblem sondern ein Einbauproblem, das kann man aber nur mit Bildern klären.

Gruss
Klaus

PS: Ein 3W, der nicht läuft gibst nicht. 🙂🙂
 
Hallo,
stellst



Hallo,
stellst du die Bilder noch ein??

Das ist definitiv kein Vergaserproblem sondern ein Einbauproblem, das kann man aber nur mit Bildern klären.

Gruss
Klaus

PS: Ein 3W, der nicht läuft gibst nicht. 🙂🙂

Hallo, bin Arbeitsbedingt in Deutschland , gerade auf der Suche nach einer Alternative zu McDonald's oder Kebab🙄.
Wochenende mach ich die Bilder und montier den neuen Vergaser.
Vielleicht find ich vorher was, mit oder ohne Haube hat sich jedenfalls da null geändert.

Grüße
 
Oh Klaus, deine letzte Botschaft hör ich Wohl, doch mir fehlt der Glaube.

Lg René

Hallo René,
ich habe zumindest noch keinen 3W-Motor in die Hände bekommen, der nicht lief bzw. nach Vergasereinstellung zum laufen zu bewegen war.
Manchmal sind es wirklich nur Kleinigkeiten, wie Einbaufehler, fehlerhafte Interpretation der Anleitung, falsche bzw. falsch abgestimmte Dämpfer, Staudruck unter der Haube, Warmluft zum Vergaser usw.


Gruss
Klaus
 

Griffon

User
Hallo Klaus
Deine Aussage tönt fast wie bei diversen Herstellern oder Händlern. Wenn etwas Beanstandet wird: Noch nie gehört oder noch nie so beanstandet.
Auch bei dem besten Hersteller gibt es Fehler.
Gruss René
 
Hallo Klaus
Deine Aussage tönt fast wie bei diversen Herstellern oder Händlern. Wenn etwas Beanstandet wird: Noch nie gehört oder noch nie so beanstandet.
Auch bei dem besten Hersteller gibt es Fehler.
Gruss René

Hallo René,
wenn denn ein neuer Motor nicht zum laufen zu bekommen ist, dann schickt man ihn mit einer Fehlerbeschreibung zum Hersteller zurück.
Aber hier in diesem Fall wurde ja schon was gebastelt/modifiziert.

Ich will hier nur weiterhelfen, ein Verbrenner gibt es nicht in PlugandPlay, da muss man manchmal was anpassen, damit es passabel funktioniert.

Gruss
Klaus
 
:D:D:D
Hallöchen,
Motor läuft jetzt wie er soll. Vergaser getauscht gegen neuen, direkt bei 3W genommen. Und Trichter wieder montiert.
Also es war nicht das Servo Schuld, nicht der Kabelsalat, nicht die Einstellung, nicht die Anlenkung. Auf dem Video ist er noch ein Tick mager, aber das ist nur Einstellung. Das Absterben nachdem Vollgas ist verschwunden, auch der Übergang passt und der Motor reagiert sauber proportional im Verhältnis zur Drosselklappe. Werde noch von Flug berichten dann.

Danke an alle für die Ratschläge....👌
 
Hallo Seabauer

Ich hatte vor einiger Zeit Probleme mit meinem DA 100. Die Gasannahme war ebenfalls kritisch. Zum Teil kam beim Aufreissen des Gashahns (Gasservo verzögert) im Schleppbetrieb geschätzt etwa 50% der "normalen" Leistung. Ätzenderweise war das Verhalten so, dass der Leistungseinbruch nach ca. 5-10 Sekunden eintrat, also nach dem Abheben. Das Einstellen des Motors war äusserst mühsam und ich musste bei jedem Flugtag den Motor neu einstellen - Gefühlt als ob jemand heimlich an den Nadeln schraubt. Leerlauf zu hoch, Übergang immer zu fett, Vollgas nie Stabil und zu tief...

Ich habe lange versucht, den Motor einzustellen und bin schier verzweifelt. Irgendwann habe ich aufgegeben und bei einem Schweizer Motoren-Modellbauladen nach Ersatzteilen gefragt (Zündung, Flatterventile und Vergaser). Als Antwort erhielt ich eine Ferndiagnose, dass dies vermutlich an der Einstellung des Regelventil-Kipphebels liegt und dieser vermutlich zu viel Spiel hat.

Die Eigentliche Reparatur hat bei meinem Vergaser ganze 5 Minuten gedauert (ohne Ausbau/Einbau). Ich möchte hier kurz die Anleitung die ich vom Modellbaukeller Kestenholz erhalten habe noch einmal wiedergeben (By the way, nochmals danke für die Hilfe!)

1. Ausbau des Vergasers
2. Aufschrauben auf der Seite der Membranpumpe (Gewebefolie mit einem "Metallzapfen mit Nut" in der Mitte, welcher in einem gegabelten Ende eines Kipphebels eingeklemmt ist.

Regelventil: Der kleine Bolzen auf der linken Seite (Linker Pfeil) ist das Regelventil. Dieses Kann sich hoch und runter bewegen.

3. Schiebe das Regelventil vorsichtig bis zum Anschlag hinunter
4. nimm einen 5er Schlitzschraubenzieher und drücke die rechte Seite (zweiter Pfeil) so runter, dass du mit der Vergaserfläche eine plane Verbindung machst.
5. Lass den 5er wo er ist und nimm einen 00 Schlitzschraubenzieher und drücke die rechte Seite weiter hinunter, bis sich das Regelventil bewegt.
6. Dieses Mass sollte zwischen 0.3 und 0.5 mm liegen.
7. wenn dieses Mass zu gross ist, nimmst du den 00 Schraubenzieher und drückst zwischen dem Regelventil und der kleinen Achse auf den Kipphebel. Stück für Stück und vorsichtig, bis das Spiel auf der rechten Seite im angegebenen Bereich ist.

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Bitte lass es mich wissen, ob das dir weitergeholfen hat.

Freundliche Grüsse aus der Schweiz

Raphael


Hallo Raphael,

Hatte heute 6 Flüge und der Motor läuft traumhaft. Super niederer Standgas, sauber im Übergang und top Leistung. Geht spielend mit der 9kg Xtra Fun 230cm um, mit der 23x8 Holzlatte und grossen Dämpfer aber sell laut schreiend.
Nachmittag habe ich den alten Vergaser zerlegt, und sie da. Dort wo du beschrieben hast sollte 0,3 bis 0,5 Abstand sein, war bei mir null:rolleyes::rolleyes:. versteh gar nicht warum das verbogen sein sollte, hab da nie was herumgebastelt. Jedenfalls zu deiner Information.

Grüße aus Südtirol
 
Kleines Update, sollten die Daten des 3w56 jemand interessieren. Hab jetzt bald 15 Liter durch, dreht jetzt die 23x8 Menz Holz 7300 umin am Boden, Leerlauf sicher 1700.
Demnächst wird 23x10 oder 24x8 getestet.



Grüße
 
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