Aermacchi MB339 C&C 2,95m Daniel's Design

DirkL

User
Hallo René,

so lässt man auch keine Pumpe einlaufen ;) das Einlaufen bezieht sich hier auf den Motor und dient dazu den Widerstand der Bürsten zu reduzieren. Dazu muss der Motor unter (dest.) Wasser. Das Einlaufen dauert meist keine 10 Minuten.

In der Regel sind die Kohlen zwar vorgerundet, allerdings hat man festgestellt das durch das Einlaufen der Wirkungsgrad steigt. Ob das bei dieser Größe Pumpe Sinn macht weiß ich nicht. Bei kleineren Pumpen kann sich dadurch jedoch das Anlaufverhalten der Pumpen so weit verbessern, dass die Turbine besser startet.


Gruß
Dirk
 
empfehlung ist, die pumpen einlaufen zu lassen, und eben genau die kohlebürsten. die pumpenzahnräder laufen sich auch etwas glatter als nebeneffekt. alles in allem dient es dazu, sicheren anlauf bei kleinsten spannungen zu haben und damit weniger fehlstartgefahr bzw. flammgefahr beim startvorgang.
am besten sind 2zellen nimh und 20-30min.

aber unter (dem/dest)wasser gehört da nix!
 
also wenn mir einer eine meiner spritpumpen zum einlaufen unter wasser halten würde, den würde ich solange selbst unter wasser halten, bis keine bubbles mehr kommen:D:D:D

diese speed 400 waren damals aber auch verbrauchsmaterial, während wir bei den spritpumpen für unsere binen eher von langlebigen wirtschaftsgütern reden;)

also dann schon eher in ölfreies reinigungspetroleum;)
 
Oha,

Da habe ich wohl einen Nerv getroffen.

Angeregt zu diesem Aufbau vom Einlaufen wurde ich hiervon: https://www.frankturbine.com/triebwerke/zubehoer/pumpe-einlaufen/

Wenn es vom Hersteller kommt kann das ja nicht so verkehrt sein. Mich wundert daher ein wenig das Dirk schreibt das man so eine Pumpe nicht einlaufen lässt.
Früher als man noch mit nem Twinjet unterwegs war ohne Brushlessantrieb habe ich das mal genauso gemacht wie beschrieben worden ist. Mit dem Ergebnis: ich habe Flugtechnisch keinen Unterschied bemerkt.
Deswegen werde ich das mit dieser Pumpe nicht machen. Auch nicht mit Reinigungspetroleum oder ähnlichem, da ich gar nicht weiß ob dieses Zeug das Aufweichen der Kohlebürsten bewirkt.
Die Pumpe hat nun ~3h gelaufen. Ich werde ja sehen ob das reicht.

@Malte: das Schubrohr wiegt 642gramm. Baust du etwa auch eine große MB?
 
moin,
die kohlebürsten aufweichen würde das nicht. aber so wie alfred das empfiehlt reicht es dicke aus. und nach 3h laufzeit brauchst du nichts mehr einlaufen lassen, nur evtl. nach längerer pumpenstandzeit (winterpause), um eine etwaige feine oxidschicht am kollektor zu entfernen und pumpenseitig mal durchzuspülen. da reichen aber 5min dicke aus und dienen eher dem bauchgefühl.
 

tomtom

User
Salve,
also ich mache immer einen Becher mit meinen "morgendlichen Mittelstrahl" voll und lass die Pumpe darin komplett eingetaucht für 3 Stunden bei 20V einlaufen :p

Oder verwede die Brushlesspumpe vom Alfred, die hat auch keine Problem mit der Einbaulage stehend und geht von der Pumpenstartspannung viel weiter runter, seit dem ist Ruhe mit Flammen beim Turbinenstart.

Gruß
Thomas
 
Hallo Rene,

ja es ist aber eine neu aufgebaute 339 von Airworld. Da sie etwas nahe an die 25er Grenze kommt, ich bin knapp darunter, zählt jedes Gramm am Hintern.
Ich wollte das originale Rohr gegen das Rohr von Alfred tauschen. Aber es ist doch 200g schwerer und so werde ich es erst einmal mit dem Airworldrohr im Frühjahr versuchen.
Und für die 200g brauche ich wieder vorne das Gegengewicht.....und schon sind dann die 25kg in Gefahr.

Gruß Malte
 
Höhenleitwerk

Höhenleitwerk

Hallo,

der Tip mit den Brushlesspumpen behalte ich im Hinterkopf. Ich werde es erstmal so probieren. Bin gespannt.

so dann geht es mal weiter das aufschraubbare Höhenleitwerk hat nun die Servos und die Ruderarme verpasst bekommen.

P1181232.jpg

Die Deckel muss ich noch anpassen, da ich die Ruderarme so groß gewählt habe um lange Servowege zu realisieren. So ist die Kraftübertragung optimal aber auch eine gute Sensibilität zu bekommen. Obendrein wirkt sich so das Getriebespiel in den Servos am geringsten aus. Aber man muss wie gesagt die Deckel deutlich anpassen.

Die Kabel sind auch schon in einem 8 poligen MPX Stecker zusammengeführt. Eine Wärmeisolierung muss ich dort auch noch installieren da diese Öffnungen am Höhenruder genau über dem Schubrohr liegt.

P1181233.jpg

Hier das Gegenstück im Rumpf:

P1181236.jpg

Wie immer das Stecksystem eines als Los- und das andere als Festlager ausgeführt.

Die Positionsleuchte vom Heck ist auch schon drin.

P1181234.jpg
 
Kabelsalat

Kabelsalat

Bei den Stecksystem MPX 8 polig verwende ich gerne die Anlötplatinen von Emcotec. Man kann die Kabel super anlöten, Zugentlastung ist auch vorhanden und vor allem ich bekomme die mit meinen Wurstfingern wieder auseinander.
Leider ist mir da etwas aufgefallen, das letztlich zum Kabelsalat führen könnte:

P1011210.jpg

Es gibt nur eine Sorte von Platinen für Stecker und Buchse, so dass beim Verbinden der Anschluss 4 Buchse nicht mehr Anschluss 4 des Steckers ist. Ist zwar gut gemeint mit den Zahlen aber noch nicht wirklich gut durchdacht.
Um also einen Kabelsalat zu verhindern habe ich mir dann mal einen Belebungsplan gemacht und nicht nachher durcheinander zu kommen. Sind ja doch schließlich einige Kabel in diesem Flieger.

Höhenruder.png

Also dann bis demnächst

René
 

jet2

User
noch eine MB von Daniel

noch eine MB von Daniel

Erstflug meiner MB letzten Herbst, bin jetzt beim Erstellen des Cockpits und sonstiger Details

IMG_4555.jpg
IMG_4610.jpg
IMG_4609.jpg

schönen Abend
Manni
 

jet2

User
Tankdeckel und mehr

Tankdeckel und mehr

Alles Marke Eigenbau, der Tankdeckel ist relativ einfach, zwei gefräste GFK Teile und ein Alu Drehteil, Lasche ist nicht beweglich, alles lackiert, Wasserschiebebilder drauf und mit Ölfarbe gealtert
 

Ovzi

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Hallo Rene,
ich hole mal das wieder hoch, bist Du fertig mit der MB?
Schade dass der Bericht nicht zu ende berichtet wurde.

Gruß Günter
 
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