Aerodynamische Grundsatzdiskussion: Quadroflaps oder mitlaufende WK?

masaga

User
Hallo Leute,

ich lade euch zu einer Diskussion ein, wo ich mit der Fragestellung schon länger schwanger gehe. ;-)
Das Ganze hat begonnen, als ich meinen neu erworbenen Stribog+ einstellen wollte: RTG empfiehlt Quadroflaps, Rondell fliegt mit mitlaufenden Wölbklappen!
Hab beides ausprobiert, Quadroflaps gefielen mir besser punkto Roll-, Kurven- und anderem Verhalten!
Das liegt vom meinem Verständnis her auch deswegen für mich nahe, da RTG beim Stribog ja den Schnitt der Wölbklappen speziell konzipiert hat (beim Rumpf schmäler, beim Querruder breiter).
Das kam meiner Auffassung entgegen, wo ich meinte, dass am Rumpf näher die Klappen nicht so weit bewegt werden müssten, um im Vergleich mit weiter bei der Spitze das gleiche Rollmoment auszulösen.

So, nun denke ich aber auch an all die F3K- und anderen Flieger, die durchgehende Querruder haben, vom Rumpf zur Flächenspitze. Hier gibt es ja -wie bei Quadroflaps - die Endleiste, die immer in einer Linie ist! Und hier sind ja die Klappen nicht wie beim Stribog geschnitten, sondern folgen meist aliquot der Tiefe des Flügels.
Bisher hatte ich immer mitlaufende WK, aber nun wage ich folgendes Experiment: egal, welcher Flieger, ob eine ASW oder ein F3F/B-Bolide: ich habe per Umschalter beide Möglichkeiten und werde austesten, wo mir das Kurven- und Rollverhalten besser gefällt.

Was habt ihr da für Erfahrungen und Meinungen dazu, das würd mich interessieren...
Liebe Grüße, Sandro
 
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