Aeronaut Panther

Hi.
Fliegt hier noch jemand die Panther mit Kolibri oder P20?

Ihr könnt lachen oder mit dem Kopf schütteln aber ich würde gern mal wissen wo ihr genau den Schwerpunkt habt und ob ihr zum landen die Querruder hoch oder runter stellt?

Ich fliege meine Panther mit einer T15 ohne Fahrwerk und in der Luft fliegt sie sehr schön auch auf dem Rücken. Denke das der Schwerpunkt dann auch stimmt aber beim landen wird die Kiste nicht langsamer und will nicht runter kommen.

Turbine abgestellt und die segelt ewig weiter. Wenn dann aufsetze springt sie meist noch 2-3mal 0,5 bis 1 Meter in die Luft.

Bin ich zu doof oder ist das eine blöde Macke vom Flieger?

Gruß Martin.
 
besser querruder hochstellen und flieger dann in der letzten einlandephase anstellen. mach ich beim carf spark, der nur ne sehr dürftige luftbremse unterm rumpf hat auch so, funzt perfekt.
 

edf-mike

User
Schwerpunkt wie angegeben 67mm passt . Querruder bei der Landung 2cm nach oben und alles ist gut.
 

DBDTG

User
besser querruder hochstellen und flieger dann in der letzten einlandephase anstellen. mach ich beim carf spark, der nur ne sehr dürftige luftbremse unterm rumpf hat auch so, funzt perfekt.
Ist doch überhaupt nicht zu vergleichen, Mike hat absolut Recht.
Mach das und die Panther ist beim Landen ein anderer Flieger.
 
??? dirk:
mike und ich sagen doch das gleiche! querruder zum landen hochstellen. wie weit hoch, muß man halt ausprobieren, ist ja bei jedem flieger verschieden, mike hat ja ein "maß" vorgegeben.
 
natürlich nicht. aber das hochstellen der qr zum landen.
 
ich bin meine 4min geflogen....
Kolibri T-20, 750ml Tank im SP, EWD auf 0.5° reduziert, SP bei 67mm, Schubrohr -1°,EZF, Flaps, SR, Jeti Assist RX, 3300g nass. Ausschläge lt. Manual von Aeronaut.

Start problemlos, die ersten Runden etwas auf Tief nachgetrimmt, einige Runden, Rollen. Geradeaus verschiedene Geschwindigkeiten.
Ohne Gyrozuschaltung etwas instabil auf Roll, mit normal fliegbar.
Ich bin jedoch den Großteil nicht stabilisiert geflogen, um das Flugzeug checken zu können.
Zwischendurch kam eine ziemliche Instabilität auf Roll, lästig, aber aussteuerbar.
Ausgesehen hat es auch nach nicht passenden Schwerpunkt, um den zunächst um 5mm vorzuverlegen wollte ich landen.

Beim Einkurven vom Quer- in den Endanflug mit noch mässiger Geschwindigkeit (nicht langsam!) rollte die Panther mehrmals abrupt nach links und rechts, wurde unkontrollierbar und crashte in den Acker.

Ausgesehen hat es wie ein stall, nur, es war jedoch noch deutlich Fahrt.

Möglicherweise ist es bei der Flächenbelastung doch so, dass sie mit ordentlich Leistung über 50% und Speed wie im "Reiseflug" angeflogen werden muss, oder, dass der Empfänger (Gyro war jedoch aus, manueller Mode) auf´s Querruder getaktet hat. Das war irgendwann bei einer früheren firmware Thema beim Assist, ich habe aber die letzte Fw .
Es kann auch ein Servo gewesen sein, das muss ich noch checken.

Am ehersten ist es wohl ein Steuerfehler von mir gewesen, ich habe die Flächenbelastung unterschätzt, zudem, der Schwerpunkt hätte weiter nach vor sollen.

Trotz der EWD Korrektur und dem Schubvektor 1° nach unten gab es ein merkbares pitch up Moment, das wird unerkannt in der Landekurve den Anlass zum stall gegeben haben (ich habe gerade Leistung nachgesetzt, in der Kurve...). Zudem habe ich keine geardoors, die großen Öffnungen dürften ziemlich Widerstand erzeugen sodass man bei Leistungsreduktion mehr Speed verliert als man annehmen würde.

Ich glaube, mit Turbine ist es am besten, abgespeckt ohne Fahrwerk und ohne Klappen, mit kleinerem Tank knapp über 2000g.
Alle unnötigen Dinge raus (3Fahrwerksmechaniken, Druckdose, Ventile, Servos jeweils für Ventil und Bugfahrwerk, Seitenruderservo, Klappenservos, 2.Höhenruderservo...das dürfte zu Viel sein) und einen Grasrutscher machen.

Ich werde sie wieder herrichten, aber möglicherweise mit Impeller, nur QR und HR.
Die Nerven, nochmals die Kolibri zu riskieren, habe ich derzeit nicht. Die kommt wieder zurück in meine FlyFly Mirage 2000, das ist ein lammfrommes Flugzeug dagegen.
Die Innereien inkl. Turbine blieben unbeschadet, bis auf die ECU: Kein Strom mehr auf die Pumpe.

Jedenfalls muß man bewußt das Flugzeug handhaben, Fehlermöglichkeiten beim Bauen und Fliegen gibt es definitiv.
Sie schaut schnuckelig und harmlos aus, ist aber ein Panther... wird ihren Namen jedenfalls gerecht. Respekt braucht sie.

Ich habe länger Jets im Einsatz, aber so einen Höllenritt habe ich beim Maiden flight noch nie gehabt.
 

Horbach

User
ich bin meine 4min geflogen....
Kolibri T-20, 750ml Tank im SP, EWD auf 0.5° reduziert, SP bei 67mm, Schubrohr -1°,EZF, Flaps, SR, Jeti Assist RX, 3300g nass. Ausschläge lt. Manual von Aeronaut.

Start problemlos, die ersten Runden etwas auf Tief nachgetrimmt, einige Runden, Rollen. Geradeaus verschiedene Geschwindigkeiten.
Ohne Gyrozuschaltung etwas instabil auf Roll, mit normal fliegbar.
Ich bin jedoch den Großteil nicht stabilisiert geflogen, um das Flugzeug checken zu können.
Zwischendurch kam eine ziemliche Instabilität auf Roll, lästig, aber aussteuerbar.
Ausgesehen hat es auch nach nicht passenden Schwerpunkt, um den zunächst um 5mm vorzuverlegen wollte ich landen.

Beim Einkurven vom Quer- in den Endanflug mit noch mässiger Geschwindigkeit (nicht langsam!) rollte die Panther mehrmals abrupt nach links und rechts, wurde unkontrollierbar und crashte in den Acker.

Ausgesehen hat es wie ein stall, nur, es war jedoch noch deutlich Fahrt.

Möglicherweise ist es bei der Flächenbelastung doch so, dass sie mit ordentlich Leistung über 50% und Speed wie im "Reiseflug" angeflogen werden muss, oder, dass der Empfänger (Gyro war jedoch aus, manueller Mode) auf´s Querruder getaktet hat. Das war irgendwann bei einer früheren firmware Thema beim Assist, ich habe aber die letzte Fw .
Es kann auch ein Servo gewesen sein, das muss ich noch checken.

Am ehersten ist es wohl ein Steuerfehler von mir gewesen, ich habe die Flächenbelastung unterschätzt, zudem, der Schwerpunkt hätte weiter nach vor sollen.

Trotz der EWD Korrektur und dem Schubvektor 1° nach unten gab es ein merkbares pitch up Moment, das wird unerkannt in der Landekurve den Anlass zum stall gegeben haben (ich habe gerade Leistung nachgesetzt, in der Kurve...). Zudem habe ich keine geardoors, die großen Öffnungen dürften ziemlich Widerstand erzeugen sodass man bei Leistungsreduktion mehr Speed verliert als man annehmen würde.

Ich glaube, mit Turbine ist es am besten, abgespeckt ohne Fahrwerk und ohne Klappen, mit kleinerem Tank knapp über 2000g.
Alle unnötigen Dinge raus (3Fahrwerksmechaniken, Druckdose, Ventile, Servos jeweils für Ventil und Bugfahrwerk, Seitenruderservo, Klappenservos, 2.Höhenruderservo...das dürfte zu Viel sein) und einen Grasrutscher machen.

Ich werde sie wieder herrichten, aber möglicherweise mit Impeller, nur QR und HR.
Die Nerven, nochmals die Kolibri zu riskieren, habe ich derzeit nicht. Die kommt wieder zurück in meine FlyFly Mirage 2000, das ist ein lammfrommes Flugzeug dagegen.
Die Innereien inkl. Turbine blieben unbeschadet, bis auf die ECU: Kein Strom mehr auf die Pumpe.

Jedenfalls muß man bewußt das Flugzeug handhaben, Fehlermöglichkeiten beim Bauen und Fliegen gibt es definitiv.
Sie schaut schnuckelig und harmlos aus, ist aber ein Panther... wird ihren Namen jedenfalls gerecht. Respekt braucht sie.

Ich habe länger Jets im Einsatz, aber so einen Höllenritt habe ich beim Maiden flight noch nie gehabt.

Das erinnert mich doch sehr an den Erstflug meiner ähnlich grossen, aber noch schwereren, allerdings mit 90er Impeller ausgerüsteten und Gyro-losen TB-Models Panther. Gleich nachdem sie abhob, rollte sie beängstigend ein paar mal auf beide Seiten, mit mehr Speed wurde sie dann plötzlich angenehm zu Fliegen. Nach den ersten Runden glaubte ich, ein wirklich gut fliegendes Modell zu haben, bis sie dann unterwartet und ganz ohne Vorwarnung aus einer gefühlt schnell genug geflogenen Wende herausdrehte und einschlug. Die Technik war in Ordnung, einen Steuerfehler dieser Art schliesse ich aus, also war mir das Modell nicht geheuer. Nach der Reparatur flog ich das Ding nochmals widerwillig, es zeigte sich wieder ein nervöser Start und ganz klar die Tendenz zum Tip-Stall bei etwas mehr Höhenruderausschlag in der Kurve. Ausserdem fällt sie beim Ausschweben gerne auf den rechten Tiptank. Mit leicht hochgestellten Querrudern und Turbulatoren am Aussenflügel fliegt sie nun einigermassen brauchbar.

Für mich klingt das so, als ob die Panther kein Ideales Vorbild für ein Modell dieser Grösse und entsprechender Flächenbelastung ist, oder die beiden Hersteller der Tip-Stall Tendenz zuwenig Aufmerksamkeit schenkten. Bestimmt hätte man durch eine Schränkung der Flügel dem etwas entgegenwirklen können.
 
Hi.
Meine Panther wiegt nur gute 1800gr mit T-15 und 550ml Tank.
Kein Fahrwerk und nur den Rumpf unten mit Kohle Verstärkt sowie die Aufnahmen der Flächen im Rumpf verbessert.

In der Lufz fliegt meine Panther absolut traumhaft und man fühlt sich sehr sicher. Start auf dem Pumpf rutschend etwas schwermütig auf trockenem Rasen aber sonst super. Sie kommt zum landen halt nicht runter und segelt über den Platz wie ein Twinstar.

Ewd habe ich beim Bau angepasst und weiter ins Minus gestellt. Schubachse 0 Grad und nur über Quer und Höhe gesteuert.

Das Verhalten mitdem wegrollen kenne ich von einer Flyfly Mirage die einfach zu schwer gebaut wurde mit Fahrwerk und Impeller.

gruß Martin.
 
Ja, bei mir ist es umgekehrt.
Die FlyFly Mirage geht bestens, die Panther ist eine störrische Wildkatze. Das liegt sicher an den 3300KG Abfluggewicht.

Ich muss mir noch überlegen, was ich damit nach dem Wiederaufbau mache.
Die Turbine muss jetzt mit Allem definitiv zu Martin Lambert. Ob ich das nochmals riskieren soll....
Am ehersten ein 70er Impeller rein, Fahrwerk und anderes Gerödel raus, nur 3 Servos statt 9.
 

eug

User
Meine ging damals gut, mit P20 und 3400g Abfluggewicht. Zur Landung stellte ich auch die Querruder rauf. Sie war mir aber zu schlank und hat schlecht Energie abgebaut, da flieg ich lieber was deltaartiges.
 
Ich kann eure Erfahrungen auch nicht teilen. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht mit dem Panther. (Leider hat Aeronaut nur noch die Version mit Fahrwerk im Programm.)
Ob schnell oder langsam meiner war niemals kritisch. Nur die Landung musste man sehr gut einteilen.
 
Hi.
Meine Panther wiegt nur gute 1800gr mit T-15 und 550ml Tank.
Kein Fahrwerk und nur den Rumpf unten mit Kohle Verstärkt sowie die Aufnahmen der Flächen im Rumpf verbessert.

In der Lufz fliegt meine Panther absolut traumhaft und man fühlt sich sehr sicher. Start auf dem Pumpf rutschend etwas schwermütig auf trockenem Rasen aber sonst super. Sie kommt zum landen halt nicht runter und segelt über den Platz wie ein Twinstar.

Ewd habe ich beim Bau angepasst und weiter ins Minus gestellt. Schubachse 0 Grad und nur über Quer und Höhe gesteuert.

Das Verhalten mitdem wegrollen kenne ich von einer Flyfly Mirage die einfach zu schwer gebaut wurde mit Fahrwerk und Impeller.

gruß Martin.

Genauso glaube ich, ist die beste Konfiguration für dieses Flugzeug.
Das ist fast die Hälfte meines Abfluggewichtes.

Für Korrekturen beim maiden flight hatte ich leider keine Chance.
Ich hätte zunächst den Schwerpunkt vorverlegt und wenn der Landeanflug noch immer kritisch gewesen wäre, wie EUG die QR hochgestellt zwecks Generierung einer Schränkung.
Wahrscheinlich wäre sie dann annehmbar geflogen.
So richtig ideal ist dieses Flugzeug für Turbinen offensichtlich wegen dem hohen Systemgewicht nicht, einfach out of box, dazu müssen zuviele Modifikationen erfolgen.

Das dies dennoch gut gelingen kann, glaube ich sofort.

Bir war der Wurm drinnen+Pech.

Die Grundkonstruktion setzt die Einhaltung eines deutlich geringeren Abfluggewichtes voraus.
 
Meine Panther habe ich nach dem crash wiederaufgebaut.
Im Moment bin ich am Überlegen, was und wie ich weiter damit machen werde.

Die Kolibri war bei Martin, sie war nicht lange dort und ist bereits am Rückweg, der Schaden war doch nicht geringfügig.

Deshalb wird die Panther abgespeckt als Bodenrutscher elektrifiziert.
Ein 70er oder 90 er Impeller kommt hinein, Klappen, Fahrwerk, Seitenruder et.c. rückgebaut.
Mit 3 Servos, Regler+BEC und Impeller halte ich sie leicht.
Dann sollte die tipstall Gefahr minimiert sein.
So, bin ich mir ziemlich sicher, wird sie ordentlich fliegen.

(Die Kolibri kommt wieder in die bewährte Mirage 2000 oder Toni F16).
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Als ich ne Panther wollte gab's keine mehr, da hab ich mir die kleine Airworld Cougar mit 94cm Spannweite bestellt, ähnlicher Flieger, ähnliche Größe. 90mm WeMoTec Midi Impeller an 6S. Das Problem mit der Geschwindigeit beim Landen kenne ich auch von der Cougar nur zu gut. Die QR hochzustellen sorgt zwar dafür, dass sie dann schnell Höhe verliert, aber immer noch schnell ist und auf den Bauch klatscht. Ich probiere es immer, einen seeeehr großen Bogen vor der Landung zu fliegen und in dem schon viel Geschwindigkeit abzubauen. Wenn man aber in der Landeanflugkurve zu langsam wird, passiert das:

IMG-20200723-WA0001.jpeg

So richtig wohl ist mir bei keiner Cougar Landung. Oft ist sie noch schnell und ich muss sie runterdrücken (oder die QR hochstellen), weil die Piste zuende ist. So richtig schön sind die Landungen selten, was bin ich froh, dass die so robust ist. Meine hat kein SR, trotz Stabi schlingert sie immer ein bisschen um die Hochachse. Haben andere Cougars/Panthers aber auch, liegt wohl am sehr kurzen Rumpf und ihrer Geometrie. Die LAndeprobleme habe ich mit der F-16 und der Mirage nicht.

Wertvolle Tipps zur Panther/Cougar Landug sind auch mir herzlich willkommen.
 
Das Problem ist glaube ich bei der guten semiscale Annäherung die geringe Flügelfläche zum Gewicht.
Deshalb habe ich die Panther ausgeweidet, was dann abgespeckt geht, werde ich sehen. Ich habe auch eine Falcon 120 mit Frank Turbine und eine Avonds F15 mit einer BF140. Diese Flugzeuge sind auch nicht gerade leicht, fliegen aber herrlich und sind einfach zu landen.
Deshalb war ich bei der Panther völlig überrascht über das kritische Flugverhalten.
Aber 3.300g ist sehr viel für dieses kleine Flugzeug, konzipiert wurde sie ursprünglich für knapp unter 2KG und 700W Impeller.
So geht sie auch gut.
Die Cougar ist leider bekannt für kritische Langsamflugeigenschaften, möglicherweise ebenfalls ein Flächenbelastungsproblem.
Es kann auch (muß nicht) sein, daß die Flächen aerodynamisch einfach nicht gut durchdacht sind, das ist oft bei kit Flugzeugen so (sinnvolle Profilwahl, Schränkung, Geometriekorrektur von fullscale auf gut fliegbar/ 10% mehr Skalierung sind 40% mehr Fläche et.c.).
Auch falsche Schwerpunktlagen und EWDs sind nicht selten.
Genau das machts dann auch aus, ob Etwas wie auf Schienen fliegt oder giftig.
Sind die Formen einmal da, ist das Einarbeiten von nachträglichen Korrekturen eigentlich nur durch Neuerstellung möglich.
Das Band an Möglichkeiten ist bei kleinen Flugzeugen sehr schmal, das Konstruktionsziel ( zu erwartendes Fluggewicht, Flügelfläche, Profilwahl, Strukturdesign et.c.) muss viel genauer getroffen werden als bei größeren Geräten.
Das Prototyping ist aufwendig, auch das Testfliegen unter verschiedensten Konfigurationen.
500g auf oder ab sind ein Thema, bei der 1 Meter Klasse.
Weiter spielt eine Rolle, wie man das Flugzeug sieht: klingt banal, ist es aber nicht. Durch die Kleinheit scheinen sie immer schnell zu sein, zudem ist die pitch attitude schwer auszumachen, gerade in der Landekurve.
Passt dann der Schubvektor nicht genau, wie bei mir, geht die Nase in der Kurve noch unbemerkt hoch- und der tipstall ist da. Recovery unmöglich.
Deshalb sind lange Endanflüge die sicherste Möglichkeit.
Die Cougar bekommst Du leicht wieder hin, mein Rumpf war dagegen zerknüllt.
IMG_3385.jpg

Mit Superkleber adaptieren, Dünnschleifen, Plätzlitechnik , Finish und geht schon wieder!
Ich hatte sogar einen Jeti Assist drinnen, der könnte auch maßgeblich gewesen sein (Tipstall über das hinuntergehende Querruder bei hohem Anstellwinkel).
Wie auch immer, die Kleinen erfordern deutlich mehr Aufmerksamkeit, egal ob Cougar, Panther oder T33/P80.
 
Danke Powertrac für deine Info. Ich habe meine Cougar ja auch schon 2x wieder hinbekommen. Mit Plätzlitechnik, Spachteln, Schleifen bin ich auf Du und Du, lediglich die Lackierung ist mir immer ein Gräuel. Den SP kann man einfacher ändern, die anderen Werte sind bei den gedrungenen GFK Modellen ja eher nicht zu ändern. Nach dem letzten Crash habe ich die Anstellung der HR Dämpfungsflächen etwas verändert, die Lager waren eh ausgeschlagen :) Alles in allem ein Sensibelchen, was die Landung angeht. Start und Flug ist unkritisch, der Sound vom WeMoTec Impeller in dem GFK Teil einfach super, 1000x besser als in einem Schaum-Jet.

Nach der 2. Rekonstruktion sieht meine wieder ganz passabel aus. Mit der Nummer 345 ist sie 2x abgeschmiert, jetzt hat sie 890, da ist bisher nix passiert ;)
 
Ja, genau wie meine Geschichte!
Die Dämpfungsfläche am Höhenleitwerk habe ich auch nachträglich (war Gebrauchtkauf) auf eine kleinere EWD korrigiert..., so auch die Schubachse exakt mit Schablonen eingemessen.
Trotzdem ging nach den Änderungen mein eigener maiden flight nach 4 Minuten durch einen tipstall in der Landekurve mit lautem Krach zu Ende, Turbinenreparatur+neue ECU 500EUR.

Irgendwie bleibt man an den Geräten kleben, Verkauf lohnt sich nicht, in den schwarzen Sack nach crash -doch zu schade, Wiederaufbau passiert dann nach einigen Wochen liegezeit....
Eigentlich sollte es ein einfaches Feierabendflugzeug werden, in GFK.
Vielleicht wird sie das noch, 1000g leichter, wie sie jetzt wird, stehen die Chancen nicht schlecht.
Statt 35 könnte ich auch 890 versuchen...
Weiter viele erfolgreiche Flüge mit der Cougar 890!
 
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