Patrick Kuban
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Hallo Jan,
Im Segelflugmuseum Wasserkuppe hatte Aeronaut vor einigen Jahren eine Ausstellung mit ihren Fotomodellen:
Dazu das Infoschild:
Hm .. der Neuheitenprospekt sei von 1984, aber der Udet Flamingo schon von 1979 ..? Der im N84 abgebildete Elektroantrieb kommt mit Prop auf rund 250g, und der empfohlene Siebenzeller liegt im Plan größtenteils vorm Schwerpunkt. In der Bauanleitung ist beschrieben, wo vorn und wo hinten man das Blei ankleben solle. Ich interpretiere die Nasenlänge als Zugeständnis an den auf Papier abgebildeten Webra Sport Glo.
Hier ein manntragender Museumsnachbau in der Flugwerft Schleißheim. Dieses Exemplar hatte bis vor einigen Jahren Luftzulassung.
AKA: haste gut gemacht mit der kurzen Nase!
(Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 102-12228 / CC-BY-SA 3.0 über die Wikipedia)
Bei 'nem Denzin/Grp. Kadett finde ich den Mecki in der Kabine noch zeittypisch witzig, aber der ist auch leer OK. Bei einer Raab Motorkrähe finde ich einen "autonomen Flieger" zeitlich befremdlich. Aber bei so einem Offensitzer, bei dem der (erst spätere und extra für ihn geschaffene Posten) Generalluftzeugmeister das Taschentuch Aug in Aug mit dem Randbogen bekämp^h^aufhebt - näh, so einer geht gar ned ohne einen "Kleine-Uhu-Piloten" ;-)
Da bist Du selbst dran Schuld: hättste den mal als Wir-können-jetzt-auch-einen-vorbildähnlichen(naja...)-Motorflieger-elektrisch-Schuhkarton gelassen, hätt' auch ich mein Genörgele gelassen ;-)
BTW: die Schleißheim-Maschine dient seit einigen Jahren als Vorlage für einen vorbildgetreuen und flugtauglichen Modellnachbau inklusive Nachbau des Siemens & Halske Siebenzylinder-Sternmotors!
servus,
Patrick
Den ersten Aeronaut-Flamingo fand ich im Neuheitenprospekt '84:Ich finde mit der langen Nase, welche sicher dem Schwerpunkt geschuldet ist, sieht der Flamingo doch etwas seltsam aus.
Im Segelflugmuseum Wasserkuppe hatte Aeronaut vor einigen Jahren eine Ausstellung mit ihren Fotomodellen:
Dazu das Infoschild:
Hm .. der Neuheitenprospekt sei von 1984, aber der Udet Flamingo schon von 1979 ..? Der im N84 abgebildete Elektroantrieb kommt mit Prop auf rund 250g, und der empfohlene Siebenzeller liegt im Plan größtenteils vorm Schwerpunkt. In der Bauanleitung ist beschrieben, wo vorn und wo hinten man das Blei ankleben solle. Ich interpretiere die Nasenlänge als Zugeständnis an den auf Papier abgebildeten Webra Sport Glo.
Hier ein manntragender Museumsnachbau in der Flugwerft Schleißheim. Dieses Exemplar hatte bis vor einigen Jahren Luftzulassung.
AKA: haste gut gemacht mit der kurzen Nase!
[...] und ihn hineinsetzen:Ich möchte im Winter vielleicht noch leichtere Leitwerke bauen, den Rumpf hinten etwas erleichtern [...]
(Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 102-12228 / CC-BY-SA 3.0 über die Wikipedia)
Bei 'nem Denzin/Grp. Kadett finde ich den Mecki in der Kabine noch zeittypisch witzig, aber der ist auch leer OK. Bei einer Raab Motorkrähe finde ich einen "autonomen Flieger" zeitlich befremdlich. Aber bei so einem Offensitzer, bei dem der (erst spätere und extra für ihn geschaffene Posten) Generalluftzeugmeister das Taschentuch Aug in Aug mit dem Randbogen bekämp^h^aufhebt - näh, so einer geht gar ned ohne einen "Kleine-Uhu-Piloten" ;-)
Da bist Du selbst dran Schuld: hättste den mal als Wir-können-jetzt-auch-einen-vorbildähnlichen(naja...)-Motorflieger-elektrisch-Schuhkarton gelassen, hätt' auch ich mein Genörgele gelassen ;-)
BTW: die Schleißheim-Maschine dient seit einigen Jahren als Vorlage für einen vorbildgetreuen und flugtauglichen Modellnachbau inklusive Nachbau des Siemens & Halske Siebenzylinder-Sternmotors!
servus,
Patrick