Hallo,
in Lahr gabe es nicht nur wie üblich Pötte für die ersten 3, sondern Pötte für die ersten 7 Piloten, von daher haben die Flying Eels jede Menge Altmetall abgeräumt. Jürgen einen für den Meister 2007, Rainer für den Vieze, meiner einer für den 3., damit hat unsere Stammsquad Platz 1-3 belegt
(bin ja total Stolz drauf), dann noch mal Rainer für den Sieg in Lahr und meiner einer einen für den 4.
Zum ersten mal überhaupt haben wir auch eine Runde nur mit 2-Motts gemacht, war schon geil mit den riesen Teilen zu fighten, durch ihre Größe sah die Rund sehr gemütlich aus, einige Piloten haben ihre Modelle aber auch in den anderen Fight eingesetzt und da sah man dann wie schnell die 2 Motts waren, denn sie waren nicht langsamer als die durchschnittlichen Maschinen.
In der 2-Mott Rund gab es nicht einen Crash, nur einen Selbstmord durch stehenden Motor und meine ging wegen Energiekrise 10 Sekunden vor Schluß mit Wind zu Boden, sprich meine Hacker Akkus haben so langsam ihre mögliche Zyklenzahl nach 2 Jahren erreicht und fangen an zu schwächeln.
In den normalen Fight's wurden meine Kisten dann in den letzten Sekunden extrem langsam und Klaus bot mir dann seinen neuen 3s Hacker für das Finale an, was ich auch gerne angenommen habe und damit zohg meine Thun dann wieder wie gewohnt schnell und bis zum Schluß durch alle Manöver.
Dafür das es der letzte Fight im Jahre war, bei dem es Erfahrungsgemäß etwas härter gefightet wird, gab es sehr wenige Middairs, leider hat es Korby mal wieder voll erwischt und auch Eddy konnte am Sonntag nur noch mit einer Leihmaschine von Jürgen teilnehmen. Wenn ich das richtig mitbekommen haben war unser lieber Rolf da nicht immer so ganz unschuldig dran. Es wurden 3 Safty's verhängt, zwei für Ungeschicktheit am Knüppel und eine wegen Pech, da sind die Trümmer eines Middairs über die Linie geweht.
Vom Wetter her haben wir noch Glück gehabt und die Regenpausen waren erträhglich, ich fand es auch ein wenig gut, denn dadurch konnte man sich im Vereinsheim wieder etwas aufwärmen und sein Gelumpe etwas besser für den nächsten Fight vorbereiten.
Durch die geringer Temperatur kam es bei meiner P38 zu einem ärgerlichen Schaden bei der Landung mit Wind, das aufsetzen war etwas zu schnell und im hohen Gras, so das einer der Motoren einharkte und die Maschine sich leicht drehte und eine Verschraubung abriss, das wäre ja noch OK gewesen, nur hat das Tesa der Rumpfabdeckung aus Kunstoff mehr gehalten als diese und so ist sie einfach durchgebrochen. Sieht etwas unschön aus, ist aber reparabel und zeigt mir das der Einsatz von Kunstoffteilen im Combat bei niedriegen Temperaturen nicht gerade von Vorteil ist.
Gruß Daniel