Aircombat Weltmeisterschaft in Fano (Italien)

Kurzbericht von der WM

Kurzbericht von der WM

Die WASG 2008 sind Geschichte. Es gibt sowohl positives als auch negatives zu berichten:

Fangen wir mit dem positiven an:

An allererster Stelle ist sicher die Arbeit von Rainer zu setzen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei ihm bedanken. Ohne seinen Einsatz hätte dieser Wettbewerb mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht stattfinden können.
Die gebotenen Fights waren erste Sahne, allerdings mit viel Schrott, so hat zum Beispiel Per Bertilsson 5 seiner 2-Mots (Pe-2) gecrasht!! Einem anderen Schweden ging es nicht besser.

Ein Pilot, bei welchem ich Punktrichter gemacht habe, hat in knapp über 2 Minuten 3 Cuts gemacht, bevor er durch Zusammenstoss ausfiel.
Am Ende jedes Durchgangs waren meist alle gecuttet. Wollte man Cuts machen musste dies unbedingt zu Beginn passieren. Ansonsten gab es nichts mehr zu holen.

Auffällig war auch die Modellvielfalt. Nebst den am häufigsten vertretenen C-3603, Ki-64 und IL-2 gab es eine Vielzahl von Modellen, teilweise sogar Hoch- (PZL-XXSchiessmichtot) oder Doppeldecker (Avia) mit Festfahrwerk!!

Des Weiteren hatten wir perfektes Wetter zum Fliegen. Es war zwar windig, dies hat aber dazu beigetragen, dass die Hitze nicht unangenehm war.
Unser Hotel war 100m vom Strand (leider Kiesel) entfernt, deshalb konnte ich sogar am morgen in der früh (7 Uhr) zum Baden (Wassertemperatur geschätzte 24°), abends dann sowieso.
Gegessen haben wir auch hervorragend. Das wird in Deutschland in 2 Jahren aber nicht anders sein.


Kommen wir nun zu den weniger erfreulichen Punkten dieser WM:

An erster Stelle ist da sicher die Organisation des Veranstalters zu nennen. Diese war schlichtweg desolat. Ein normaler nationaler Wettbewerb in D ist besser organisiert. Vom Veranstalter waren keine 10 Leute da.


Probleme machte insbesondere die Frequenzkontrolle, diese hat erst vom 2. Wettbewerbstag an halbwegs funktioniert. Trotzdem verloren diverse Piloten ein Teil ihrer Modelle.

Die Verpflegung über Mittag musste man am Vortag bestellen, allerdings war nicht sicher, ob man anderntags dann wirklich etwas bekommen hat.
Eine Möglichkeit, untertags auf dem Platz etwas zu Essen zu bekommen, gab es nicht! Selbstversorgung war angesagt.

Nichtsdestotrotz hat mir der Wettbewerb Riesenspass gemacht, obwohl ich mit mein Abschneiden alles andere als zufrieden bin.
Insgesamt war es wieder ein Superevent und Gruppenerlebnis.

Gruss
Rolf
 
Rolf Heller schrieb:
Unser Hotel war 100m vom Strand (leider Kiesel) entfernt, deshalb konnte ich sogar am morgen in der früh (7 Uhr) zum Baden (Wassertemperatur geschätzte 24°), abends dann sowieso.
Gegessen haben wir auch hervorragend. Das wird in Deutschland in 2 Jahren aber nicht anders sein.
Ich dachte, die WM in Deutschland in 2 Jahren ist in Bayern und nicht an der Nord/Ostsee ;)
 
Hallo,
mal so ein kleiner Bericht aus meiner Sicht. Muß mich Rolf anschließen, ohne Rainer wäre da nix gelaufen und wir können ihm gar nicht genug dafür danken, die Italiener haben es irgend wie nie so richtig inden Griff bekommen, egal was es war, Rainer mußte da meist erst hin und das Ganze koordinieren damit überhaupt mal was ins rollen kam.

Unsere Anfahrt, bzw.schon die Beschaffung unseres Wohnmobiles war für mich der Horror, sauberes Wasser am Platz Mangelware, da die Pumpe sehr oft nicht lief, Essen und Trinken mußte man sich sehr mühsam organisieren, denn am Platz gab es nur wenn überhaupt das am Vortag bestellt Essen. Toiletten waren für uns sehr gewöhnungsbedürftig und wurden von den meisten auch nur im Notfall genutzt, mein Magen-Darm Problem hat ab dem 2. Tag da wieder voll zugeschlagen.

Modellabnahme war im Anfang extrem Übergenau wenn man nicht Italiener war, zur Mitte hin OK und am Ende viel zu lasch, da wurde alles durchgewunken, da gab es dann Freigaben für Modelle bei denen man noch nicht mal wußte um was es sich dan handeln soll. Rainer's vorbereitetes Datenerfassungsblatt war der Horror und in den meisten Punkten unnötig, geforderte 3-Seitenansichten wurden überhaupt nicht beachted und sich an Maßen hochgezohgen die völlig unrelevant für die Flugeigenschaften sind, Hans Jörg durfte z.B. an einer seiner 3 ME 309 die Randbögen um 2cm kürzen.... was sollte das bringen? Andere Maschinen waren am unteren Größenlimit gebaut und wurden trotz 8-9%tigem Flügel durchgewunken....hä??? Im großen und Ganzen war die Bauausführung aller Modelle aber OK und man hätte sich bei den meisten Modellen eine Überprüfung schenken können und dafür mehr Zeit für die Regelschummler nehmen sollen. Die schlimmste Maschine die ich gesehen habe war eine KI61 von Stein mit selbst gestricktem zu dünnem Flügel und modifiziertem Schalldämpfer gepaart mit einem E-Prop der Größe 10x4, das Ding hatte 18.200 Touren am Boden,solche Typen gehören meiner Meinung nach sofort diqualifiziert, des lieben Friedens wegen habe ich ihn seinen Antrieb fett drehen lassen, was ihm dann reichlich Anlaßprobleme beschert hat und er nach ca. 1 min. seinen Motor erst zum laufen brachte und nach weiteren 30 sec. mit Absteller und Einschlag endete (he-he:D ). Die meisten von mir gemessenen 4ccm Antriebe hatten was um die 15.500 auf der Latte und man mußte den Jungs fürchterlich auf die Finger schauen das sie die Dinger nicht noch eben schnell vor dem Abwurf spitzer gedreht haben, also Drehzahlbeschiß war da Volkssport und die Art der Ablenkung des Schiedsrichter recht gut im Vorfeld organisiert. Dies änderte sich erst als eine neue Abstandslinie für nicht fliegende oder helfende Leute eingeführt wurde und sich die Schiris nicht mehr mit den nur zur Ablenkung abgestellten Teammitgliedern auseinander setzen mußten. Diese Verbotszohne sollte gleich mit in die Regeln fest eingeführt werden und Verstöße wie eine Safty geahnded werden, denn es war wirklich krass was da vorher teilweise ablief.

Meinen ersten Fight habe ich mit der Zero von Andreas gemacht, die Kiste schlug sich gut und ich habe Patrik zum schwitzen und bangen um seinen Streamer bringen können, es wurde in dem Fight teilweise sehr eng geflogen, einem Österreicher wurde es zu eng und er wollte mal zum Luft holen kurz aus dem Getümmel heraus, dabei hat er mich wohl übersehen und wir sind kollidiert. Er hat mich etwas sehr ungünstig erwischt und meine Zero hat sich in ihred Bestandteile aufgelöst und somit Akku, Motor, Regler und rechtes Querruder einzeln im freien Fall frei gegeben...... 1 Stunde suchen und wir hatten alles wieder beisammen, bis auf das Servo habe ich alles am nächsten Tag in meiner 3. Zero zum fliegen drin gehabt. Am 2.Tag ging es dann mit der Battel im für mich 2. Heat zum ersten mal in den scharfen Einsatz, ich konnte nach nur wenigen Flugminuten cutten,aber leider mit dem Prop, worauf hin mein Motor nicht mehr die geforderte Dehzahl bringen konnte um richtig agreifen zu können und ich mich für eine Zwischenlandung entschieden habe um dieses störende Ahängsel von der welle zu entfehrnen, der Wind war aber sehr stark und die Battel segelt sehr gut, so erwischte mich eine Böe kurz vorm aufsetzen und trug mich über das Landefeld um gut einen Meter hinaus, also Feierabend. Im 3. Durchgang habe ich sie dann wieder eingesetzt und in den ersten 2. Minuten 2 Cutts machen können, war aber dann wohl übermotiviert und habe eine andere Maschine schlicht übersehen und diese dann mit einem Motortreffer in die vordere Seite kpl. vernichted, hat mir nur eine ganz kleine Macke im Flügel mit einem nicht relevanten Riß in der Bespannung gebracht, leider ist aber meine Motorwelle gebrochen und ich konnte nur noch sicher segelnd zum Landeplatz zurück. An meinen 4. Flug kann ich mich nicht mehr erinnern, war aber eh schon aus dem Rennen, so habe ich mich beim 5. Durchgang für ein Experiment entschieden und meine Thun mit einem Pletty 220/20 P6 an 3s4500 mit einer 8x6 Cam Prop bestückt, bei der ersten Drehzahlmessung brachte das fast 17.000 Touren am Löffel,beim dann 2. messen nur noch 15.500 und war OK für meinen Schiri. Der Speed im Fight war gut, Rollrate sehr gut, Wendigkeit durch den schwereren Motor etwas trähger als gewohnt, bis ich mich daran gewöhnt hatte ist gut 1 Minute vergangen und die ersten 2 maschinen lagen wegen Mitaer schon im Dreck, dieJungs waren bis dahin aber gut und erst war außer meinem Streamer nur noch ein 2. aber schon gekürzter Flieger in der Luft, der Kollege wehrte sich heftig, ich blieb aber immer dicht dran, dabei habe ich wohl den Pletty überfordert und er ist abgebrannt, so das ich nach 4:25 min. mit stehendem Motor landen mußte. Da hatte ich noch die Hoffnung das ich einen Cutt mit dem Prop gemacht hätte, denn sie war vor ihrem Abrauchen recht langsam geworden, wobei ich dann auch noch gecutted wurde. Peter brachte sie recht schell zur Startstelle zurück, ich konnte aber schon aud 5m Entfehrnung richen das an einen weiteren Start nicht mehr zu denken war. Somit endete meine Teilnahme an der WASG2008 in Italien mit Platz 53, fand meine fliegerische Leistung ganz OK, mir fehlte einfach die Flugzeit durch die Crashs und Propwickler, bzw. dem Motorverrecker. Die Gespräche im Umfeld der WM und somit neuen Kontakte und Combatfreunde haben den Ärger über das schlechte Abschneiden von mir mehr als nur kompensiert, so das es doch Spaß gemacht hat dagewesen zu sein und ich dieses Erlebnis nicht missen möchte.

In ein paar Tagen oder Wochen werde ich auch zwei neue Modelle mein Eigen nennen dürfen, das eine ist eine A7m Rappu mit einem sehr gut gemachtem GFK-Rumpf und zum anderen ist es eine ME309 von Hans Jörg. Die 309 durfte ich am Freitag mal pilotieren, ein sehr schnittges Modell mit reichlich Potentzial zum cutten, also ich freue mich schon auf beide sehr, werde sie aber wohl nicht in den Fight werfen. Da ich aber von Hans Jörg eine leicht beschädigte vorab bekommen habe um sie zu kopieren, werde ich mal schauen ob man sie nicht in Holz genau so elegant hin bekommt. Habe auch gerade mit Ralf von der Truhe am Telefon etwas gequatscht und ihm Bericht erstatted, dabei teilte er mir mit das ich in ca.2 Wochen eine kpl. neue Maschine zum testen bekommen werde, schauen wir mal ob die taugt, wenn sie fliegt werde ich wieder drüber berichten.
Gruß Daniel
 
Organisationschaos?

Organisationschaos?

Mir zwängt sich bei den Schilderungen die Vermutung auf, das irgendwie kein organisationswilliges und fähiges Komitee Seitens der Italiener installiert war?? Ich meine, es war doch genügend Zeit um die Planung Seitens der Veranstalter sorgfältig zu planen und zumindest die grundlegenden Dinge wie Sanitär, Verpflegung und Senderkontrolle zu gewährleisten.?
 
Hallo,
habe gerade angefangen die Videos hoch zu laden....oh mann das dauert.... die Flüge mit Crash sind ja meist nur recht kurz, aber das Finale hat schon so ein paar MB, wird wohl Mittwoch werden bis da was zu anschauen im Netz ist.

Hallo Klaus,
.... so was denkt man sich, aber sagt es nicht.....ts-ts:rolleyes:
Gruß Daniel
 

spacy

User
das wundert mich gar nicht. Wann hätten die Italiener je mal organisatorisch was auf die Reihe bekommen? In Sachen Regierung nicht, in Sachen Mafiabekämpfung nicht (aber versuchen es immerhin) und beim Müll auch nicht.
Das wird sich nie ändern, solange die Italiener sich selbst regieren :D
 
Und die nächsten sind online:

Korbi mit seiner Eigenbau TA152
http://video.google.de/videoplay?docid=5696178848054504003&hl=de

Peter mit seiner Eigenkonstruktion, der IL10, leider mit Anlagenproblem:cry:
http://video.google.de/videoplay?docid=8727971106821710972&hl=de

Rainer mit seiner/meiner Thun Eigenkonstruktion, empfindliche gemüter sollten nach 30 Sekunden weg sehen:cry:
http://video.google.de/videoplay?docid=-6033575188149782146&hl=de

und weitere werden folgen:D
bis dahin wieder ein paar Bilder:
Badeimpressionen.JPG

Der Unbestechliche.JPG

Grifftest.JPG

Gruppenbild ohne Gruppe.JPG

gleich gehts los.JPG

Gruß Daniel
 
Meine Sicht

Meine Sicht

Hallo
danke für das Lob.
Meine Arbeit begann schon im Januar. Aber ein wenig mehr Support der Veranstalter wäre wirklich nicht schlecht gewesen.
Frequenzkontrolle funktionierte erst viel zu spät.
Die Camper hätten ohne weiteres gerne für funktionierenden Strom und gebrachtes Trinkwasse bezahlt.
Der "Supermoppel" lief gar nicht.
Strom stand nur die meiste Zeit zur Verfügung.
Wenn eine Veranstaltung eine bestimmte Größe überschreitet, braucht es halt etwas mehr Vorarbeit.
Rundeneinteilung erfolgte mittels italienischem Excel :confused: , da meine XP Makros nicht auf Jürgens Notebook (Office 97) laufen wollten. Dort aber auch nicht. :cry:

So genug gemeckert.

Wir sollten besser erwähnen was gut war:
Das Wetter,
Baden in der Adria
die Platzgröße,
die Qualität des Essens,
die Gastfreundschaft,
die packenden Fights, (ab und zu waren es Schlachten)
die Flugschau nach der Siegerehrung..

Meine Flüge in Kürze:

Runde 1 Mittwoch
Als Erster gestartet, mit meiner C-36 in einer einmaligen Wende, den Verfolger gecuttet, der mich im Visier hatte. :p
Danach noch ein Cut.

Runde 2 Donnerstag morgen
Wieder als Erster gestartet. Habt ihr schon im Video gesehen. Da hat sich einer verschätzt und die Mühle war dahin, daber reparabel.

Runde 3 Do Nachmittag
Wieder als Erster gestartet. Aber nur in der Gegend rumgegurkt.
Ausrede 1: war nicht mein Wetter
Ausrede 2: hatte noch keine Pause heute.

Runde 4 Fr morgen
Wieder früh gestartet, aber nach 38 sek die Mühle in den Dreck gesteckt. Wesentlich mehr kaputt, als bei Runde 2.
Eigene Blödheit oder Abriss in Bodennähe oder der Empfänger hat nicht reagiert ( muß ich mal austesten) oder 35 MHz Bandsalat, wie bei anderen Kollegen.

Runde 5 Fr Nachmittag
Wieder früh gestartet, nur unmotiviert in der Gegend rumgegurkt, mich zweimal cutten lassen.
Aber Flieger heil und glücklich eine kurze Pause gemacht.

So, das schnelle Starten kann ich, den Rest üben wir weiter. ;)
Theo
 
WW 1 in Fano 2008

WW 1 in Fano 2008

Wie ist WW 1 gelaufen? Gab es da Besonderheiten oder haben die Piloten da
Bewährtes eingesetzt? Auf einigen Fotos ist da ja eine ganze Armada zu sehen.
Wird es demnächst für WW 1 auch eine extra CoRe geben?

Ausserdem freue ich mich, das unsere Aircombatrubrik die 10.000 Beiträge Marke überschritten hat. Auch hier nicht nachlassen.

Wie lief es denn bei Dietmar und den anderen bisher nicht erwähnten D-Piloten?
 
Hallo Klaus,
CoRe wurde mal angefangen,warum die nicht gepflegt wird...keine Ahnung:confused:
An Fliegern war viel bekanntes da, Focker DR1 von Pichler, Niueport 17 von Stein,Berg D1 von Svida, ein paar hübsche Voll GFK von den Polen die jetzt auch richtig fliegen können, da sie ihre Laminiertechnik erheblich verbessert haben, dann die SE5A von Timo, dann noch ein paar Einzelstücke, 4 Maschine waren nach den Regeln völlig daneben. Ein klarer Trend wie man fliegt war noch nicht erkennbar, jeder Fight sah irgendwie anders aus, mal ging es fast nur um die Bodenziele, dann wurde wieder nur auf die Streamer gegangen. Midairs gab es erfreulich wenige, meist Fehler zwischen den Ohren.

Dietmar hat gewohnt präziese geflogen aber alle Flieger durch Midair verloren, im Semifinale noch eine von Jürgen.

Korbi wollte wohl mehr auf safe fliegen, war da auch meist erfolgreich, nur dann ging meist sein Temperament mit ihm durch und er hat sich auf Fights eingelassen die nicht gut ausgehen konnten, seine Killer konnten meist unbeschädigt weiter fliegen.

Hendrik gab alles und wenn er weiter so fliegt wird es nicht lange dauern bis er zu den Topp 5 in Deutschland gehört,es war ein Genuß ihn fighten zu sehen

Peter hatte extremes Pech mit seiner Anlage, bzw. Doppelbelegung oder streuendem Sender im Nachbarkanal, wie er fliegt weißt du, sah gut aus und wäre auch wol einiges weiter gekommen als es unser Durchschnitt gebracht hat...... Shitt happens......

Timo hat sich meiner Meinung nach mit "Schönfliegen" verspielt, ich glaube es ging ihm auch mehr darum mal mit seinen 2-Motts zu fliegen als Punkte zu machen, flog meist sehr safe, da er mit seinen Böcken aber wohl ein lecker Ziel war auch meist auf der Flucht. Mit seiner ME262 war er aber unbestritten der Fliegerheld der Woche, sah nur geil aus.

Kai war der Tiefflieger vom Dienst und es hat richtig Spaß als Zuschauer gemacht ihm bei seinem Katz und Mausspiel zu zu sehen.

Bei Rainer war kein fester Flugstiel zu beobachten, von Rundflug bis Kamikaze war alles dabei, lag wohl an seinem Streß da.

Hans Jörg hatte meist Startprobleme, aber wenn er mal in die Luft kam sah es gut aus, seine 309 war für mich der eleganteste Flieger des WASG, seinen Flustiel würde ich mal als ausgewohgen bezeichnen, er ist mehr durch die Gegener fließend getanzt, sah wie gesagt richtig elegant aus und ich hoffe noch auf viele Einsätze mit ihm.

Jürgen mußte da seine Taktik etwas umstellen sein bevorzuhgtes Innenkreisen und dann zu zu schnappen hat meist nicht geklappt, da er seine Battle gut im Griff hat konnte er aber dennoch cutten. Seine auffällige gelbe Lackierung hat ihn aber zu sichtbar gemacht, so das die meisten Piloten ihn großräumig gemieden haben, bzw. in seiner Nähe mit erhöhter Wachsamkeit geflogen sind. Poppi und Jürgen waren aber wohl die Killer der Woche, Rekord bei Jürgen waren 4 Kills in einem Flug mit eigener voller Flugzeit, bei Poppi war das fast Standard, meist aber mit völlig ramponierter eigener Maschine.

Mein eigener Flugstiel war würde ich mal sagen völlig planlos, Zero zu langsam da ich von 9,5x7 auf 9x6 gewechselt habe, Battle zu ungewohnt trähge um das Querruder, als ich den Bogen raus hatte gab es einen Middair, Thun war gut, hatte aber leider nach ganz kurzer Zeit nur noch 2 Gegner und dann ist noch der Motor weg gebruzelt. Also meine Taktik war meist, nimm was du kriegen kannst und somit bin ich geflogen wie ein Karpfen der nach Luft schnappt, passiert mir nicht noch mal, denn es war Materialmordent. Im Klartext, bin geflogen wie ein Anfänger und habe mich mit neuem unbekanntem Material verzockt. Ansonsten aber zufrieden mit mir und meinem Ergebnis:D und :cry: gibts nicht.
Gruß Daniel

PS: an Videos habe ich noch das Finale in 2 Teilen, ein 2. Jürgen und Timo und ich meine was von Kai und einem WW1 Fight
 
Hier dann noch mal eine Battle im Fight, weiß aber nicht mehr wer genau sie geflogen hat, also ob Jürgen oder Dietmar:
http://video.google.de/videoplay?docid=-8700886491356967754&hl=de

Kai und seine sehr tief fliegende Mustang, war eine Schau wie er die Jungs an der Nase herum geführt hat:
http://video.google.de/videoplay?docid=191089534686506493&hl=de

Swedish Art.JPG
Von der hier waren 6 Stück am Start, aber nicht eine hat die 7 min. im Fight überlebt, der Besitzer, ein Schwede,nahm es aber mit Humor und schaffte es bis ins Finale.

Letzter Beweis.JPG
Kai mit seiner Truhe TA152, war damit aber glaube ich nicht im Fight.
Gruß Daniel
 
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