Na Ihr decal-Künstler,
ja ja ja, matter lack und decals, das ist so, als würdet Ihr versuchen, eine Glasscheibe auf Altstadt Kopfsteinpflaster zu hämmern, so das sich die scheibe den Konturen der Stein anpasst. ohne das die scheibe zu bruch geht...
das gefährliche silbrige sieht man nur im flachen betrachtungswinkel, wenn die folie nur so leicht sichtbar ist und sich vom untergrund abhebt...dann ist das normal....nur eben das silbrige oder milchige nicht. SOL lässt die "Glasscheibe" weich werden, so wie die Hitze beim Tiefziehen. dann legt sich die folie in die Konturen. das geht aber nur bis zu einer geiwssen Rautiefe....
schwarze decals müssen nicht unbedingt mit wasserlack abgesperrt werden, angefressen werden nur die weißen oder bunten großflächigen. ABER!!!! der klarlack kann die farben leicht ändern, das heisst dass das grün um das decal herum heller oder dunkler wird und unter der folie eben nicht. dann zeichnet sich das auch ab. darum ist es dann doch wieder besser mit wasserlack abzusperren oder VOR den decals einmal mit transparentem basislack drüber. das gibt erstens eine glatte oberfläche und zweitens verhindert es das umfärben des lackes.
beim benutzen von wasserabsperrlack müssen aber die decals vollends silberfrei sein. läasst man den absperrlack weg und suppt den mattlack drüber und das schön nass, dann krabbelt der oft durch die decals folie und lässt das silbrige auch verschwinden. geht aber nur bei schwarten decals und kleinen weißen oder bunten schriften. nicht bei großen vollflächigen decals wie staffelzeichen usw.
IMMER erst maskier- und lakcierarbeiten machen, dann decals....auf decals kann man NICHT abkleben. das gilt auch für die Rubbler!!!!!!!!!!!!!!!
wenn man den klarlack zu dünn aufträgt, dann zeichnet sich die folie auch ab. die muss eigentlich etwas eingeschwemmt werden. oder nach dem ersten gang noch mal mit 2000er drüber fuzzeln und nen zwieten gang lack. wenn man es richtig macht, ist die folie null sichtbar.
weathering auf die decals direkt wird mit 25 jahren gefängnis bestraft.....das geht nicht. die ölpampe oder kreide bleibt an den 0,03 mm hohen kanten der folie hängen und macht die kanten voll sichtbar, außerdem nimmt die folie die ölfarbe anders an, als das grün drum herum...
weatering immer auf den endlack...es gibt nur ganz wenige ausnahmen...
rubbler: ja...auf balsaholzflächen mir papierbespannung etwas schwierig....auf voll gefk sandwich geht. NICHT rubbeln wie ein Ochse, ohne viel druck und dafür etwas länger. ihr müsstet das ja irgendwo her kennen......die trägerfolie darf sich NICHT verformen bzw. durch den druck nach oben wölben. auch wenn die rubbler nicht komplett miclhig werden, sind sie schon von der trägerfolie gelöst, trägerfilm vorsichtig an einer seite hochliften und beobachten, ob alle buchstaben kleben bleiben, wenn nicht, papier zurück und noch mal nachreiben. wenn alles gut, dann das schutzpapier nehmen und das noch mal drauf legen und mit finger nachreiben. das dann so trocknen lassen und die klebstoffreste nächsten tag mit reinigungbenzin vor sichtig entfernen. nicht nass einkladdern und abwischen, sondern mit weichem tuch und finger tip abtupfen. bei ganz kleinen schriften eine rolle aus zellstoff basten, durchmesser so 4-5 mm, die dann etwas tränken und rollend die kleberreste entfernen. krabbelt das benzin unter die schriften und löst den kleber auch dort, fliegt mal ein buchstabe weg.
Euer Tailormade-team, auch am sonntag für euch da....trallaliiii----trallalaaaaaaahhh....