Alexander Guffler
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Nachdem wir von der AkaModell München 2022 vor allem mit der Ausrichtung der Air Cargo Challenge beschäftigt waren, wollten wir uns heuer einen lange gehegten Wunsch erfüllen: Einen eigenen Hangflieger! Traditionell fahren wir einmal im Jahr von München aus in die Alpen, aber bislang hatten wir dafür keine passende Eigenentwicklung parat. Also sprich komplett selbst entworfen, Urmodelle bei uns gefräst, Formen gebaut und die Flieger selbstverständlich auch in unserer Werkstatt laminiert!
Das Modell sollte einen guten Kompromiss aus Materialkosten und Größe bzw. Performance bieten. Daher haben wir uns auf eine Spannweite von 2.20 Meter geeinigt. Ein T-Leitwerk rundet den Flieger optisch ab. Ob man ein Seitenruder ausschneiden will oder nicht bleibt dem Erbauer überlassen. Für den wahrscheinlicheren Fall, dass man darauf verzichtet, hat der Flieger mehr V-Form als bei F3F Modellen aktuell üblich ist. Der Rumpf ist so großzügig gestaltet, dass ein 5s oder 6s Akku und ein Hotliner Antrieb Platz finden können. Das verleiht dem Flieger auch abseits vom Hang eine Berechtigung.
Obwohl ich davon ausgehe, dass von den ersten Modellen quasi alle elektrifiziert sein werden, möchte ich das Projekt nicht unter "Elektro-Segelflug" vorstellen, da die aerodynamische Auslegung sehr stark an F3F angelehnt war. Näheres dazu in kommenden Posts. Vielleicht kann man den Flieger auch als Light-DS-Trainer oder "Antester" verwenden, das werden wir bestimmt irgendwann ausprobieren.
Was ist der aktuelle Status des Projekts? Auslegung und CAD sind abgeschlossen, auch sind schon einige Urmodelle gefräst. Es gibt keinen strengen Zeitplan, aber wir schätzen, dass wir im Herbst 23 die ersten Modelle bauen können werden. Mit dem Fortschritt des Projekts möchte ich hier gerne unsere Fortschritte dokumentieren und wissenschaftlichen Hintergrund liefern. Wir werden auch die Profile bzw. ein XFLR5 file vom Modell veröffentlichen.
Der Name "Exmatrikulator" kommt übrigens vom Spitznamen für einen ehemaligen Professor, durch dessen schwierige Klausuren reihenweise Studenten das Studium nicht schafften und die Uni wieder verließen, also exmatrikulierten. Intern kürzen wir gerne mit "EXM" ab, das wird sich hier bestimmt auch so ergeben.
Das Modell sollte einen guten Kompromiss aus Materialkosten und Größe bzw. Performance bieten. Daher haben wir uns auf eine Spannweite von 2.20 Meter geeinigt. Ein T-Leitwerk rundet den Flieger optisch ab. Ob man ein Seitenruder ausschneiden will oder nicht bleibt dem Erbauer überlassen. Für den wahrscheinlicheren Fall, dass man darauf verzichtet, hat der Flieger mehr V-Form als bei F3F Modellen aktuell üblich ist. Der Rumpf ist so großzügig gestaltet, dass ein 5s oder 6s Akku und ein Hotliner Antrieb Platz finden können. Das verleiht dem Flieger auch abseits vom Hang eine Berechtigung.
Obwohl ich davon ausgehe, dass von den ersten Modellen quasi alle elektrifiziert sein werden, möchte ich das Projekt nicht unter "Elektro-Segelflug" vorstellen, da die aerodynamische Auslegung sehr stark an F3F angelehnt war. Näheres dazu in kommenden Posts. Vielleicht kann man den Flieger auch als Light-DS-Trainer oder "Antester" verwenden, das werden wir bestimmt irgendwann ausprobieren.
Was ist der aktuelle Status des Projekts? Auslegung und CAD sind abgeschlossen, auch sind schon einige Urmodelle gefräst. Es gibt keinen strengen Zeitplan, aber wir schätzen, dass wir im Herbst 23 die ersten Modelle bauen können werden. Mit dem Fortschritt des Projekts möchte ich hier gerne unsere Fortschritte dokumentieren und wissenschaftlichen Hintergrund liefern. Wir werden auch die Profile bzw. ein XFLR5 file vom Modell veröffentlichen.
Der Name "Exmatrikulator" kommt übrigens vom Spitznamen für einen ehemaligen Professor, durch dessen schwierige Klausuren reihenweise Studenten das Studium nicht schafften und die Uni wieder verließen, also exmatrikulierten. Intern kürzen wir gerne mit "EXM" ab, das wird sich hier bestimmt auch so ergeben.