Steffen:
du kannst es aber auch so sehen:
wieso werden nicd/nimh akkus mit stromgeregelten ladern geladen? (schnellader).
genau wegen des fallenden spannungsverlaufes am ladeende. vergessen wir mal den innenwiderstand und konzentrieren uns auf die spannung. wäre am lader eine spannung vorgegeben, so lädt der lader erst mal volle pulle, also mit maximal möglichem ladestrom. und dieser wird, wohlverstanden, einzig begrenzt durch die max leistung des laders) (siehe z.b bleiakku laden) die steigende gegenspannung des akkus verringert ab einem bestimmten zeitpunkt den ladestrom selbstständig. das ladegerät ist nun am oberen anschlag mit seiner spannung , resp bei der ladeschlussspannung, der akku aber noch nicht. die ganz kleine spannungsdifferenz ( = treibende spannung) vom lader zum akku lässt erstmal den strom weiterfliessen. mit abnehmender differenz (also steigender akkuspannung) wird nun der ladestrom kleiner. (sory aber das läuft alles streng nach dem ohmschen gesetz ab, denn der lader sieht ja weder den druckaufbau noch die zellentemperatur, noch den widerstand selber). also, was passiert nun, wenn die akkuspannung plötzlich wieder kleiner wird? (der lader sieht die sinkende spannung bei erst mal geleichbleibendem strom, also wird ihm ein kleinerer widerstand erscheinen) die spannungsdifferenz würde wieder grösser und somit der ladestrom wieder ansteigen. thats it! (sorry für das ausrufezeichen.)
sehr schön nachzulesen ist das im technical hand book((nicd) von GP. der effekt nennt sich übrigens "thermal runaway".
[ 26. Oktober 2004, 09:46: Beitrag editiert von: heinzi ]
...<<<ist doch kein fallender innenwiderstand>>>>... nun die frage ist ja nicht was es tatsächlich ist. fakt ist, dass der lader nur strom und spannung sieht, und sich daraus etwas zusammenreimmen muss. und auf was wird er da wohl zuerst stossen?nur sehe ich einen Fehler darin: die fallende Spannung ist doch kein fallender Innenwiderstand, auch wenn es ohmsch den Eindruck erweckt
du kannst es aber auch so sehen:
wieso werden nicd/nimh akkus mit stromgeregelten ladern geladen? (schnellader).
genau wegen des fallenden spannungsverlaufes am ladeende. vergessen wir mal den innenwiderstand und konzentrieren uns auf die spannung. wäre am lader eine spannung vorgegeben, so lädt der lader erst mal volle pulle, also mit maximal möglichem ladestrom. und dieser wird, wohlverstanden, einzig begrenzt durch die max leistung des laders) (siehe z.b bleiakku laden) die steigende gegenspannung des akkus verringert ab einem bestimmten zeitpunkt den ladestrom selbstständig. das ladegerät ist nun am oberen anschlag mit seiner spannung , resp bei der ladeschlussspannung, der akku aber noch nicht. die ganz kleine spannungsdifferenz ( = treibende spannung) vom lader zum akku lässt erstmal den strom weiterfliessen. mit abnehmender differenz (also steigender akkuspannung) wird nun der ladestrom kleiner. (sory aber das läuft alles streng nach dem ohmschen gesetz ab, denn der lader sieht ja weder den druckaufbau noch die zellentemperatur, noch den widerstand selber). also, was passiert nun, wenn die akkuspannung plötzlich wieder kleiner wird? (der lader sieht die sinkende spannung bei erst mal geleichbleibendem strom, also wird ihm ein kleinerer widerstand erscheinen) die spannungsdifferenz würde wieder grösser und somit der ladestrom wieder ansteigen. thats it! (sorry für das ausrufezeichen.)
sehr schön nachzulesen ist das im technical hand book((nicd) von GP. der effekt nennt sich übrigens "thermal runaway".
[ 26. Oktober 2004, 09:46: Beitrag editiert von: heinzi ]