Alternative Vergasermembran DLE 170

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Klaus
Die 27mm sind schon heftig ist das Loch am Motor auch so groß?
Ich hatte letztens noch Motorenteile bekommen da war auch so ein Klopper von
Vergaser dabei von Walbro da passen deine Maße. Ansich hatte ich den schon Richtung Schrott
geschoben da ich so gewaltige Motoren nicht betreibe.
Falls du das Porto übernimmst schicke ich dir den. Hier mal die Bilder vom Walbro WGA 4
Ob der noch funktionsfähig ist kann ich dir aber nicht sagen. Könnte ihn höchstens
öffen und Bilder von innen schicken.
Walbro IIIII.jpgWalbro IIII.jpgWalbro III.jpgWalbro II.jpgWalbro I.jpg

Den WGA Walbro haben auch einige 3W Motoren in dem Hubraumsegement

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:

mannikla

User
Hallo Bernd, aber gerne doch.
Ich schick dir eine PN.

@robby - schade.

Ich hab den Motor jetzt noch mal jeden Tag laufen lassen.
Wenn er von einem auf den anderen Tag in Betrieb war, lässt er sich relativ normal choken.

Ein erneuter Start nach 10/15 min geht nicht ohne erneut zu choken.
Bin sehr gespannt, ob / wie sich das mit dem Walbro ändert.

Gruss Klaus
 

akafly

User
Na endlich Bilder. 😉
Die Pumpenseite hatten wir nie offen. Das dritte Rückschlagventil ersetzt das fehlende in der Hauptdüse. Die ominöse Feder sorgt also nur für eine Vorspannung der Pumpenmembrane. Das soll wohl ausschließen, daß die Membrane auf der vom Kurbelgehäusedruck beaufschlagten Seite verharrt und somit nicht ausreichend Förderhub macht. Ansich nicht verkehrt sofern die Feder nicht zu stark ist.
Ramius' Motor macht seit 2 Jahren keine Zicken.
Gruß René
 

mannikla

User
Hallo,
@René -hatte meine Bilderankündigung doch total verschwitzt, zumal der Motor, mangels passendem Flieger, eh wieder auf's Abstellgleis geschoben wurde.

@all
hab ich da wirre Gedanken im Kopf?
Die Pumpenmembrane wird doch (oder lieg ich da falsch) sowohl mit Überdruck als auch mit Unterdruch beaufschlagt.
Bei Unterdruck zieht sie den Sprit vom Tank, beim Überdruck drückt sie den Sprit weiter zum Regelventil.
Das Regelventil steuert den Durchfluss.

Gibt es da irgendwo einen mir nicht ersichtlichen tieferen Sinn, die Förderleistung der Pumpe durch eine Feder einzuschränken?
( die Feder war im eingebauten Zustand schon deutlich vorgespannt)

Zumal der Vergaser mit Feder eh nicht wirklich vernünftig pumpt.

Mich würde auch interessieren, ob die Vergaser der neueren DLE 170 noch immer diese Feder verbaut haben.
In meinen anderen DLE Motoren (55 ; 111 ; 120) sind keine drin und die funktionieren auch ganz zufriedenstellend.

Gruss Klaus
 

akafly

User
hab ich da wirre Gedanken im Kopf?
Die Pumpenmembrane wird doch (oder lieg ich da falsch) sowohl mit Überdruck als auch mit Unterdruch beaufschlagt.
Bei Unterdruck zieht sie den Sprit vom Tank, beim Überdruck drückt sie den Sprit weiter zum Regelventil.
Das Regelventil steuert den Durchfluss.

Gibt es da irgendwo einen mir nicht ersichtlichen tieferen Sinn, die Förderleistung der Pumpe durch eine Feder einzuschränken?
( die Feder war im eingebauten Zustand schon deutlich vorgespannt)
Die Druckfeder vergrößert nicht nur den Förderhub, sie sorgt auch für definierten Unterdruck zum Sprit Ansaugen. Nur der Unterdruck vom Kurbelgehäuse ist gerade bei Vollgas sehr klein, weil dann die Drosselklappe offen ist. Die Feder hat schon Sinn, sie unterstützt die Federwirkung der Membrane. Wenn sie aber zu stark wäre, würde der Kurbelgehäsedruck nicht mehr ausreichen, um sie zusammen zu drücken. Stimmt die Federkraft, erhöht sie sogar in doppeltem Sinne die Förderleistung (Volumenstrom x Förderdruck).
Mal in Ruhe drüber nachdenken!
Gruß Rene
 

mannikla

User
Hallo,
der Vergaser von Bernd (danke nochmal) ist angekommen.
Muss eine neue Zwischenplatte fräsen, um die Bohrung für die Verbindung zum Kurbelgehäuse an die richtige Stelle vom Vergaser zu bringen.
Komm ich aber diese Woche sicher nicht mehr dazu.

Gruss Klaus
 

mannikla

User
Hallo Bernd,
da ich ungern im Trüben fische, hab' gestern Abend mal versucht, die Funktion der Pumpe und des Regelventils des Walbro ohne Motor zu prüfen.
Mit einem kleinen Luftbalg (von einem alten Blutdruckmessgerät) die Überdruck / Unterdruck Lüftstösse am Eingang vom Vergaser simuliert, Schlauch auf den Ausgleichsnippel am Gehäuse der Regelmembrane und damit mit Überdruck (ich weiss, das Regelventil wird im normalen Motorbetrieb von der anderen Membranseite mit Unterdruck geöffnet) das Regelventil geöffnet.
Erkenntnis daraus - Regelventil macht auf und zu und ist wohl in der Stellung "zu" auch dicht, und die Pumpe pumpt so wie sie soll. Konnte ich schön sehen, wie bei den einzelnen Überdruck / Unterdruck Stössen die Spritsäule über eine Höhe von ca. 10cm zum Vergaser wandert.
Das Pumpeneingang seitige Flatterventil macht sicher zu, da die Spritsäule in einer längeren Pumppause nicht zum Tank zurück wanderte.
Jetzt brauch ich nur noch bisschen Zeit, um die neue Zwischenplatte zu fräsen.
Gruss KLaus
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten