anfänger

robert

User
hallo

ich würde gerne wissen welchess modell für
den Einstig in die jet fliegerei gut wer.
ich fliege elektra-segler mit querruder.
hab die fernsteuerung 3030 vo Multiplex.

gruß robert
 

Nikola Gelius-Dietrich

Moderator
Teammitglied
Hallo Robert,

als erstes solltest du ein Motorkunstflugmodell sicher in allen Lagen beherrschen. Dazu kommt die Gewöhnung an die hohe Geschwindigkeit, die man mit Speedmodellen im Propellerbereich ganz gut trainieren kann. Weiterhin sollte man dann bei dem Motorkunstflugmodell mal auf die Drossel eine Verzögerung von ca. 5 Sekunden legen, um sich an das verzögerte Ansprechverhalten einer Turbine zu gewöhnen. Du wirst erstaunt sein, wie komisch die Fliegerei ist mit diesem Drosselverhalten.

Als Turbinentrainer eignen sich viele Modelle wie zum Beispiel Kangaroo, Hot Spot, Firebird, Super Reaper etc. Wenn es Vorbildähnlich sein soll, dann kommen Modelle wie eine F 15, die auch ein gutmütiges Flugverhalten haben, in Frage. Aber nichts desto trotz, sollte man sich nicht von der Bezeichnung Turbinentrainer verleiten lassen, denn diese Modelle haben alle einen Geschwindigkeitsbereich von über 200 km/h, die meisten sogar bis gut über 350 km/h. Somit kann man mit diesen Modellen gut das Turbinenfliegen lernen aber keineswegs das Fliegen an sich. Das sollte man schon vorher gut können.

Desweitern ist der Besuch des Jet-Rookie Meeting in Karbach eine gute Gelegenheit auszuloten, ob man schon in der Lage ist so ein Modell zu beherrschen. Darüberhinaus sind in einigen der älteren Jetpower Magazinen gute Artikel über den Anfang der Turbinenfliegerei zu lesen. Anhand dieser Artikel kannst du dir einen guten Überblick über das Rüstzeug zum Turbinenflieger verschaffen.
 

Kobra

User
Hallo,

Also da kann ich dem Andreas nur zustimmen.

Der TWIN JET fliegt sich Getunt wie ein Großer JET.
Also vergleichbar mit meiner KOBRA oder HOT SPOT u.s.w.

Schau dir mal das Vid vom TWIN JET auf meiner Homepage an ;)
Hier der Link:
TWIN JET VID

Gruß René

[ 07. November 2002, 20:41: Beitrag editiert von: Kobra ]
 
Ich bin drei Jare eine 4,25 m FOX mit 11kg geflogen. Die ist schnell und sehr wendig und die Landeeinteilung lernt man auch damit sehr gut.
Das Kangaroo im F-Schlepp ( mit Turbinendummi drauf) vier fünf mal hoch und dan Biene drauf und los gings. Ging einwandfrei!
 

wolfgangw90

User gesperrt
Stimme Speeder zu, das ist bestimmt eine kostengünstige Möglichkeit des Trainings. Nicht verkehrt ist mit Sicherheit auch eine große schnelle schwere Kunstflugmaschine sicher zu beherschen. Meiner Meinung nach ist ebenso ziemlich Pflicht volljährig zu sein und mal das Rookie Treffen besucht zu haben :) um die Gefahren und Sicherheitsvorschriften kennengelernt zu haben.
 
hm eigentlich ist es egal was du vorher geflogen hast. Hauptsache du bist es gewohnt die Technik sorgsam zu warten, Du kannst dein Modell um alle drei Achsen steuern ohne darüber nachzudenken und du kannst spiegelverkehrt die notwendigen Steuerbewegungen umsetzen.

Ich für meinen Teil hatte null Erfahrung mit schnellen Modellen geschweige denn Impellererfahrung. Ich bin vorher auch nie Hotliner geflogen oder sowas. Das letzte Modell vor meinem Jeteinstieg ( YF-22, jetzt F-22) war eine Bücker Jungmeister im Masstab 1:3 und davor die Piper von Toni Clark.

Ich habs halt gemacht da ich mir sicher war das es letztendlich "nur" ein anderer Antrieb ist.

Solltest Du aber unsicher sein was die Technik anbelangt such dir auf jeden fall jemanden der dir alles in Ruhe erklärt und sich Zeit für dich nimmt. So sparst du viel viel Geld und vor allen Dingen gefährdest du so niemanden!

Viel Glück

Andreas

[ 08. November 2002, 14:10: Beitrag editiert von: F22-Raptor ]
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten