Anfängerfragen

naja, genau um den Satz ging es mir ja, da ich nicht dieser Meinung bin.
Knut, da könnte man ein eigenes Thema von machen, wenn es das nicht hier schon gibt.
Jeder hat seine guten Gründe für seinen Modus.
Ich fliege Mode 2
 

Knut

User
Hallo,

mein Begleiter hatte damals Mode 1 wie die meisten bei uns. Einer flog auch Manntragend und hatte "logischerweise" Mode 2. Das ist ihm später auf die Füße gefallen, als die Hand nicht mehr so ruhig war. Aber bis dahin hat der Fragesteller noch viel Zeit.

Tschüß
Knut
 
Er ist ja auch noch nicht in irgendeiner Weise dahingehend vorbelastet.
Knut, klick mal in Post #1 auf den Link, den er dort eingestellt hat.
Dort hat er sich als Stephan vorgestellt und mitgeteilt, dass er bereits in der UL Ausbildung ist, also "Knüppelmäßig" vermutlich schon eingenordet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zur Knueppelei, die Manntragende Fliegerei waere dann am ehesten Modus 3. Gas und fast alle anderen Funktionen werden mit der rechten Hand bedient, waehrend die Linke am Steuer bleibt. Beim Sidestick wird nur die linke Hand fuer Quer und Hoehe benutzt. Beim Heli ist das ganz aehnlich. Lasst Euch nicht verrueckt machen und fliegt den Modus, der Euch zusagt. Dann waere noch zu klaeren, ob man mit dem Daumen steuert oder den Knueppel zwischen Daumen und Zeigefinger klemmt 😜
 

Knut

User
Hallo Uli,
ok, hatte bloß den Anfang gelesen. Ich würde es trotzdem vom Verein, bzw. dem dortigen "Fluglehrer" abhängig machen, wobei das nun auch nicht gerade der einzige "Exot" sein sollte.
Was mich allerdings wundert, ist die Aussage des dortigen Flugplatzbetreibers es erst mal mit dem Modellflug zu versuchen.
Sicher ist das kein Fehler, nur eben auch nicht gerade Kostenneutral um es mal vorsichtig auszudrücken. Ein gewisser Aufwand steht auch dahinter.
Ich würde mich dann eher auf mein Hauptsteckenpferd konzentrieren. Ohne diesen "Umweg" Modellflug sollte das doch möglich sein.
Wie alt ist den Stephan? Eventuell scheitert es daran im Moment beim UL. Dann würde ich erstmal eher zu den Segelfliegern gehen.

Tschüß
Knut
 
Beim Heli ist das ganz aehnlich.
Ich bin im vergangenen Jahrtausend :) (1980) die Alouette II gefolgen und hatte den Knüppel immer in der rechten Hand, weil der Pitchhebel links vom Sitz ist. Deswegen fliege ich meine Modelle im Mode 2 und mit Pultsender (Daumen und Zeigefinger).
Jeder wie er möchte;)
 
Was mich allerdings wundert, ist die Aussage des dortigen Flugplatzbetreibers es erst mal mit dem Modellflug zu versuchen.
Ich teile deine Verwunderung.
War lange Jahre in einem Verein der manntragenden Zunft als Modellflugreferent und da waren wenige die gleichzeitig auch Modellflug gemacht haben.
Ich erinnere mich an 2 Personen von 300 Mitgliedern der manntragenden Abteilung.
Aber aus eigenem Antrieb und nicht weil ein Fluglehrer darin einen Vorteil sah.
Einige sind allerdings über den Modellflug zur manntragenden Zunft gelangt; also genau umgekehrt.
Als damals die ersten UL´s aufkamen ging gleichzeitig auch ein Konkurrenzdenken los:
UL sind nach Luftfahrtrecht keine "echten " Flugzeuge , denn die sind rechtlich als "Luftsportgerät" eingeordnet.(M- Kennung)
Die "richtigen" Piloten haben dann oft abfällig auf die UL Piloten geschaut, insbesondere, weil der Ausbildungsumfang ein geringerer ist.
In der Presse werden UL gerne als Leichtflugzeug betitelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cappoca ,
Stephan, um es mal zusammenzufassen, du benötigst:

- ein Flugmodell (Ich hätte dieses für dich neuwertig von mir zum Verkauf für 180.-€: Multiplex EasyGlider 4 )
(jetzt kommen tausend andere Vorschläge :D :confused: )
- eine Fernsteuerung
- 1 oder mehrere LiPo´s
- 1 Ladegerät
- einen Schraubendreher :cool:;)

aber auch:
- eine Modellflughaftpflichtversicherung
- eine Registrierung beim Luftfahrtbundesamt als Fernpilot
Beim LBA erhältst du durch deine Registrierung eine persönliche Kennziffer.
Diese Ziffer, auch e-ID genannt, musst du seit 01.05.2021 zwingend auf deinem Modell aufbringen, sonst darfst du nicht starten und riskierst ein Bußgeld.

ohne diese beiden Grundvorraussetzungen darfst du nicht fliegen.

Ich würde dir das in meinem

Deswegen meine Empfehlung:
Gehe in einen Modellflugverein und lasse dich von einem Lehrer schulen.
Der Lehrer hat:
- ein Modellflughaftpflichtversicherung
- eine e-ID für seine Modelle
- alternativ kannst du dein Modell mitbringen

so bist du im Lehrer/ Schüler Betrieb über den Lehrer versichert.

Wenn du dann Geschmack am Modellfliegen findest, kannst du immer noch investieren

Ich würde dir das in meinem Verein kostenlos als Gastflieger anbieten (Schnupperkurs), aber von der Oberpfalz zum Niederrhein ist natürlich ein weiter Weg.
Es sei denn, du kommst mit deinem UL 👍 :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
was kann der EasyGlider denn besser als der EasyStar?
Das ist irgendwie Pott wie Deckel, beide sind gut geeignet für Anfänger.

Ich empfehle immer klein anzufangen aber nicht mit einem kleinen Modell
- EasyStar 1366 mm
- EasyGlider 1800 mm
Meine Gründe:
ein kleines Modell ist schlechter zu sehen und windanfälliger, größeres Modell lässt sich entspannter fliegen.

Viele empfehlen auch für Anfänger ein Modell ohne Querruder, dass sehe ich anders, weil ein QuerruderModell einfacher zu fliegen ist und das Seitenruder, wie in der manntragenden Liga, eigentlich nur für Start und Landung wichtig ist.
Im Flug lernt er beim Modell dann das synchrone Verwenden von Seite und Quer.
 
Zuletzt bearbeitet:

bendh

User
Ich finde das Wichtigste an einem Anfängermodell ist, dass es langsam fliegt und überziehsicher ist.
Wenn es dann noch einen schlechten Gleitwinkel hat, kann man das Landen besser üben und das ist die wichtigste Flugfigur.
Deshalb:
 
Bernd, ist der nicht ein wenig klein mit 850mm?
Da wird Stephan schon bei leichtem Wind eine Krise bekommen. :confused:

Wir setzen am Platz EasyStar und EasyGlider zum Schulen ein.
Ich kann die Probanden mal fragen, wo sie besser mit zurechtkommen.
Hab die Frage gerade mal über WhatsApp in den Verein gegeben
 
Hab die Frage gerade mal über WhatsApp in den Verein gegeben
Feedback von meinem Vereinsvorsitzenden:

"Ich halte den EasyStar für etwas robuster und den Easyglider für den Flieger mit den besseren Flugleistungen.
Wenn man selber mit fliegt würde ich den Easyglider bevorzugen weil man den auch persönlich einsetzen kann.
Wenn das so gemacht wird wie wir das im Verein machen mit einem extra Schulungs- Flieger dann bietet der EasyStar einen finanziellen Vorteil gegenüber dem Easy Glider, denn immerhin ist das ja ein totes Kapital was zu 98% der Zeit einfach rumliegt"
 

BulDo

User
Hallo zusammen,

bei uns sind zur Zeit Bixxler 3 ziemlich beliebt.
Etwas größer als ein Easystar und kostet um 115€.
Akku und Empfänger dazu, dann fliegt er.
Hat auch direkt Querruder.
Ich persönlich mag die Pusher vom Geräusch her nicht, dafür ist die Nase bei harten Landungen nicht empfindlich.

Überlege gerade etwas für meinen Junior, da er aber direkt an LS kommt kann es auch etwas anderes sein mit dem ich auch mal fliege.
Zur Zeit steht die Überlegung Richtung Twinstar, Calmato oä oder Extron Jonny.
Den Twinstar hatte ich damals in Version 1 und der machte am meisten Spaß im dunkeln mit Knicklichtern am Flügel.
Easyglider hatte ich auch einen, der segelt sogar einigermaßen und man kann mit einem Akku locker ne Stunde fliegen, habe meinen dann abgegeben, da er irgendwann nicht mehr so Spaß machte und nur noch rum lag.
Normalerweise tendiere ich Richtung Holz, da es besser fliegt als Schaum. Der Markt tendiert leider zur zeit mehr Richtung Schaum.
So lange man da nicht drauf hängen bleibt ist es ja auch ok.
Habe bei uns schon einige am Platz gesehen, die mit einem anderen Modell schneller Fortschritte gemacht hätten, aber immer wieder zu billigen Schaumfliegern gegriffen haben, da sie ja nicht so teuer waren.
Nur flogen die Gurken leider nicht gescheit und man musste schon fliegen können um die zu steuern.

Grüße
Thomas
 

maddyn

User
hi
Feedback von meinem Vereinsvorsitzenden:

"Ich halte den EasyStar für etwas robuster und den Easyglider für den Flieger mit den besseren Flugleistungen.
Wenn man selber mit fliegt würde ich den Easyglider bevorzugen weil man den auch persönlich einsetzen kann.
Wenn das so gemacht wird wie wir das im Verein machen mit einem extra Schulungs- Flieger dann bietet der EasyStar einen finanziellen Vorteil gegenüber dem Easy Glider, denn immerhin ist das ja ein totes Kapital was zu 98% der Zeit einfach rumliegt"

der easystar hat noch einen entscheidenden vorteil den noch keiner angesprochen hat
der motor is hinten und bei einem crash nicht das erste das den boden berührt
 
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