Antennenverlegung beim Pace

[ncharly]

Mich würde interessieren, wie ihr eure Antennen beim Pace verlegt habt. Möchte beim Pace einen Jeti Empfänger mir der kurzen Antenne einsetzen jedoch die Antenne wenn möglich nicht nach außen führen, um Diese nicht beim Einpacken in die Flächentasche zu beschädigen.

 

[Max2]

Pace ist ja voll Kohle.Pace VX2 Elektro fliege ich selber.
Ich würde die 2,4Ghz Antennen nicht drinnen lassen und will das auch gar nicht probieren.
Auch ein Ankleben an der Rumpfaussenseite mit Tesa habe ich schon gesehen,würde ich auch nicht machen.

 

[h.eberbach]

Hallo ncharly,

in der Antwort von "Max2" MUSS das vorsichtige "ich würde nicht .. " durch "DU DARFST NICHT ..." ersetzt werden, denn die wesentliche, wenn nicht einzige, Herausforderung, die die so vorteilhafte 2.4 GHz-Technik an uns stellt, ist eine sorgfältige Verlegung der Antennen auf der Empfängerseite - und das heißt hier: außerhalb und weg von elektrisch leitenden Flächen - und das sind CfK-Strukturen nun einmal.
Um irgendeine Form von "Schneckenfühlern" wirst Du nicht herum kommen!

Happy landings! ;-)
Herbert

 

[steini1]

Ich habe bei meinen beiden Paces die Antennen durch die Haube nach außen gelegt. D.h. beim Transport sind diese im Rumpf innen und wenn ich fliege, dann fädele ich die Antennen durch das Loch in der Haube nach außen. Funzt hervorragend und natürlich keine Empfangsprobleme.

 

[onki]

Hallo,

das sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Ich habe in meinem Pace die beiden Antennen im Bereich des Haubenrahmens verlegt (die Haube ist kein CfK).
Damit habe ich auch keine Probleme wenn ich den Rumpf in die Rumpftasche packe.
Klappt seit über einem Jahr ohne nenneswerte Probleme.

Gruß
Onki

 

[David_G]

Pace ist ja voll Kohle.Pace VX2 Elektro fliege ich selber.
Ich würde die 2,4Ghz Antennen nicht drinnen lassen und will das auch gar nicht probieren.
Auch ein Ankleben an der Rumpfaussenseite mit Tesa habe ich schon gesehen,würde ich auch nicht machen.

zeig her Bilder ... danke

Ich habe bei meinen beiden Paces die Antennen durch die Haube nach außen gelegt. D.h. beim Transport sind diese im Rumpf innen und wenn ich fliege, dann fädele ich die Antennen durch das Loch in der Haube nach außen. Funzt hervorragend und natürlich keine Empfangsprobleme.

ja zeig du auch Bilder her... danke

 

[Max2]

hier ein Foto (Rumpf ist blau lackiert)

 

[Tk7]

Auch hier zeigt sich, daß es unverständlich ist, daß die Flieger von Lesky vor dem Flügel weiterhin aus CFK bestehen. Es gibt keine technische Notwendigkeit und macht bei 2.4GHz nur/evtl. Probleme. Die restliche kann hier ohne Kohle auskommen

Gruß Tk7

 

[heal]

Auch hier zeigt sich, daß es unverständlich ist, daß die Flieger von Lesky vor dem Flügel weiterhin aus CFK bestehen.

Da ich z.B. den V4 auch wegen der Sichtkohle gekauft habe, ist es für mich mehr als verständlich

Es gibt keine technische Notwendigkeit und macht bei 2.4GHz nur/evtl. Probleme. Die restliche kann hier ohne Kohle auskommen

Bei gleicher Festigkeit/Gewicht?

Gruß Alex

 

[heal]

Hi ncharly,

bei mir kommen die Jeti R9 Antennen oben vor dem Flügel aus dem Rumpf.

Sie laufen in Gummitüllen, dienen sonst zur Haubenbefestigung bei kleinen Hubschraubern, durch den Rumpf. An der Spitze habe ich einen kleinen O-Ring mit Sekunde aufgeklebt. Man kann die Antenne dadurch zum Transport in den Rumpf schieben ohne das sie hineinfällt. Beim herausziehen fixiert der gelbe Schrumpfschlauch dann ausreichend.

Gruß Alex

 

[Tk7]

Sichtkohle ist keine technische Notwendigkeit - an der Stelle will man das oder auch nicht

Bei einem Segler dürfte es kein Gewichtsproblem sein, ein Festigkeitsproblem wohl auch nicht, diesen Bereich nicht in Kohle zu machen

Bei Variante mit vorne liegendem Motot könnte es für sehr starke Varianten und wenn man die schweren Brocken nicht weit genug nach hinten bekommt, interessant sein, das Rumpfteil vor dem Flügel möglichst leicht zu machen.Es leibt dennoch die Frage, ob es sich in Kohle wirklich lohnt.

Wenn die frei fliegenden Antennen hier so sehe, eine vernünftige Verlegung ist das nicht
Gruß Tk7

 

[heal]

eine vernünftige Verlegung ist das nicht

Eher eine technische Notwendigkeit

Nix für ungut, Gruß Alex

 

[steini1]

auf die schnelle ein Bild meiner Antennenverlegung. Wie geschrieben absolut noch nie Probleme gehabt.

 

[Tobi Schwf]

Naja, das ist schon ein Drama mit der Antennenverlegung bei den PAce's
Schön und zweckmäßig ist anders...

Wenn es die Option schwarzes Glas im vorderem Rumpfbereich gäbe, ich hätte sie sicher gewählt
Passt aber halt nicht zur Einstellung vom Daniel; manch anderes auch nicht..

Aber da ist er absolut konsequent und das ist auch selten

 

[onki]

Hallo,

es geht aber noch schlimmer.
Mein Valenta Ray-X hat einen Vollkohle-Rumpf. Absolut unnötigerweise gibt es dazu auch noch eine Haube aus CfK.
Nur als Zubehör gibt es eine Haube aus gefärbtem Glas.
Man könnte meinen es gibt keine anderen Werkstoffe mehr.

Gruß
Onki

 

[Max2]

Wer,wie ich schon öfter Rümpfe,die 2,4 Ghz geeignet sind repariert hat(meist brechen die vorne beim Übergang Rumpf CFK vorne GFK o.ä.z.B.:Viking,Crossfire...),
der ist froh,dass es auch Hersteller wie Lesky gibt,die Super stabile Rümpfe in CFK bauen.
Also da bin ich dem Lesky schon dankbar für diese Bauausführung.

 

[Daniel Lesky]

Hallo an alle,

Da ich auch schon ein paar Pace's geflogen bin...meine paar Worte dazu :-D

Seit dem Kauf meiner bald abgelösten Futaba FX30 2.4GHz fliege ich alle meine Modelle zu Testzwecken oder auch ueber mehrere Jahre mit innen verlegten Antennen im oberen Bereich der GFK-Kabinenhaube. Im Vollcarbonrumpf. Mit Futaba.

Reichweitentest mit Drehen des Modells ist natuerlich unumgaenglich. Sollten Bedenken bestehen kann man immer noch zwei Bohrungen z.B. hinter der Kabinenhaube oder mittig unter ihr fuer die Antennen setzen.

Und das, wie auch Onki beschreibt (und viele Kunden und Kollegen) ohne Probleme.
Bei Empfaengern die aufgrund der Platzverhaeltnisse im hinteren Bereich liegen muessen die Antennen natuerlich rausgefuehrt werden.

Ich habe vor ein paar Jahren Ruempfe mit 2.4GHz Glasvorderteil bei den kleineren Modellen angeboten. Ueber knapp 4 Jahre habe ich...geschaetzt...10 bis 15 Rurmpfe davon verkauft. Ein kleiner Prozentsatz.

Bei den kleineren Modellen, insbesondere Segler, war der Bau noch gut moeglich. Man bedenke man hat zwei "getrennte" Laminatarbeitsstellen, das schwarz eingefaerbte Glas mit dem Carbonlaminat oertlich auf den Millimeter zu platzieren um optisch auch einwandfrei zu sein war durchaus herausfordernd. Mit eingefaerbtem Glasgewebe wollte ich nicht in Serie bauen, dies entspricht nicht meinen optischen Anforderungen.

Bei den grossen Modellen (VX3.8 aufwaerts) wird der Rumpf zudem, auch mit massiven Einsatz von Glas oder Aramid, meines Erachtens zu wenig steif. Der grosse Kabinenhaubenbereich ist fuer den Anwender schoen, macht es aber durchaus schwer dies vergleichbar zu Carbon zu bauen. Ich hab einmal einen FX- und Competitionrumpf so gebaut zu Probezwecken; wuerde ich nicht noch einmal machen.

Beste Gruesse, Daniel

 

[steini1]

Naja, das ist schon ein Drama mit der Antennenverlegung bei den PAce's
Schön und zweckmäßig ist anders...

Wenn es die Option schwarzes Glas im vorderem Rumpfbereich gäbe, ich hätte sie sicher gewählt
Passt aber halt nicht zur Einstellung vom Daniel; manch anderes auch nicht..

Aber da ist er absolut konsequent und das ist auch selten

Tobi,

zweckmäßig ja, schön nein. Aber das stört mich nicht - Hauptsache guter Empfang. Und in 2 Meter Höhe sieht man es nicht mehr.
P.S: Sind Zweckmodelle wirklich schön im Vergleich zu Vorbildgetreuen Seglern?

 

[UweHD]

Ich habe die Antennenverlegung (HoTT) in meinem Pace V4 so gelöst. Bislang keine Empfangsprobleme.
Eine Verlegung nach außen wollte ich aufgrund der Belastung der Antennen beim Transport und im Flug (Vibration) vermeiden.