Antriebsauslegung für Speed Modell?

Modellflieger0

User gesperrt
Hallo,

wer kann mir helfen?

Habe vor das Modell Sharky von Wemotec selber zu bauen und das um ca. die Hälfte größer,
wegen Sichtbarkeit und vorgeschrittenen Alters.

Bzgl. Leistung bzw. Antriebsauslegung habe ich folgende Vorgaben in meinem Lastenheft festgelegt:

Lipo, zwei mal 3 S 2200, 35 C Dauer, Motorgewicht 150 - 200 g., Innenläufer mit ca. 35 mm Durchmesser, Strom max. 60 A.

Das Fluggewicht wird sich schätzungsweise auf ca. 1 kg bewegen.

Habe mal als mögliche Variante den Mega ACn 22/20/3 ausgesucht, dieser hat lt. Drive calc.
folgende Eckwerte:

Mit einer APC E 5 x5 fließt ein Strom von knapp 50 A bei einer Eingangsleistung von 1043 Watt, Wirkungsgrad 82,6 %, V-Max: 265 km/h und das bei einem Standschub von 1273 g.
Könnte Schub und Geschwindigkeit noch steigern in dem man eine größere Latte montieren würde. Macht aber nach meiner Meinung keinen großen Sinn, da im Verhältniss der Strom stark steigt und die Geschwindikeit nur unwesentlich zunimmt.

Habt Ihr noch weitere Vorschläge bzgl. Alternativen?
Wenn ja, welche und wo kann man diese beziehen.

Danke schon mal an die Fachleute und die die mir vernünftige Vorschläge unterbreiten.

Gruß

Roland

Heute bei dem Sauwetter geh je nicht fliegen also ideal für das nächste Projekt sich auseinanderzusetzen.:D
 

Andreas Maier

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Teammitglied

dogy

User
Scorpion HK 3026-1400

Scorpion HK 3026-1400

Hallo,


such mal nach funjet ultra.... da findest bestimmt was...

zb den Scorpion HK 3026-1400 an 6s mit APC 7*8, da sollte dann schon was gehen.

gruß jörg
 
Gleich vorweg, der Drivecalc spuckt dir die Strahlgeschwindigkeit aus und nich wie schnelld ein flieger wird.
Also für Speed fliegen kann ich dir genau 3 Motoren empfehlen.
Zum einen den HET 2W20. Hör da nich auf Drivecalc, meiner hällt kurzzeitig sogar 100A aus.
Mit 3s geht da schon einiges, aber an 4s is das echt genjal.
Dann der ARC 28-48-1 :http://www.effektmodell.de/index.php?main_page=product_info&cPath=260_1038&products_id=7668
Ich glaub die Daten sprechen für sich, kurzzeitig sogar über 100A

Und wenn dir das immernochnicht genug ist:
ARC 28-58-1

http://www.effektmodell.de/index.php?main_page=product_info&cPath=260_1038&products_id=9664

6s gehen zwar, allerdings ist das dann mit Vorsicht zu genießen.
Schon bei 5s haste damit ordentlichen wums.
Und du soltlest den Balsarumpf echt gut mit Glaß besonders in Motor / Motorsoantumgebung verstärken.

Mit entsprechenden Latten wie 4,75x5,5 oder 7x10 kannste echt ordentlich was rausholen ^^

Soviel zu meinen Favoriten!

Grüße

Andrej
 

steve

User
Hallo Roland
da Deine Modellgröße f5d-typisch ist, würde ich eher deren Setups empfehlen. Die sind erprobt und Du ersparst Dir die teuren Experimente. Diese Antriebe sind für 280 ausgelegt und mit etwas Schwung sind 300 – 320 drin. Mit aufgedrehten Props dann auch so 350. Ob Dein Modell das mitmacht, ist wieder eine andere Frage. Da haben sich schon einige die Finger verbrannt.

Grundsätzlich: Wenn Du einen Innenläufer einsetzen willst, sollte die Drehzahl sehr hoch gewählt werden. Unter 36000 werden die sehr heiß. Ab 36k laufen die recht kühl – zumindest meine 19er Lehner. Die kommen mit den meisten Stellern klar und die höheren Anschaffungskosten beim Motor holt man locker beim Steller wieder rein.

Wenn es günstig sein soll: Scorpion HK-3026 an 5s und der APC7x10 auf 25.000 abgestimmt. Da sind immer 350 drin. 5s wegen der großen Auswahl an Stellern, die aber wegen der Hochpoligkeit der AL´s eine hohe Felddrehzahl liefern müssen. 6s packen z.B. die YGEs.
Richtig smart wäre der Scorpion HK-3026-880KV-880KV an 10s. Da ist der Strom niedrig und der Wirkungsgrad deutlich höher - die Kabel können dünner und Stecker sogar bei 4mm bleiben.
Die Auswahl an günstigen Stellern ist aber reduziert und mit den Anforderungen kommen nach meinen Erfahrungen nur Steller von YGE wirklich klar. Da stimmt dann auch das Preis/Leistungsverhältnis wieder. Die leichten 10s-Steller von Jeti Hacker könnte man mal probieren aber da gehen die Experimente wieder von vorne los. Da würde ich auf einen erfolgreichen Versuch warten und das dann nachbauen. An meinem dicken 5440 lieferten diese Steller schon bis 3kw aber bei höherer Drehzahl ist alles wieder anders.

Die 7x10 gibt es bei Markus Koch auch als Klapp-Prop in cfk. Da kann man dann auch mal in weniger gepflegter Landschaft fliegen (und landen) ohne sich die Wellen zu verbiegen.

Viel Spass noch und Grüsse
 

Modellflieger0

User gesperrt
Hallo

@Andreas Maier,

vielen dank für den Link/Hinweiß! Habe ich mit Interesse gelesen, möchte aber Materialeinsatzmäßig nicht so wehemen angagierent, auch aus Kostengründen. Soll noch in vernünftige Rahmen beleiben, wo ich auch noch mein Equibment mit einsetzen kann. Trotzdem, nochmals Danke!!!

@doge, E-speed buff, Behemoth und steef,

vielen Dank für Eure Tipps, muss mich noch mal mit dem DC etwas auseinander setzen.
Werde den Scorpion 3026 mir noch näher betrachten und ein paar Vergleiche machen.
Grundsätzlich ist der Scorpion zu dem Mega Motor um ca. 20 g. schwerere, dafür aber um ca. 25 € günstiger. Einfacher ist der Einbau des Innenläufers, Kühlungstechnisch dürfte es keinen großen Unterschied machen welchen ich einbaue. Das Probelm mit den 3 Motorkabeln die am Rotor scheuern könnten würde ich so lösen, das ich den Motor so einbaue das die Leitungen in einem Eck des Rumpfes verlaufen, da ist etwas mehr Platz und sichere diese auch noch mit einer kleinen Halterung gegen verrutschen.
SP-mäßig dürfte es auh kieine unlösbaren Probleme geben, da ich den Akkku im Rumpf ja dementscprechend platzere so das der SP stimmt, Blei kommt sicherlich nicht rein,das steht fest.
Was ich gut finde und übernehmen werde ist, eine duchgehende Fläche bauen mit 8 mm Kohlerohr als Hauptholm, zusätzlich eine 3 mm Cfk Rohr als Nasenleiste und als Endleiste auch ein Cfk Teil, dann das gane mit 2 mm voll beplancken und zum Schluss noch Fläche und Rumpf mit Gfk beschichten sowie mit Oracover bebügeln. Befestigt wird die Fläche vorne mit zwei Cfk Dübeln in einem Sperrholzspant mit dementsprechender Stärke und hinten kommt eine M 4 oder M 5 Senkkopfstahlschraube zum Einsatz die in einem Cfk Brett im Rumpf dann für eine sicher Verbindung zum Rumpf sorgt. Da sollte auch für Geschwindigkeiten bis 300 km/h halten, hoffe ich doch.
Der Rumpf wird aus einem 2 mm Sperrholz Grungerüst in Verbindung mit 3 mm Balsa gefertigt, dort wo es sinnvoll ist dementsprechende bis zu 5 mm dicje Sperrholspanten eingesetzt, der Motorraum komplett mit 2 Lagen Kohlegewebe auslaminiert undso wie die Fläche Aussen mit Gfk laminiert. Finish Lack oder Folie, weiß ich noch nicht. Lackierung mit der Sprühdose ziehe ich aber warscheinlich vor. Die Flossen unten stelle ich aus 1,5 mm Gfk her, die oberen so wie im Plan aus 5 mm Blasa, da braucht es ja keine Festigkeit.

Andrej, danke für den Hinweiß das die Strahlgeschwindigkeit nicht gleich die Fluggeschwindikeit ist, ist aber auch logsich wenn man ein bisschen nachdenkt. Kannst Du mir sagen ob aus Erfahrung oder sonst wie mit welcher Geschwindigkeit ich bei 275 km/h Luftschrabenstrahl ich rechen kann, gibt es da vielleicht irgend ein Verhältniss, Annäherungsweise zumindest?

steve, das mit den Felddrehzaheln, daran habe ich noch gar nicht gedacht, war bis jetzt auch noch nie ein Thema bei men Kunstflu- und Segelmodellen. Tja,so wie es ausschaut verabschiede ich mich dann von den 2 x 3 S 2200 Lipos und nehme die 5 S 4000er her. Diese sind neue Turnigy Nano 25 C Dauertypen, passen problemlos rein und sind aber etwas schwerer wie die 2 x 3 S, ungefähr 230 g Mehrgewicht haben sie, damit steigt das Gesamtgewicht auf schätzungsweise 1200 g., ist aber glaube ich noch vertretbar, Flächenbelastung bleibt durch meine größere Spannweite auch also kann man sie auch langsam fliegen, was beim Landeanflug schon sein sollte. Will nicht mit Brass im flachen Winkel landen müssen. Das geht nicht lange gut und zerlegt mir das Modell irgendwann.
Hatte schon mal einen OPUS von PAF und der hatte 2 KW Leistung und war fast 2 kg schwer, trotz aufgestellter Querruder war er immer noch ziemlich schnell beim landen.
Wenn ich mit 6 S fliegen würde bräuchte ich einen YGE Regler und der ist mir momentan zu teuer, mein Modellflugbuget gibt das zur Zeit nicht her also mit 5 S und etwas mehr Gewiciht ist auch gut.

Nochmals an alle vielen Dank für Ihr Tipps, kann Euch gene weiter informieren wenn Ihr Interesse habt, Baufotos, Antriebsauslegung und Flugeigenschaften.

Gruß

Roland
 

Modellflieger0

User gesperrt
Hi, ich bins noch mal,

die Schreibfehler, weiß nicht warum die sich immer einschleichen obwohl ich Korrektur lese,
diese bitte ich zu entschuldigen. Spruch von mir:

Wer nicht schreibt kann auch keine machen, alte Weisheit.;)

Also dann,

Roland
 

Bijei

User
Hallo

Ist das so, oder ist das eine Schätzung?

Er schrieb "ca." ;) !
Selbstverständlich braucht der Luftstrahl einen "Schlupf", denn bei
Gleichheit von Propellerstrahlgeschwindigkeit und Fluggeschwindigkeit
ist der Schub gleich Null.

Ich hab mal gerechnet, ich komm auf 92,5% des berechneten pitchspeeds, allerdings im beim senkrechten steigen, mit dem "hotliner" zb.

Hotties sind aerodynamisch gut (ggü fe Beaver), der Antrieb ist vermutlich optimal ausgelegt
und die Drehzahl nimmt im Flug zu.

Die genannten 80% erfordern eh schon ein aerodynamisch einigermassen sauberes Modell.
Starrfahrwerk, Streben und Sternmotorattrappe sind da nicht mehr ;)

lG, Bertl
 

e-yello

User
Hallo Roland,
Ich kenne das Modell Sharky von Wemotec nicht, sollte es sich allerdings um dieses handeln:
http://www.wemotec.com/shop/product....html/XTCsid/a34cdf89a97b22c93fceeed82f1e2796
hätte ich ein paar Anmerkungen dazu.
Die flotte, sportliche Optik sollte nicht darüber hinwegtäuschen dass Formgebung und Bauweise nicht wirklich fürs Speedfliegen taugen!
Stark gepfeilte Flügel torsionssteif zu bauen ist ne ordentliche Herausforderung, Rippenflügel mit unabgestuftem Rohrholm sind da nicht der optimale Weg, egal wie beplankt und beschichtet wird, je grösser der Flieger umso schwieriger die Verhältnisse!

Als sinnvolle und mit überschaubarem Aufwand zu realisierende Geschwindigkeit für ein Modell dieser Art würde ich ca 200-220 Km/h anstreben.
Das sollte im Rahmen deines "Lastenheftes" im ersten Post zu realisieren sein.

Einige der hier genannten Antriebsempfehlungen sind da allerdings wohl etwas übermotiviert.:rolleyes:
Das Ziel scheint mir hier nicht maximalen Speed rausholen zu sein (hierfür wäre auch meine Empfehlung der HK 3026!) sondern die Grenzen des Fliegers bei der gegebenen Bauweise mit geringst möglichem Gewicht bei maximaler Fugzeit auszuloten!

Mal ne kleine überschlägige Gewichtskalkulation:

Scorpion HK3026 mit Regler,Prop und Spinner ca 315g
5S 4000er Nano 530g
RC und Kleinteile ca. 100g

Macht in der Summe rund 950g.

Traust du dir wirklich zu ne Zelle für über 300 Km/h um 250g in Holz zu bauen?;):eek:

Zum Vergleich dazu Behemots Tip:
ARC 28 58 1 mit Prop,Spinner und Regler ca. 230g
4S 2650er Nano 275g
RC und Kleinkram bleibt bei 100g.

Da sind wir dann bei 600g,bleiben 400g für die Zelle und wir hätten die erste Vorgabe eingehalten.
Dieses Setup mit 4,7x4,7 dürfte für 220 reichen und hat noch Luft nach oben.
Der Motor ist preiswert,sehr belastbar und funktioniert auch mit Billigreglern,(Das gesparte Geld wäre allerdings in nen neuen Accu zu investieren!)
Im F5d-Flieger gut für rund 300 Km/h!!:cool:

Gruss
Yello
 
Hay hay,
Da der Haifisch nich unbedingt sooo Aerodynamisch geformt ist ( fürs speedfliegen) würde ich sogar nur mit 75 % der Strahlgeschwindigkeit rechnen. Nur mal so als grobe Schätzung.

e-yello, ich finde die 4,7x4,7 allerdings etwas zu klein.
Der Rumpf wird schon etwas dicker werden, als der vom kleinen Hai. Da brauchts schon etwas mehr als nur die Blattspitzen um nen ordentlichen Luftstrohm über den Rumpf hinweg zu pressen. Mit ner 5,5x5,5 müsste der Strom eig, auch noch im Rahmen des verschmerzlichen bleiben.

Grüße

Andrej
 

e-yello

User
5,5x5,5 reisst das Teil in Stücke, wenn dann 5,5x4,3, wenns dann nicht reicht kann man immer noch aufrüsten !
Aber sagt dann nicht ich hätte euch nicht gewarnt!!

Gruss
Yello
 

Modellflieger0

User gesperrt
Hallo,

@e-yello,
da ich in dem Gebiet trotz über 40-jähriger Modellfugerfahrung das nicht versichern kann ob ich ein Modell mit ca. 250 g. Gewicht für über 300 km/h bauen kann, habe ich hier im RC-N Forum dieses geschrieben um Meinungen/Erfahrungen von Fachleuten zu hören.
Vom Gefühl her müssten nach meiner Meinung her die Modifikationen ausreichend sein. Hier noch mal die Verbesserungen in Kurzform. Rumpf: 2 Lage Kohlegewebe im Motoraum, Kastenrumpf aus ein Laminat von 3 mm Pappelsperrholz und 2 mm Balsaholz unddas ganze mit 80 g Glasgewebe laminiert. Flächen 3 Cfk-Rohre, für den Hauptholm 8 mm, die Nasenleiste 3 mm und im Endleistenbereich 3 - 5 mm, da muss ich noch schauen was sich nach der Spannweitenvergrößerung ergibt, das ganze mit 2 mm vollbeplanckt und wie beim Rumpf Glaslaminiert. Hm, dachte das müsste doch einiges aushalten. Was meinst Du denn,
für wie viel diese Bauweise Geschwindigkeitsmäßig gut ist?
Wie schon gesagt, mein Ziel ist nicht ein Speedmodell zu bauen das auf maximale Höchsgeschwindigkeit ausgelegt ist, mir gefällt die Optik sehr gut und das es was besonderes ist auf dem Paltz was nicht jeder hat, so wie die Herausforderung eines Eigenbaus bzw. Umbaus.

@Behemoth,
Das von Dir vorgschlagene Setup mit ARC 28-48-1 einer APC 4,75 x 4,75 an 4 S 2600 mAh gefällt mir swohl von den Kosten wie auch der Leistung erst mal sehr gut, würde dies zu meinen Vorhaben pasen also auch Festigkeitmäßig und Gewichtsmäßig? Mit was für einer Geschwindigkeit könnte ich denn da rechen?

@Elektroflieger
sehen uns am Freitag wie besprochen am Platz und können dann ja die Vorschläge diskutieren.

So,das wars wieder,über weitere Beiträge würde ich mich freuen.:)

Mit Fliegergruß

Roland
 
Ich denke um die 220 km/h wirste schonr ehcnen können. 200+ Definitiv^^
Wenn du wenig Luftwiederstand hast dann sogar bestimmt um die 250.
Aber sooo genau kann ich dir das vorher nicht sagen ^^
Kommt halt drauf an wie schön der Luftstrom über dienen Rumpf gleiten kann.
Dann würde ich dir zu nem gescheiten Prop raten. Das Cam speed prop und APC Zeug is viel zu weich wie ich empfinde. Das is zwar gut wenn du bauchlandungen machst, dann bricht das ding nich soffort, aber bei den Drehzahlen... Da haste durch den laprigen prop leistungseinbußen. Mit einem Laminierten Klapp 4,7x4,7 denke ich wirst du um einiges glücklicher. ( Zwar höhere kosten, aber lohnt sich definitiv, ich hab schon viel zu viele Luftschruaben bei den Landungen Kapput gemacht ) .
Die beschrieben Schraube findest du hier : http://www.hobbyshopseele.de/
Von einem Experten handlaminiert ! Ist echt weiterzuempfehlen.

Das mit deinem Glaß -balsa Sperrholz sandwich find ich etz bisl übertrieben. Lass das Sperrholz weg ! Das langt, glaub mir. Wenn du nen gescheit verklebten Holkasten mit Spanten baust ist das stabieler und leichter als alles andere, ich spreche da aus Erfahrung ;) ( Tragwerksbau Wettbewerbe *g*)

Die Kohle im Motorbereich ist definitiv notwendig !
Ich würde die Flächen Voll beplanken. Mit 1- 1,5 mm Balsa, und dann mit 25ger Glaß beziehen. Schön schleifen und spachteln ;) Krigst ne richtig geile Oberfläche.

Joa noch fragen ? ^^

Grüße

Andrej
 

e-yello

User
Hallo,
Die vorgeschlagene Bauweise könnte hinhauen, allerdings wie schon vermutetet nicht für 250g Zellengewicht.
Ein ordentlich dimensionierter Kastenrumpf ist schon recht steif,80g Gewebe brauchts da nicht unbedingt,ich würde eher 50g empfehlen, ist leichter zu verarbeiten und nimmt erfahrungsgemäss weniger Harz auf wie das 25g Gewebe, wiegt also fast das gleiche.
[/QUOTE]Die Kohle im Motorbereich ist definitiv notwendig ! [/QUOTE]
Diese Notwendigkeit sehe ich nicht aber schaden wirds wohl kaum(wiegen schon;))
Für problematisch halte ich eher den Flügel,ich würde nen abgestuften Rovingholm mit entsprechendem Holmsteg der Rohrholmlösung vorziehen.Die 3mm Röhrchen vorne und hinten kann man sich fast sparen, die bringen kaum Biege oder Torsionssteifigkeit.

Der vorgeschlagene ARC Antrieb ist ein erprobter und zuverlässiger F5D(Elektropylon) Einsteigermotor und im entsprechenden Pylonflieger mit z.B. 135cm SPW und 1Kg geht der um 300 Km/h mit 4S und 5x5.

Allerdings ist dein Flieger aerodynamisch sicher nicht so perfekt wie ein F5d-ler, allein dein Flügel wird mit 8mm Rohrholm und 2x2mm Beplankung plus Laminat wohl fast doppelt so dick sein wie der Pylonflügel!
Deshalb halte ich den Geschwindigkeistsbereich zw.200und 220Km/h für realistisch.
Dafür eignet sich dann die 5,5x4,3 wohl am besten.
Den Seele Klappprop halte ich nicht wirklich für empfehlenswert, nimmt deutlich mehr Strom ohne schneller zu sein!!

Gruss
Yello
 

Modellflieger0

User gesperrt
Hallo,

@Behemoth,

das mit dem Kastenrumpf ohne Sperrholz werde ich so machen wie Du empfiehlst.
Hab mir die Seele Probs angesehen und soagar mit dem Hersteller telefoniert, habe
davon einen guten Eindruck, nur sie sind halt relativ teuer, ich weiß, hier sollte man
nicht unbedingt sparen aber vielleicht gibt es Alternativen die für die Geschwindigkeiten
etwas günstiger sind. Bin ja nicht der absolute Speedfreak.

@yello,

vielen dank für Deine Tipps! (wie auch dem Behemoth):)
Du empfiehlst einen abgestuften Cfk-Holm statt Cfk-Rohr, kannst Du mir mal mitteilen wie Du diesen aufbauen würdest, Rovings habe noch viele Meter ich im Keller liegen. Ist natürlich mehr Aufwand so einen abgestuften Holm herzustellen aber wenn es sein muss
dann mach ich das schon. Klar, je nach Geschwindigkeit ist das notwendig oder nicht.
Nur wie schnell er genaus sein wird das ist ja noch die Frage, auch wenn schon Vermutungen gemacht wurden schwancken diese zwischen 200 bis 270 km/h, hm.....:confused:


Grüße an alle die mir helfen.

Roland
 
Hi Roland !
Also ich würde schon erstmal mit nem Starren Prop die Einstellungsflüge machen.
Nützt ja nix wenn du für teures geld ne 4,7x4,7 klapp holst, aber doch ne 5,5x4,3 bräuchtest.
Also erst alles erfliegen, bevor die teuren Latten ins Haus kommen ;)

Falls Yellow mit Abgestuft einen gebogenen Rowing Holm meint hätte ich ne Idee . =)
Du nimmst ein ebenes baubrett und 2 Holzleisten. Die Holzleisten biegst du so hin wie du es brauchst, und fixierst diese mit Schraubzwingen am Baubrett ( Schrauben , Nägel, [Kaugummi] oder sonstiges geht auch) Sodass du dann einen gleichmäßig dicken schacht in der richtigen Form erhällst. Da Drinnen kannst du dann deinen Rowingholm laminieren. maßgeschneidert auf dein Modell ! Zum pressen könntest du Frischhaltefolie drüber, mit Knetmasse verfüllen, und dann Gewichte drauf legen.

Hab noch ein paar Tipps für dich ^^
Die Endleisten von den Flächen kannste schön mit Matten und viel Harz bearbeiten, und dann Messerscharf ausfeilen. Bringt ein bisschen was, und schaut schnittig aus .=D

Dann würde ich keine Bebügelfolie verwenden. An warmen sommertagen krigste soffort Blasen und Falten rein, die unheimlich bremsen. ( und es schaut scheiße aus ;) )Das Nachbügeln hilft auch nur bis wieder die Sonne scheint, und ist echt ätzend.
Bei GFK oberflächen ist es einfach: Schleifen, spachteln schleifen spachteln schleifen lackieren schleifen lackieren bis es spiegelglatt ist ^^
Wenn du irgendwo ne Balsaoberfläche hast : Porenfüller schleifen porenfüller schleifen, spannlack schleifen spannlack schleifen und dann mit klarlack ;) wiegt zwar ein paar Gramm, aber Folie würde genausoviel wiegen.

Wenn mir weitere Tipps einfallen lass ichs dich wissen ;)

Grüße

Andrej
 
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