Apollo 46 von Choco Fly

Randolph

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Ein paar Bilder von der neuen GPS-Rakete ...
 

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gp24

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Was willst Du jetzt genau damit sagen?
 

Randolph

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Hallo zusammen,

hier beschreibt Daniel sein Modell:
Für mich ein sehr bemerkenswertes Projekt/Modell. Vereint es derzeit all die zur Zeit technischen Möglichkeiten unter Beachtung der vorgegebenen GPS-Regeln. Das kuriose daran ist, das ich vor knapp vier Wochen von diesem Modell noch nichts wusste und folgendes bei RC-Network schrieb:

P.S: Ungeachtet einer möglichen "Umsetzbarkeit": Vielleicht wäre hier sogar ein ganz anderes Konzept noch besser geeignet? Ein aerodynamisch sehr gut geformter, voluminöser Tropfenform-Rumpf, mit Platz für ca. 1,5 kg, Wasserballast-Aufnahme und Möglichkeit diesen Ballast innerhalb weniger Sekunden ablassen zu können ...? Dazu noch hoch gestreckte Leitwerke und Tragwerke von minimalster Profildicke/Wiederstand und einen langen Hebelarm für Seite und Höhenruder für eine ausreichende Richtungsstabilität inkl. max. Streckung? Das wäre genau das was ich möchte!
Zuerst mit vollem Ballast und 75 gr. Flächenbelastung auf 400 m Starthöhe und optimalen Gleitwinkel Strecke fliegen. Dann, je nach Höhe und Bedingungen, Wasserballast ablassen und mit angepasster Flächenbelastung weiterfliegen!

Viele Grüße,
Randolph
 

Randolph

User
Das der Rumpf geteilt und somit das gesamte "Packmaß" auf ein Mindestmaß von 1,5m (?, ? ) begrenzt wird, hat zusätzliche Vorteile.
Man stelle sich vor, man kann ab jetzt mit einem Mittelklasse-Kombi, oder ein anderes Auto, zu dritt fahren und alle drei haben Platz genug für Ihre Modelle, Ladegeräte, Akkus, etc.
Dazu liegen die Modellgewichte auf einem 5000 gr. Niveou, je nach Ausstattung. Die Alpin-Version in Doppel CFK wiegt laut Daniel vielleicht 5500 gr.
Und vielleicht in einer Serienfertigung um die 5700 - 5800 gr.

Ja, genau das finde ich ( unter all diesen neuen Futures ) einzigartig! Aber vielleicht übersehe ich hier Modelle, die bereits ähnliches aufweisen?

Viele Grüße
Randolph

P.S: Und ob man zukünftig noch mit einem Calvados oder DNA-Racer mithalten kann, muss jeder für sich selbst beantworten. Dazu stehen sicher die eigenen Vorlieben und Befindlichkeiten stärker im Fokus, als die Leistung/Profile, Hebelarme etc. eines Modells je leisten können.
 

k_wimmer

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Gut, abe4 die Frage die sich hier stellt ist:
Was passiert mit der Sport Klasse?

Wasserballast, und vielleicht noch mehr Technik?
Ganz ehrlich, dann kann ich gleich in SLS einsteigen.

Klar, ich findevden Flieger auch gei..., aber ich sehe da eine Gefahr für die Wettbewerbsklasse.
In allen Klassen, wo bisher dieser Technikwahn stattgefunden hat ist mittlerweile die Teilnehmerzahl radikal geschrumpft.
Bestes Beispiel dafür ist F3C.
Ehemals eine glanzvolle Klasse mit mehr als 25 Teilnehmern je Klasse pro Wettbewerb.
Mittlerweile gibt es hier noch max 10 Teilnehmer.

Die Sportklasse wurde ursprünglich mal erdacht um den Otto-Normal Modellflieger mit normalen Modellen zum WBW zu kriegen.
Ich sehe jetzt schon, dass sich die Klasse davon stark wegentwickelt.

Jetzt hat man dann die Light Klasse ins Leben gerufen, und der Trend der sich abzeichnet geht auch schon in diese Richtung.
Ich werde definitiv mit meinem Calvados weiterfliegen, ungeachtet der Tatsache ob ich dann noch Siegchancen habe oder nicht, da ich nicht jeden Trend mitmachen werde.
Für ein neues Modell werde ich eher auf SLS umsteigen, aber auch dass kann dann jeder für sich entscheiden.
Mir geht es eher um die Bestätigung für mich persönlich, um dann zu sehen wie weit ich mit meiner Ausrüstung komme.
Aber da hat jeder seine eigene Intention.

In diesem Sinne.
 
Hallo,
die Frage "was passiert mit der Sportklasse" wäre ein eigenes Thema wert. Einen Calvados noch zu den "Ottonormalverbraucher" Flugzeugen zu zählen ist finanziell gesprochen fragwürdig um nicht zu sagen vermessen.
Diesen Trend gibt es in fast allen Wettbewerbsklassen. Zu drastischen Einschränkungen hinsichtlich Technik und Bauausführung konnte man sich nicht durchringen.
Selbst die "Light" Klasse ist inkonsequent, weil eben zu "light", so dass normale Alltagsflugzeuge schon zu schwer sind. Man will offenbar die F5J Wettbewerbspiloten ködern.

Kommen wir zurück zum Apollo und träumen wir weiter,
Stefan
 

k_wimmer

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Ich habe den Calvados nicht als Otto-Normal Modell bezeichnet, das würde mir nicht einfallen.
Ich meinte, dass die Sport-Klasse ursprünglich für Otto-Normal Modelle gedacht war!
 
... danke für die Klarstellung, so wird ein Schuh draus!
Stefan
 
Ich habe den Calvados nicht als Otto-Normal Modell bezeichnet, das würde mir nicht einfallen.
Ich meinte, dass die Sport-Klasse ursprünglich für Otto-Normal Modelle gedacht war!
Hallo Kai,

"Otto-Normal-Modelle"? "ursprünglich dafür gedacht"?
Mit Verlaub: da habe ich erhebliche Zweifel!
Du selbst hast ja den Beweis damit erbracht, indem du dir für diese Wettbewerbsform mit das Beste, Neueste und Teuerste gekauft hast. Und Randolph ja auch. In welcher Absicht? Wahrscheinlich, um damit erfolgreich zu sein.
(Versteh' das jetzt bitte nicht als Vorwurf. Es ist ganz alleine deine Angelegenheit! Deine Argumentation ist für mich nur nicht stimmig.)
Weiter oben hast du geschrieben: "Mir geht es eher um die Bestätigung für mich persönlich, um dann zu sehen wie weit ich mit meiner Ausrüstung komme." Das hättest du auch mit einer deiner Alpinas haben können.
Es wird doch immer Modellflieger geben, die mit viel Ehrgeiz ausgestattet an Wettbewerben teilnehmen, um zu gewinnen. Und wenn sie dann über entsprechende Mittel verfügen, werden sie sich auch das Beste, Neueste und Teuerste anschaffen, was der Markt bietet. Es ist anzunehmen, dass das in allen Klassen so ist.
Jetzt taucht wiedermal ein neues Modell auf, ausgestattet mit viel Versprechungen (das Modell heißt übrigens "Appollo 46", Appollo mit zwei "p") und gleich geht wieder die Post (oder die Posts) ab.
Das einzig Interessante an diesem neuen Teil ist die Ankündigung des möglichen Wasserballastes. Wenn das machbar ist, wird es kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Und der Flieger wird dadurch noch teurer werden, was wiederum viele nicht abhalten wird, das Geld dafür auszugeben. Mir ist nur nicht klar, wo in dem Rumpf das Wasser unterzubringen ist, jedenfalls eine relevante Menge davon. Oder wandert der Ballast gar in die Flächen? Das wäre nochmals eine Innovation. Noch mehr Technik, noch teurer, noch erfolgversprechender.
Über die Gesamtauslegung möchte ich mich ansonsten nicht äußern, wiewohl es da noch einiges anzumerken gäbe.
Nochmals zu deinem Zitat:
"Mir geht es eher um die Bestätigung für mich persönlich, um dann zu sehen wie weit ich mit meiner Ausrüstung komme."
Das würde ich für mich in Anspruch nehmen. Wie ich versuche, diesem Anspruch zu genügen, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Jedenfalls nicht dadurch, dass ich einfach nur Geld auf den Tisch des Händlers lege.
Aber auch das ist wiederum ganz alleine meine Angelegenheit und muss nicht heißen, dass es der alleinige Weg zum (Modellbauer/Besitzer-) Glück ist.
So gesehen sollte ich ab jetzt aber auch meine Klappe halten.

Viele Grüße und nix für ungut.
Wilhelm
 
Ich habe mir das Modell in Hülben auch genauer angeschaut und ein paar Fragen dazu gestellt. Nicht, weil ich GPS Triangle Wettbewerbspilot bin, sondern weil mir derlei Modelle einfach gefallen.
Das Auslegungsziel war es, ein Modell für die GPS-Triangle Sport Klasse zu entwickeln, welches gut zu transportieren ist und die Möglichkeit bietet, Wasserballast aufzunehmen. Der Wasserballast sitzt unterhalb der Tragfläche und damit im Schwerpunkt. Da bislang nur ein Modell des Appollo fliegt und das zweite in Hülben ausgestellt war, gibt es dazu noch nicht mehr Details, weil dort noch nicht realisiert.
Grundsätzlich finde ich die Idee gut, mit 7kg starten und zur Landung nur noch 6kg zu haben, bringt schon Vorteile, gerade auch bei beengten Plätzen. Ob man das nutzt/bestellt oder konventionell ballastiert, bleibt jedem selbst überlassen. Es passen auch 1kg Messing an dieselbe Stelle im Rumpf.
Ein weiteres Kriterium war auch ein einfaches Handling, damit sich der Pilot auf die Taktik konzentrieren kann. Deshalb die Tragfläche mit Mehrfach-V-Form, entsprechend ausgelegte Leitwerksflächen und Hebelarme. Das Höhenleitwerk wurde bewusst ein Stück höher gesetzt, um das Modell etwas robuster zu machen. Auch das Seitenleitwerk lässt sich abnehmen. Die Preise liegen im Bereich des Calvados liegen. Soweit ein paar Infos, an die ich mich erinnern konnte.

Mir persönlich gefällt das Modell optisch ausgesprochen gut, aber das ist Geschmacksache. Dass es nun noch einen Anbieter für derlei Modelle gibt, freu mich umso mehr, denn Konkurrenz belebt das Geschäft und treibt auch die weitere Entwicklung voran.

Arcus_E
 

k_wimmer

User
Hallo,
schau mal wann der Flieger rauskam und rechne mal eine Lieferzeit von 3-4 Monaten dazu.
Dann schau aufs Wetter und die derzeitige Gesamtsituation.
Ich glaube dann kannst du dir die Frage selbst beantworten warum noch keiner was zu berichten hat.
 
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Kein Video aber immerhin ein Foto...

Fliegt spektakulär unaufgeregt, krasse Gleitleistung und dennoch bei Bedarf sehr langsam kreisend 👍 Vermittelt sofort ein sehr sicheres Fluggefühl, selbst beim Erstflug bin ich wenige Meter über Grund noch gekreist...

Braucht noch etwas Finetuning; Reduktion der EWD (kleine Auflage vorne unterm HR) und Justierung der HR Anlenkung. SP aktuell bei 111mm wie von Chocofly vorgeschlagen, werde den aber noch etwas nach hinten nehmen, der Abfangbogen ist aktuell sehr ausgeprägt. Mal schauen wie das dann mit EWD Anpassung zusammenspielt und wo ich dann bin.

Diese Alpine Version ist 5.5kg mit Leomotion 4031-2750/6.7:1 und 18x13s bei 5S 4200mAh 60C und hat dabei geschätzte 200gr Blei in der Nase - ich weiss nicht wieso das der Bauservice so gelöst hat. Ohne diese 200Gr Blei und kleinerem Akku, der sicher noch 10cm weiter nach vorne geschoben werden könnte, sind wohl auch haarscharf unter 5kg möglich. Das ist für mich allerding nicht relevant. Das Gewicht an sich tut dem Flieger eher gut.

Ich fliege keine GPS Wettbewerbe und kann dahingehend leider keine Aussage treffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der empfohlene 18x13s liegt nicht sooooo gut am Rumpf an, der 20x13 noch schlechter...

Ev rüste ich auf 6S und 18x10s um, der sollte sehr gut anliegen und mit dem 4031-2750 etwa gleich viel Schub liefern.
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gufi

User
Hast du vielleicht einen passenden RF Spinner mit Versatz zur Hand? Mit etwas Glück könnte das viel besser passen. Ich habe gerade ein ähnliches Ergebnis auf dem Bautisch. Der GM Spinner funktioniert bei mir auch nicht. Es fehlt der Versatz. Bei einem anderen Projekt klappt es wiederum mit dem GM Spinner besser.....
Ich habe das Gefühl ab einer Steigung von 10 und mehr wird es mit dem GM Spinner schwieriger, weil dann das Blatt aufgrund der Steigung am Rumpf ansteht. Da hat der RF Spinner mit dem Versatz Vorteile.
 
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