ASG 29 (Tangent - 6 m): Erfahrungen?

Crazyfly

User
Super, vielen Dank euch beiden!

Gruß Felix
 

ingos

User
- Pilotenpuppen Maßstab 1:3 - passt dieser bzgl. Größe in die Sitzwanne? Welche Piloten-Maßstab habt ihr verbaut?

Hallo Felix,

eine 1:3er Puppe ist ein kleinen Ticken zu groß für die Wanne - ich habe mich für eine 1:3,5er von Andys Pilotenpuppen entschieden. Die passt
perfekt.

Grüße
Ingo

20180324_113703.jpg
 

Crazyfly

User
Super danke dir! Ich möchte ebenfalls meine bei Andy bestellen, dann ist es gut zu wissen, dass die 1:3,5 passt.

Gruß Felix
 

TopSan

User
Nabend Gemeinde!

Ende Oktober habe ich nun auch eine Tangent ASG29 mit 8S Nasenantrieb von einem hiesigen Forumsleser erworben. Für den einzigen Umstand an der Schönen, der mir so gar nicht gefällt, kann der Verkäufer auch nichts; die Rundsteckung zum Außenflügel hat in allen vier Geflügelteilen reichlich (!) Spiel. Den angesteckten Aussenflügel kann man außen 1-2cm auf und ab bewegen, es rappelt und klappert.

An den CFK-Stäben liegt es auch meines Erachtens eher nicht; die haben durchweg 11,94mm bis 11,97mm Außendurchmesser. Habe mir für die Zubehörkiste noch ein zweites Paar Steckungen aus einem gewickelten 12er CFK Rohr mit 2mm Wandstärke (sollte für den kurzen Außenflügel doch ebenso reichen wie die serienmäßigen, gezogenen Stäbe) zurecht geschnitten: die beiden klapperten ganz genauso.
Sind also wohl tatsächlich die Messingrohre im Geflügel. Die sind auch noch unterschiedlich: im Innenflügel wackelts gerinfügig weniger als in den beiden Außenflügeln. Ist dann wohl die sogenannte "asymmetrische Wurfpassung" :D

Laut einem sehr netten Menschen bei Tangent, den ich sogar zwischen den Feiertagen mit einigen Fragen zum Modell telefonisch behelligen konnte, ist das Problem mit der Außensteckung bekannt und seitens Tagnet nicht zu ändern, da ihre Messingrohre halt Toleranzen aufwiesen.

Daher rate ich mal, dass ich nicht der Einzige mit dieser Fragestellung bin? Wie habt Ihr das Gewackel gelöst, sofern vorhanden?

Habe nach erfolglosen Versuchen mit Tesa und mit Kaptonband nun einige Schichten "Hartlack" (= Parketlack = Tischplattenlack laut Aufschrift) per "tauchen und trocknen" aufgebracht und dann vorsichtig beschliffen, bis die Stäbe mit nur noch wenig Gewackel in die Messingrohre der Flügel passten. 100%ig ist das dank meiner begrenzten, handwerklichen Begabung auch nicht, aber doch deutlich besser als vorher.

Gibt es sonst noch eine gute oder gar "DIE" Patentlösung, um eine solche Rappelsteckung in eine "Plopp-"Steckung zu verwandeln?

Ansonsten ist die ASG29 schon seit Wochen startbereit, nachdem ich den Schwerpunkt ein zweites Mal ausgewogen habe. Warum zwei Mal? Hab einige Tage nach dem erste Mal im Heck noch einen Batzen Ballast gefunden, der wohl den ehemaligen Piloten samt seiner Sitzwanne ausgleichen sollte :),

Mit bestem Gruß in die Runde...

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

rcfox

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Hallo Frank,
war bei meiner genauso. Ich hab die untermaßigen CFK Verbinder mit Superkleber aufgedickt. Der Einfachheit halber je Verbindung 2x Ringförmig, dann muss man nicht viel bearbeiten bzw. nacharbeiten.
Gruss
Roman
 

k_wimmer

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Hallo Frank,

Nein, du bist nicht der Einzige der das Problem hat.
Ist bei fast jedem Tangen Flieger mit geteilten Flächen so.
Nur hat man sich mittlerweile dran gewöhnt und dickt von vorne herein schon den Verbinder mit Seku auf.
 

Börny

User
Morgen Zusammen,

was spricht dagegen, die beiden Tragflächenstücke dauerhaft miteinander stabil zu verbinden? Also eine einteilige Fläche daraus machen. Damit sollte das o.g. Problem doch gelöst sein, oder?
 

k_wimmer

User
Nicht jeder fährt einen Reisebus!
Du hast dann 3m am Stück je Tragflügel.
Ich muss selbst in meinem 5er Touring schon bis auf die vordere Handauflage durchladen.
Und einen Dachkoffer in der Größe will man auch nicht unbedingt auf dem Dach haben.
 
Wie habt Ihr das Gewackel gelöst, sofern vorhanden?

Kennt man ja auch von anderen Fliegern....

Habe eine Fox mit einem Alu-Steckungsrohr, wo eine Fläche gehörig Spiel hatte. Eine Seite des Steckungsrohr wurde rot lackiert und die Tragfläche entsprechend beschriftet (damit man immer die richtige Seite erwischt) -> Jetzt passt alles 1A.
Schöner wäre natürlich das Steckungsrohr mittels transparentem Klarlack zu überziehen, kann ich aber nur empfehlen wenn beide Seiten der Tragfläche betroffen sind. Ansonsten klemmt das Ding dann gehörig beim montieren, wenn man die falsche Seite erwischt... 💀
 

onki

User
Hallo,

Meine 5m 26er ist eigentlich ganz passend. Nicht saugend aber auch nicht klappernd.

Graupner hatte seinerzeit (für die kleineren IDs wie 3mm und 4mm) sog. Präzisions-Messingrohre.
Diese hatten nur 5/100 Übermaß im ID und konnten auch für Anlenkungen verwendet werden.
Vielleicht gibt es sowas ja auch in bezahlbarer Version auch für diese größeren Durchmesser.

Gruß
Onki
 
Zuletzt bearbeitet:

Börny

User
Nicht jeder fährt einen Reisebus! Du hast dann 3m am Stück je Tragflügel...
...ach so? Nicht? :D. Ne, im Ernst jetzt: In einen "klassischen Kombi", nicht diese Fließheckdinger, die heuzutage "Sportback", oder so, heißen, sollte das meiner Meinung nach rein gehen. So wie Du auch schreibst, muss man halt bis vorne in die Mitte durchladen. Ich denke, so lange nicht zwischen dem Fahrer und der Beifahrerin die Wurzelrippe einer 6m Fox oder Swift Fläche steckt, sollte das mit den schmalen Enden einer ASW oder auch ASH immer noch komfortabel gehen. Bei größer 6m sind wir dann vermutlich doch beim Bus(le)...;)

P.S.: Jetzt weiß ich auch endlich, warum Mercedes den Fahrstufenwahlhebel wieder hinter das Lenkrad gebaut hat ;)
 

ingos

User
... also ich hab ne E-Klasse mit Shift-by-wire, aber eine einteilige 3m-fläche ist selbst mit dieser Konfiguration
recht sportlich wegen dem unterbringen. Das kann ich deshalb sagen, weil ich die ASH25 Flächen von Ernst Reiff
nur recht mühsam hab transportieren können.
Als Fahrer möchte man ja schon noch souverän Autofahren können ;)

Grüße
Ingo
 
Ich habe das Problem mit dem Spiel auch an meiner mittlerweile 2. ASG-29 und habe das wie bei meiner ersten so gelöst dass ich die CFK-Steckung fest mit dem Aussenflügel verklebt habe, ergo hat sich das Spiel mindestens um die Hälfte reduziert und ist für mich akzeptabel.
Sollte mal ein Steckungsrohr defekt sein durch eine "unsachgemässe Landung" wird wohl auch einiges anderes am Flieger defekt sein und eine grössere Reparatur anstehen.
Gruss Sascha
 

Joiner

User
Das hab ich genauso gemacht, im Außenflügel (nicht ganz so fest) verklebt. Das Spiel das dann noch übrig bleib ist akzeptabel und so lässt sich auch die Multilock-Verriegelung ganz gut "aufschlagen". Ansonsten gibt es beim Bauen Dank der vielen Beiträge hier keine Unklarheiten.

Grüße Daniel
 

TopSan

User
Moin Gemeinde!

Besten Dank für Eure Beiträge zu meiner Frage!
Da lag ich mit dem Aufdicken per Lack ja nicht gar so verkehrt.
Nach dem dritten Mal "passt noch nicht, noch ein wenig schleifen, wackelt wieder, noch ne Lage Lack und von vorn" :rolleyes: hab ichs nun halbwegs hinbekommen. Mal sehen für wie lange...

Zum Thema "dauerhaft miteinander stabil verbinden": Abgesehen vom so erzeugten Transportproblem stelle ich mir das nicht so einfach vor, da die Außen- und Innenflüel ja urspürünglich heftig zueinader wackelten. Stopfe ich die Wackelsteckung in die Wurfpassung und leime dann die Wurzelrippen zusammen, habe ich nach dem ersten, etwas forcierten Flug sicher wieder zwei Teile pro Seite; dann mit beiden "Wurzel"rippen an einem Flügelteil :D

Die Steckungshülse beidseits mit einigen ml Harz zu befüllen, dann alles zusammenfügen und überquellendes Harz aufzufangen wäre vermutlich die bessere Weg dorthin, aber die dann fast 3m langen Geflügelteile sind schwer zu transportieren und dann noch anfälliger für Transportschäden. Das werde ich mir nicht antun.

Aber die Idee leite ich mal "einseitig" ab: man könnte die Steckungsstäbe in dem kurzen Außenflügel fest einharzen; dann wäre nur noch die Innenflügelseite aufzudicken. Hat Vor- und Nachteile; werde ich mir überlegen wenn ich feststellen muss, dass sich der jetzt aufgetragene, passend geschliffene Lack evtl. abnutzt.

Gruß in die Runde...

Frank
 

Börny

User
Zum Thema "dauerhaft miteinander stabil verbinden": ... Stopfe ich die Wackelsteckung in die Wurfpassung und leime dann die Wurzelrippen zusammen, habe ich nach dem ersten, etwas forcierten Flug sicher wieder zwei Teile pro Seite; dann mit beiden "Wurzel"rippen an einem Flügelteil :D
Servus,

ich meinte schon "stabil" ;) . Also so:
...Die Steckungshülse beidseits mit einigen ml Harz zu befüllen, dann alles zusammenfügen und überquellendes Harz aufzufangen wäre vermutlich die bessere Weg dorthin

Die 3m am Stück scheinen aber doch wohl nicht wirklich einfach zu transpotieren zu sein, wie hier auch andere schreiben. Und die Teilbarkeit hat daher wohl ihre Vorteile. Eine andere Variante wäre es, Messinghülsen mit mehr Durchmesser, als aktuell nötig, mit einem passenden Kohlestab zu füllen. Dann das Messing außen auf den geforderten, exakten Durchmesser abdrehen. Das Messingrohr sollte hierfür eine Wandung mit 1,5mm haben. Für gewöhnlich empfehle ich bei diesen Hybridsteckungen ein Edelstahlrohr, aber hier ist das Messing vermutlich leichter zu bearbeiten.
 

TopSan

User
Moin Börni!

Das ist notiert, besten Dank!
Bin nämlich nicht sicher, wie lange die Lacklösung halten wird. Sofern ich nach der kommenden Saison dann wieder vor der selben Frage stehen sollte, klingt das nach einer guten Lösung!

Gruß und besten Dank!

Frank
 
Hallo Zusammen,
nun bin ich auch stolzer Besitzer einer ASG 29:)
Nach dem Auspacken erst mal einen Überblick verschafft. Macht alles einen sehr soliden und guten Eindruck.
Aber 2 Dinge gefallen mir nicht so gut.

Da es mein erstes Segelflugzeug in dieser Klasse ist macht es mir etwas Kopfzerbrechen das keine Bauanleitung oder
Link zu Videos vorhanden sind.
Es werden also mit Sicherheit einige Fragen von mir kommen wobei ihr mir hoffentlich helfen könnt.

Des weiteren sieht natürlich die Verbindungsnaht der beiden Rumpfhälften nicht so Prickelnd aus.
Nach lesen des ASG 29 Thread wurde der Einsatz RAL 9003 von Ludwig Lacke empfohlen.

Aber wie macht man das sinnvoll? Muss der gesamte Rumpf lackiert werden oder kann man das bei lackieren.
Habe da null Erfahrung. Könnt ihr mir ein paar Tipps geben?

Ciao
Volker
 
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