ASW27/ASG29 (M 1:2 - Tomahawk Design): Baubericht? - Erfahrungen?

Hallo Andreas , ja hab ein Ladegerät gefunden mit dem ich 2 oder 3 Lilon o lifes mit ca. 0,7 A schonend laden kann . Die dicken antriebsakkus werden natürlich ausgebaut und in der Station geladen . Hab mir da so ein Teil gebastelt . Wandhängender metallwürfel vorne und oben offen , dort das Ladegerät reingestellt , Oberseite mit grillrost und da drauf 50kg Quarzsand im Kunststoffsack . Sollte wirklich ein Akku hochgehen hoff ich dass der Kunststoff schmilzt und der Sand herunterriefest und den Brand selbsttätig löscht . Hab über dieses System glaub hier mal gelesen , hoffe dass es nie qualmt . Wegen dem Problem mit dem rotationsblei ist es so ,dass sich die Hülse herausgearbeitet hat . Bin da mit dem Hersteller in Kontakt . Thomas zeigt sich da sehr kooperativ . Es ist glücklicherweise kein Schaden entstanden , . So kann ich am WE fliegen gehen !, soll ja super Wetter werden . Werde über die Flüge berichten . Viele Grüße an alle
 
Hallo Uwe , genau sowas hab ich gesucht . Für drei oder vier Akkus ( zb. Zündung u Beleuchtung ) wärs noch besser 😁👍 mach doch mal 🤔
Gruß Helmut
 
Hallo,

hier nach mal ein paar impressionen vom MFG Pulheim.

Die erste richtige Thermik in diesem Jahr. Ein Stundenflug war auch dabei.

Am Samstag geht es wieder auf Thermik jagt. Werde dann mal etwas am Schwerpunkt rum probieren. Nach einbau des Cockpits habe ich kein Blei raus genommen.

Gruß

Andreas

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Hallo,

gestern war ich mit meiner 27 in Hofgeismar.

Die Thermik war unten recht schwierig. Weiter oben ab ca. 300 Meter wurde es dann einfacher. Auch in turbulenter Thermik kann die 27 mithalten und so habe ich gestern insgesamt über 3 Stunden geflogen. Dabei habe ich oft in Bodennähe gekurbelt (<100 Meter).

Beim ersten Flug des Tages habe ich mir die Kamera hinten auf das Höhenruder befestigt. Der Flieger ist viel zu groß. Trotz des Weitwinkels der Kamera ist die 27 nicht ganz drauf. Finde die Seitenansichten schöner.

Gruß

Andreas

 
Hallo,

als ich in Puhlheim fliegen war, ist mir beim Looping das Fahrwerk etwas rausgekommen.

Bei der Überprüfung nach der Landung habe ich bemerkt, dass es sich irgendwas verstellt haben muss. Ich habe alles überprüft und das Servo etwas per Programmierung angepasst. Später ging das Fahrwerk dann nicht mehr rein. Als es dann doch eingefahren ist ging es nicht mehr raus.

Ich habe eine glatte Bauchlandung gemacht.

Für den nächsten Flug wurde wieder alles überprüft. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich der Antriebshebel für das Fahrwerk sich wohl auf der Welle gedreht hat. Ich hatte letztes Jahr irgendwann die Programmierung des Servos mal verändert, weil es gebrummt hat. Da hatte es sich wohl auch schon verstellt.

Ich glaube das die Klemmung evtl. nicht ausreicht. Der Hebel dreht sich über der Welle.

Wie bekomme ich den Hebel richtig fest?

Die Schraube ist angeknallt. Vielleicht mit Loctite oder Loch durch und Splinten?

Was meint Ihr?

Danke

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas , für dein Problem gibt es sicher vielerlei Methoden . Aus meiner Sicht wär es am einfachsten ein Loch mit 3 mm in den hebel , zentral auf achsmitte zu bohren ,auf der Welle markieren . Hebel ausbauen m-3 Gewinde reinschneiden , Welle etwas abflachen , alles drauf ,Schraube mit sicherungslack rein , fertig . So wie an deiner motorwelle . Gruß Helmut
 
Fahrwerk

Fahrwerk

Hallo Andreas

die losung > zwei hebeln mit zwei servo's 1x L 1x R

ein tangentiale bohrung mit durchmesser 2mm und stift von 2mm fur extra sicherheit
mfg Ronny
 

Götz

User
Guten Morgen,

das ist mir auch schon passiert, ich verstehe nur nicht warum.
Eigentlich verkniet die Mechanik ja in den Endstellungen, so dass das Fahrwerksservo gar nicht belastet wird.

Gruß Götz
 
Hallo Götz und Andere,
es handelt sich hier um einen Schwachpunk gemäß meiner Meinung sogar um einen Konstruktionsfehler.
Über den Hebel wird ein großes Drehmoment (Gewicht vom Rad x Hebel von Radmitte bis Drehpunkt Achsschenkel sowie Beschleunigungskräfte) auf die Welle übertragen.
Der verwendete Klemmhebel ist auf Grund des Umschlingungswinkel schon mal besser als mit einer Schraube radial auf die Welle zu gehen.
Aber das Grundproblem ist die kraftschlüssige und nicht formschlüssige Verbindung zwischen Welle und Hebel. Dadurch kann der Hebel rutschen.
Helfen könnte ein Aufrauen der Welle bewirken.
Z.B. Längsstriche mit Schmirgelleine oder Körnerpunkte auf der Welle.
Eine wirkliche Lösung des Problems wäre aber ein zweiter Befestigungspunkt des Hebels außerhalb vom Drehpunkt sowie bei WEMO oder Plott & Fly.

Gruß Hartmut
 

Börny

User
Hallo Zusammen,

ich hatte das Problem mit dem sich verdrehenden Hebel auch schon. Allerdingst bei weniger namhaften Fahrwerken wie auch beim Eigenbau eines solchen. Mir ist dabei aufgefallen, dass der Hebel dann verrutscht, wenn die ober Welle verbogen ist. Dann ist der Widerstand an der Klemmung geringer, als der, welcher durch die leicht verbogene Welle ensteht und der Hebel -vorallem die mit ein oder zwei Schrauben direkt auf die Welle geklemmt werden- verrutscht.

Das Verbiegen dieser oberen Welle kommt meiner Meinung daher, weil sie alle Landestöße aufnehmen muss. Bei meinen, o.g., Fahrwerken habe ich das mit einer besser geeigneten Welle und eben besagten FEMA-Klemmhebel in den Griff bekommen und auch schon ein weicheres Rad eingesetzt, welches die Stöße mit aufnimmt.

Sollte die Welle absolut gerade sein und der FEMA-Klemmhebel dennoch verrutschen so würde ich einen Splint durch Hebel und Welle zusätzlich zur Klemmung einsetzen. Ansonsten grundsätzlich mal das Fahrwerk auf irgendeinen Verzug kontrollieren. Ich hatte auch schon mal ein Fahrwerk durch den Einbau leicht verspannt, was ebenfalls zu beschriebenen Phänomen führte...
 
Hallo Zusammen,

danke für eure Tipps.

Ich nehme das Fahrwerk morgen nochmal raus und kontroliere, ob irgendwas verbogen oder verzogen ist.

Wenn es zeitlich passt werde ich auch mal versuchen den Hersteller zu kontaktieren.

Ich werde den Hebel dann wohl mit Loctite einsetzen und einen Splint setzen. Ich denke das sollte dann funktionieren.

Ich habe nach der Bauchlandung jetzt alles nochmal kontrolliert. Tatsächlich hat sich ein Verklebepunkt der CB400 gelöst.

Unten das Video von der Bauchlandung.

Gruß

Andreas

 
Hallo,

ich habe das Fahrwerk ausgebaut und überprüft. Da ist nicht krumm oder verzogen.

Ich habe die Welle mit sehr groben Papier angeschliffen, Schleifspuren gegen die Drehrichtung und habe mit Loctite den Hebel wieder festgeschraubt. Ausgebaut kann man die Schraube noch fester anknallen.

Bin gespannt ob es so hält. Wenn nicht wird noch gesplintet.

Ich will die Radhutze noch schwarz lackieren. Abgeklebt ist schon alles. Lack kommt morgen drauf. Die weiße Hutze sah irgendwie doof aus. Hatte an Uwe´s 27 gesehen wie es in schwarz aussieht. :)

Am Sonntag soll sie wieder fliegen :cool:

Ich werde berichten.

Danke für eure Tipps.

Gruß

Andreas
 

Börny

User
Hallo Andreas,

kontrolliere noch, ob auch bei fest angezogenen Schrauben in Deinen Haltespanten alles 100% fluchtet und sich das Fahrwerk nicht durch minimalen Versatz im eingebauten Zustand etwas verspannt. Ich musste schon mal auf Grund eines nicht ganz perfekt eingeharzten Spants eine Unterlagscheibe auf die Schraube hinter dem Spant, also zum Fahrwerk hin, einsetzen, damit es absolut gerade und spannungsfrei sitzt. Nur so eine Idee, keine Kritik!
 
Hi Börny,

bin über jeden Tipp dankbar.

Wenn ich das Fahrwerk wieder einbau werde ich darauf achten.

Ich muss auch mal gucken ob die Fahrwerksklappen beim ein und ausfahren nicht klemmen.

Danke

Gruß

Andreas
 

SvenR

User
Hallo Andreas,

zu bedenken ist auch, das wenn du den Anlekhebel jetzt festsetzt, du keinerlei Schutz mehr für das Servo hast.
Am besten das Teil vom Emcotech einsetzen welches die Überlast verhindert.
So ein Fahrwerk kann sich leicht mal verklemmen usw.

Gruß Sven
 
OCP Überlastsicherungen EMCOTEC

OCP Überlastsicherungen EMCOTEC

Moin Sven,

Ja, vollkommen richtig, ohne diese OCP Überlastsicherungen am EZFW kann das im Zweifel böse enden.

Schön wäre es wenn die Firma Emcotec, heute Hacker diese Teile endlich mal wieder liefern könnte.

Seit Monaten nicht lieferbar, ... da gab es früher bei Emcotec nicht.

Warte hier aktuell leider schon ewig drauf.

Grüße Christian
 
Hallo Andreas,

zu bedenken ist auch, das wenn du den Anlekhebel jetzt festsetzt, du keinerlei Schutz mehr für das Servo hast.
Am besten das Teil vom Emcotech einsetzen welches die Überlast verhindert.
So ein Fahrwerk kann sich leicht mal verklemmen usw.

Gruß Sven

das ist nicht ganz richtig. andreas setzt die CentralBox 400 ein und da ist das serienmäßig mit drin.
 
Hi,

ich bin der Ansicht das ein Überlastschutz in das Servo gehört, den nur das Servo kann ermitteln ob es seine Sollposition erreichen kann. Entsprechende Servos gibt es.

Die Überlastsicherung in einer Box kann eigententlich nur vor einem Ausfall durch einen Kabelkurzschluß schützen.

Es ist denkbar das der Schutz in der CB auch bei Hochlastservos im Normalbetrieb auslöst.

Gruß

gecko
 
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