Hallo Leute,hey matthias,
vielen dank für deine ausführliche erklärung. leider verstehe ich hier blos bahnhof. was ich jetzt herausgelesen habe ist, dass ein V-Leitwerk mehr Fläche als ein Standartleitwerk braucht. Das war aber schon klar. Wenn du sagst, dass ich die projezierte Fläche zum rechnen nicht nehmen darf frage ich mich wie bzw mit welchen Maßen ich Winlaengs für das Leitwerk füttern muss, dass es mir am Ende einen "richtigen" Schwerpunkt ausspuckt. Ich glaube es wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich mir das komplett erfliegen muss.
ich kann anbieten, dass ich das mal genau nachrechne. Meine Empfehlung in der Programmanleitung, bei einem V-Leitwerk die Projektion zu verwenden, habe ich bisher nicht numerisch überprüft. Jetzt interessiert mich das auch selber.
Also wenn hier jemand mal seine *.wl4-Datei eines V-Leitwerk-Fliegers posten könnte, bei dem das Leitwerk durch seine Projektion aus der Vogelperspektive ersetzt wurde...
Dieses Ersatz-HLW sollte sich etwa in der mittleren Höhe des V-Leitwerks befinden.
Zusätzlich brauche ich aber dann die Info, in welcher z-Position sich jeweils Wurzel und Randbogen des V-Leitwerks wirklich befinden.
(Bei Laengs4 sind ja definitionsgemäß beide auf der gleichen Position, also die Flügel sind immer platt.)
Ich stecke dann beides mal in Laengs5, dann werden wir sehen, wie groß der Unterscheid ist. Selbstverständlich wird/kann nicht genau die gleiche Position für den NP rauskommen. Unterschiede im Milllimeterbereich ergeben sich aber auch, wenn man WinLaengs4 Rechnungen macht und die Position des HLW in z-Richtung verändert (im Langsamflug ist das HLW weiter unten als im Schnellflug, der NP ist nicht invariant bez. des Anstellwinkels/Ca-Wertes). Das ist aber normalerweise vernachlässigbar, weil der SP liegt (hoffentlich) sowieso ein gutes Stück weiter vorne.
Dann mal los. Ich hoffe das anschließend kurzfristig auflösen zu können.
Conny