Baubegin neue Feibao T33 und viele Fragen dazu

Moin Detlef,

das ist mega geworden ! Super Arbeit, super Ergebnis, nicht zu toppen. Bleibt noch, Dir damit ganz viel Freude zu wünschen and always happy Landings. Aber die T-33 fliegt wirklich super, da wirst Du für die Arbeit bestens belohnt werden.

Grüße

Detlef
 
Ich weiß nicht mehr wo ich was sparen soll.
 

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Tobias

User
Schwerpunkt

Schwerpunkt

Hallo Dirk,
Sieh mal auf Seite 5 Ich fliege einen komplett anderen SP.
Das hilft Dir auch beim Gewicht.
Lg Tobias
 
Hallo Tobias, dies ist ja die Holländische T33.
Aber ich schätze das gleiche Thema ist ja bei der Chinesen T33 auch.
Ich muss hinten massiv leichter werden. Vielleicht brauche ich vorne keine 1,5 kg, aber das ist die Angabe des Herstellers. Ich denke ich muss die Turbine was nach vorne machen in Kombi mit einem Titan Schubrohr, etwas länger. Und auch das Fahrwerk muss massiv leichter werden. Aber Dankeschön für den Hinweis.
 

Tobias

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SP

SP

Hallo Dirk,
OK.
Bei meiner C & C. T33 ist die Turbine 13 cm weiter vorn sonst wäre es sich mit dem Schwerpunkt auch nicht so ausgegangen.
Das Original Schubrohr wurde wie du es beschrieben hast durch ein leichtes von Frank ausgetauscht.
Aber das getüftel lohnt sich wenn du mit dem Riesenkasten eine langsame Rolle über den Platz fliegst Sind all die Mühen vergessen. Was geileres gibt es eigentlich nicht.
Liebe Grüße Tobias
 
Dirk,

Ich kenne nicht die genauen Abmessungen deiner Maschine, aber sie ist doch fast genau so groß wie die FB, oder?

Bei der gilt der SP bei 220 mm als sehr gut fliegbar, weiter vorn landet schlechter.

Vorschlag:

schick mir doch einfach mal deine Email Adresse.

Dann schicke ich Dir die extrem sorgsam gepflegte Liste mit meinen Gewichten und den Einsparungen.

Die reichen von den Lagerdrähten der Ruder (150 gr) über die Aushöhlung aller Spanten und Innenverkleidungen aller Deckel ( sogar der Landeklappen) --> gesamt über 700 gr bis zur endgültigen Einsparung des Bleis.
Neue Kevlar Tanks ( 2 statt 3 vorher), reduzierte Spritmenge auf jetzt 4,8 L; Stahlschrauben hat sie kaum noch, bis zur M3 runter nur noch Alu oder Titan ( z.B. Rumpfheck Befestigung). Ich meine das waren über 200 gr alleine (!)
Höhenruder / Seitenruder : 3 Metall-Servos á 40 gr
Reifen Bremsen über 350 gr (!) auch nicht wenig.

Fahrwerksmechaniken irgendwas bei 75 gr.

Das läppert sich dann doch.

Meine ist jetzt so safe, dass ich die Turbinenelektronik nicht mehr neben das Bugrad setzen muss, sondern sogar weiter nach hinten kann.

Blei geht gar nicht bei der schweren Mühle..


Vielleicht hilft es Dir, schaden kann es ja kaum, oder?
 
Moin Ihr Beiden, wünsche noch frohe Ostern. Und Dankeschön für die einschlägigen Tips!
Ich habe eben nochmals die Turbine gelöst um sie 60mm nach vorne zu schieben. Sind aber zum Ausgleich auch nur 100 vorne weniger an Masse hinzu zufügen.
Da hätte ich mehr Erfolg erwartet.
Naja, so wie es ist kann es ja keinesfalls bleiben. Die Hersteller sagen ja immer, kein Problem unter 25 Kg.
Es ist jetzt auch schon der zweite Flieger den ich filetieren muss. Wobei der letzte nur 600 Gramm zu schwer war. Wir sind zwar Modellbauer, können einiges machen, aber von den Herstellern gibt es meist nie Verantwortung zu dem was sie so veranstalten.
Und ich habe mittlerweile große Lust das Dingen einfach weg zu tun.
Das nächste mal wohl ne Nummer kleiner.
Detlef, bekommst ne PN von mir.
 
Ich darf mal so viel vorwegnehmen: das Ziel mit dem Gewicht ist erreicht.
Morgen oder übermorgen wird sie um ersten mal betankt und die Turbine probelaufen lassen, dann weiss ich aufs Gramm genau wieviel Luft in den Tanks bleibt und wieviel Sprit reingeht, und somit das echte Gesamtgewicht "nass"
Sieh aber gut aus.



Das letzte Bauteil war das neue ECU-panel ( das dritte im Bau dieser Maschine).
Basis des Bretts ist Balsa mit 80 gr Kohle und 48 gr Glas ( beidseitig) und das ganze gepresst.


Damit wurde mm-genau der SP von 220 mm festgelegt. Die Lösung war zum Glück insofern gut, dass alles im SP verbaut werden muss und über der Turbine noch Platz war. Na ja Platz, genauer gesagt SEHR wenig Platz.
Kompakter kann man die Bauteile wohl kaum noch zusammenbringen. Die Sachen die man gerne sieht ( Filter) liegen fein im Sichtbereich. Das Panel ist vorn an der Cockpit Rückwand geführt und gesteckt, man bekommt es mit etwas Vorsicht nach hinten raus. Die Kabel sind so verlegt dass sich das rausgeht.

Apropos Kabel: durch die Nähe zur Turbine konnten nochmal über 25 gr Kabel eingespart werden, das Mini Brett ist 20 gr leichter als sein(e) Vorgänger.
Auch die Schlauchlänge der Tygonschläuche ( ich hab die großen 4,8er Innen ø verbaut) ist hier extrem kurz. Auch die wiegen was! --> geschätzt auch 25 gr weniger als vorher mit dem Panel weiter hinten.





In Zahlen: Rumpf komplett trocken mit Leitwerk, Cockpit kpl, mit 1 Pilot 14980 gr
Flügel ( 2 x 2,45) mit Steckrohr (270 gr) und Tiptanks (zu 719gr) 5889 gr

Summe 20869 gr. 4 kilo Sprit macht 24869 --> Reserve 131 gr.

Der 2te Pilot wiegt (wie sein Vordermann) 170 gr.
Ihr seht wie knapp da s wirklich rausgeht mit der Luftblase "X" im Tank.
Egal wie, das Ziel volles Cockpit mit mind 1 Pilot ist sicher erreicht.
Mann mann war das ein Kampf..

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Intairco Tank

Intairco Tank

Hallo Detlef,

ich mag mich täuschen, aber es sieht für mich so aus, als hättest du den Intairco Tank auf der Druckseite installiert.
Wenn du ihn nur als Filter benutzt mag das ok sein. Als Hopper müsste er natürlich auf die Saugseite.

Wie gesagt, nichts für ungut, kann ja sein, dass ich mich täusche.

Gruß
Andreas
 
Mini Hopper ;)

Mini Hopper ;)

"... Als Hopper müsste er natürlich auf die Saugseite."
Als Hopper wäre das Teil endeutig zu klein ;)

Ansonsten, sauberste Arbeit, super !

Gruß, Klaus
 
Danke fürs Aufpassen Jungs,
aber die Kiste hat gar keinen Hopper.

Was ihr seht ist nur ein kleiner Spritfilter, das Gehäuse hat kaum mehr als 30 oder 40cc. Ist auch nicht als Mini Hopper - Ersatz gedacht.

ich denke es gibt zu diesem Thema bei 10 Leuten mindestens 12 Meinungen, und jeder hat irgendwie Recht.

Ich (nur meine persönliche Meinung, und so baue ich nun mal meine Flieger auf) meine dass es einen Hopper nur braucht wenn man sehr unglückliche Tanks hat, oder z.B. einen Acro Jet mit Vectorsteuerung hat.

Dann noch am besten eine Colaflasche als tank, für mich einer der schlechtesten Tanks die ich kenne. Lang, dünn, und gibt dem Sprit viel Raum sich zu bewegen, dem Pendel aber nicht, ihm zu folgen.

Die hohen schmalen tanks der T33 sind das Gegenteil davon.

Dazu sind sie in Serie geschaltet, wenn ich dringend ans Landen denke und keine ballistischen Manöver mehr im Rückenflug und Schwerelosigkeit fliege ( ihr wisst schon, Top Gun..) dann ist der 2te Tank noch halb voll. Warum soll bei dieser Tankform im Finalanflug dann Luft angesaugt werden.

Die F-16 hats auch so, 4 gute Tanks in Serie, Riesenquerschnitte in den Leitungen, Nippeln, Anschlüssen und Pendeln, aber KEINEN Hopper. Bis Ende 9te Minute kann man mit der sogar jede ballistische Figur fliegen ohne Angst vor Lust im Tank, das geht gar nicht.

Wenn man die landet, ist der 4te Tank noch 100% luftfrei, und aus dem saugt die Pumpe an.

Vom Gewicht her ist ein Hopper auch so eine Sache.

Genau genommen fliegt man konstant 300 gr durch die Luft, ein Leben lang. Wie gesagt, je nach Tankform sinnvoll oder sogar auch wirklich nötig, aber nicht hier.
 
Hallo Detlef,
Sag ich doch, als Hopper viel zu klein ;).

Und wenn du beide Tanks in Reihe schaltest, brauchst eh keinen Hopper, denn du hast einen "Riesen-Hopper" (mit Pendel) der genauso groß ist wie der Haupttank.
Bei der F-16, mit vier Tanks in Serie, hast du dann im Prinzip 3 (große) Hoppertanks, die heisen nur nicht so. Aber den Unterdruck in der Leitung vor der Pumpe hast du schon mal gemessen?

Bei der Plazierung vom Filter gehen die Meinungen auch in alle Richtungen. Die Pumpe reagiert auf Verschmutzung empfindlicher als eine grosse Turbine. Filter auf der Saugseite schützt die Pumpe, gibt aber zusätzlichen Druckabfall. In Sintermetallfiltern kann sich ein Metallteilchen lösen. In Filzpendeln können sich Filzhaare lösen. Die Festofilter haben eine kleine Filterfläche. Die Beutelfilter à la BVM Hopper scheinen gut zu funktionieren, sind aber wieder in einem Hopper. Gibt es eigentlich gefaltete Papier oder Metallfilter die so (ein-) gebaut sind daß sie keine Luftblasen enthalten?
Wie mans auch macht, ist es irgendwie nicht optimal. Aber ohne Filter ist auch nicht optimal.

Gruß, Klaus
 
Klaus,

der Saugwiderstand ist der Grund warum ich die großen Schläuche verwende. Ich achte darauf dass an keiner einzigen Stelle ein kleinerer Durchmesser anliegt, jeder Nippel Pendel etc hat 4,8 mm innen. KEINE Filzpendel, nur Edelstahlpendel vom Gewicht her.
Wenn man die F16 mit ihren 4 Tanks tankt, das geht so unglaublich leicht bis die Pumpe ohne jede Anstrengung zack den Sprit in die Tanks "flutetet", tanken kann man gar nicht sagen. Beim Enttanken dto. Der Saugwiderstand ist von daher sehr klein, zumal die Tanks direkt neben der Pumpe liegen ( wie auch hier). Kurze Leitungen.

Um die Pumpe vor Partikeln zu schützen habe ich einen feinen Kunststofffilter in der Tankstation. So viel Dreck kann da gar nicht mehr ins System kommen.

Hab mit dieser Auslegung ein wirklich gutes Gefühl, weil der Sprit wirklich sehr leicht läuft

Bei der F16 sind die Schläuche so kurz, dass ich den gleichen Filter sogar in der Saugleitung fliege. ( wurde auch schon getadelt...)

Die Pumpe saugt damit aber an wie nix. Man hört es richtig, dass es da keine Anstrengung gibt. Auch der geringer werdende Saugwiderstand, der ja bei leerer werdenden Tanks eine Rolle spielen könnte, fällt nicht auf.

F16 08_2018 (19).JPG
 
Detlef,

Sieht super aufgeräumt aus in der F16 mit den 4 Tanks.
Durchmesser in der Saugleitung hilft "gut", der Querschnitt geht ja mit dem Quadrat vom Radius hoch, und somit die Ansauggeschwindigkeit und der nötige Unterdruck vor der Pumpe runter. Alfred legt bei der Raptor ja einen 8x6mm PUR Schlauch dazu für die Ansaugleitung (und ein extra großes Filzpendel für den Hopper).
Ich nehme an die 4 Tanks sind 1, 2, 3 und 4 in Reihe verschlaucht damit der Schwerpunkt möglist wenig wandert. Da schwabbt viel weniger als in einem großen Tank.
Klaus

PS: Filzpendel haben aber auch ihre Vorteile, im letzten Tank vor der Pumpe.
 
Detlef,

Sieht super aufgeräumt aus in der F16 mit den 4 Tanks.
Durchmesser in der Saugleitung hilft "gut", der Querschnitt geht ja mit dem Quadrat vom Radius hoch, und somit die Ansauggeschwindigkeit und der nötige Unterdruck vor der Pumpe runter. Alfred legt bei der Raptor ja einen 8x6mm PUR Schlauch dazu für die Ansaugleitung (und ein extra großes Filzpendel für den Hopper).
Ich nehme an die 4 Tanks sind 1, 2, 3 und 4 in Reihe verschlaucht damit der Schwerpunkt möglist wenig wandert. Da schwabbt viel weniger als in einem großen Tank.
Klaus

PS: Filzpendel haben aber auch ihre Vorteile, im letzten Tank vor der Pumpe.



Ja, die Tanks werden über Kreuz geleert.

Ich hätte im letzten Tank wohl auch einen Filz verbaut, wenn er nicht eigentlich bis zur 10ten Minute eh immer randvoll wäre. Also brauchts das nicht und ich sparen den Widerstand, die Fusseln etc. Du hast aber Recht, ein Filzpendel ist nicht per se was schlechtes, ganz im Gegenteil.

Keiner meiner Verbrenner hat KEINEN Filz im Tank.
Man muss sie nur halt auch mal wechseln :-)
 
"...wenn er nicht eigentlich bis zur 10ten Minute eh immer randvoll wäre." die Definition vom Hoppertank ;)
Also bei der F16 darfst du schon mal den Gasknüppel ganz nach vorne schieben und stehen lassen, das ist kein Amigosegler :D
Späßle, gutes Spritmanagement ist natürlich wichtig. Ohne, siehe oben...
KLaus
 
Dann versuche ich bei meinem Schwergewicht auch mal auf den Hopper zu Verzichten.
Das ist eine gute Idee, und ich werde die Tanks in Reihe schalten.
 
Dann versuche ich bei meinem Schwergewicht auch mal auf den Hopper zu Verzichten.
Das ist eine gute Idee, und ich werde die Tanks in Reihe schalten.



...und schon sind wieder 300 gr weg.. :)


--> so war auch bei unseren T33 ganz am Anfang die Idee, die Motivation kam vom Diät-Zwang.

Wichtig ist dass die Tanks eine "gute" (pendelgünstige) Form haben, eher hoch, schmal und nicht übermäßig lang gefällt mir da am besten. So haben wir die Tanks dann ja auch gebaut
 
"...wenn er nicht eigentlich bis zur 10ten Minute eh immer randvoll wäre." die Definition vom Hoppertank ;)
Also bei der F16 darfst du schon mal den Gasknüppel ganz nach vorne schieben und stehen lassen, das ist kein Amigosegler :D
Späßle, gutes Spritmanagement ist natürlich wichtig. Ohne, siehe oben...
KLaus



Ja Klaus, so seh ich das auch. Was brauch ich einen 5ten Tank als Hopper wenn ich den schon im dritten und am Ende im 4ten sehe..

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PS meine F16 wird mir zu schnell zu schnell, wenn man Vollgas mal 10 ec stehen lässt.

Mag sein dass ich dafür zu alt bin, aber das Ding wird schon sehr schnell sehr klein am Himmel, und so riesig ist sie ja nun auch nicht.

Hab auch wegen der Sichtbarkeit vor dem Wald-Hintergrund beim Landen mehr Licht nachgerüstet.

Du kommst aus dem hellen Sommerhimmel mit der getarnten Maschine vor dem Wald runter und sie ist - weg. Das funktioniert mit der Tarnung ganz gut...

Selbst mein Sohn ( 20) , der sie gern ( und gut) fliegt, hat sie dabei bisweilen nicht mehr genau erkennen können.

Er fand die Idee mit mehr Licht auch sehr sinnvoll. Ein echter Hingucker hier, aber auch ein echter Sicherheitsaspekt da.
 
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