Baubericht Airworld Fox 4 Meter

Der Rumpf ist mittlerweile fertig lackiert.
 

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Da die Auflagefläche breiter als die Kabinenhaubenrahmen sind, habe ich da eine Rand abgeklebt und schwarz matt lackiert.
 

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Mittlerweile bin ich bei der Elektrik angelangt.
Alle Kabelbäume sind eingezogen und angeschlossen.
Es fehlt jetzt noch das in eine sauber Optik zu bringen.
 

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Elektrik ist alles fertig und funktioniert wie es soll.
 

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Hallo Robert,
ich "stolpere" gerade über Deinen Thread, Du machst das alles mit viel Hingabe, Kompliment!
Ist jetzt etwas spät :rolleyes: aber was mir Sorgen macht ist der Bereich der hinteren Haube. Ausgerechnet an der vermeintlich schwächsten Stelle des Rumpfboots, unten der Radausschnitt und oben leiten die Flügel über ihre Nasenleisten trotz Rundstahlsteckung auch gerne mal Kraft ein, :eek: hast Du keine Verstärkung vorgesehen?! :confused:

Gruß
Stefan
 
Hallo Stefan,
:eek: jetzt hast du mich aber erschrocken.
Hast du Erfahrung mit der Fox von Airworld dass da eine Schwachstelle ist?
Logischerweise kommt dort ein starker Druck von der Flächennase, aber fängt das ein 16mm Rundstahl nicht ab?
Notfalls könnte ich ja noch ganz vorne im Bereich der Flächennase einen Buchen-Rundholzstab einsetzten.
Gibt es dazu Erfahrung?:confused:
 
Hallo Robert,
ich habe keine Erfahrung mit dem Fox von Airworld aber ich betreibe das Hobby schon sehr lange... ;) Dabei geht es ja um eine Vorsichtsmaßnahme und gilt für jedes Segelflugmodell. Wenn Du auf Geländen unterwegs sein wirst die immer eine glatte Landung zulassen kein Problem. Am Hang in zum Teil nicht ebenen Gelände und dazu noch etwas Hang-/Leewirbel kann es schon mal ruppig zugehen beim Aufsetzen. Deshalb ist es ja sinnvoll den gerade beim Doppelsitzer besonders langen Haubenausschnitt mit einem Servobrett wieder zu schließen damit die Rumpfwand nicht dem Druck ausweichen kann und beult um kurz danach zu brechen. So weit so klar. An den Enden dieser Verstärkung (zB Servobrett) sieht man dann noch einen etwas entschärften Übergang in die Rumpfwand vor um keine Kerbstellen zu produzieren, hast Du ja auch gemacht, ich hätte sie allerdings deutlich länger gemacht damit sie flexen können... Wenn Du jetzt diese "Röhre öffnest" durch eine Unterbrechung der Verstärkung und das eben ausgerechnet da wo die verbleibende Rumpfwand am kürzesten ist zB durch den Radausschnitt hast Du eine Sollbruchstelle...wenig wünschenswert! Mal angenommen der Stahl gibt nicht nach (und das wird er!) dann wird sich trotzdem bei einem Einfädler / Dreher oder Landung gegen eine Bodenwelle o. ä. der komplette hintere Flieger über die Nasenleiste an der Rumpfwand abstützen! Also wird eine Strebe zwischen den Nasenleisten das Problem nur verlagern es ei denn die seitlichen Kräfte sind gleich groß :rolleyes:...mir wäre wohler wenn das Brett einfach komplett durch ginge und höher säße ;) was aber nachträglich nicht mal eben gemacht ist... :( ...und zB bei Scaleausbau ganz ausfallen muss... Deshalb haben selbst die Manntragenden, sollten immer auf Golfrasen landen :rolleyes:, inzwischen diese fette Verstärkung am Haubenrand (Sicherheitszelle) zB ASW 27 fällt mir da gerade ein... Sicher kann man auch die Rumpfwand in dem Bereich verstärken zB mit Stringern und/oder zusätzlichen Lagen Gewebe aber da fehlt mir die Erfahrung weil ich das immer über die Servobretter löse oder eben das Risiko bewusst in Kauf nehme zB bei einem Scaleausbau...
Hope this makes sence... (Zitat: Mike Patey Youtube!!!)

Gruß
Stefan
 
Stefan, du machst jetzt aber ein theoretisches Problem auf, von dem zumindest du und ich nicht wissen können, ob es auch ein praktisches für dieses Modell mit seinem Einsatzspektrum werden könnte. Ich behaupte mal, dass ein 16-er Stahl nicht so stark nachgibt, dass damit die Rumpfstrukur zerstört wird. Dass bei der Landung große Kräfte wirken können, ist schon klar. Aber nach meinem Dafürhalten ist grundsätzlich was daneben gegangen, wenn das Modell beim Landen dauerhafte Schäden davon trägt. Oder anders ausgedrückt: Ein Modell auch für den finalen Einschlag zu sichern, kann irgendwie nicht die richtige Idee sein. So sehe ich das zumindest. Und am Ende gibt immer irgendein Bauteil nach, meist wohl das schwächste.
Vielleicht kann Robert einfach mal schauen, wie das bei den Wettbewerbspiloten gelöst ist, die einen Fox fliegen.

Gruß Mirko
 
Hallo Mirko,
klar ist jede Verstärkung "theoretisch" bis sie gebraucht wird! Aber egal welche Verstärkung exakt an der Stelle zu unterbrechen an der sie maximal gebraucht wird halte ich für einen Fehler. ;) Wie gesagt selbst wenn der Stahl nicht nachgibt stützt sich das komplette Heck an den Nasenleisten ab weil bis dahin ja alles steif ist, das Einzige was dabei dann Energie abbaut ist das abbrechende Rumpfende. :))) Der Stahl sollte in der Theorie nicht nachgeben, macht er auch wenig wenn es hochwertiges Material ist. Ich habe einen Stingray, nur 2,9m Spannweite bei gut 6 Kg und da biegt der Originalstab (also Billigstahl) deutlich mehr als die Glas!-Flächen. Bei dem Fox wird alles "schlimmer" weil er größer ist und sicher schwerer also größere Hebel bei mehr Masse=nicht gut für 16mm...Der nachgebende Stahl ist nicht die Hauptursache aber unterstützt das Problem. Selbstverständlich kann man ein noch brauchbar fliegendes Modell ;) nicht "endfest" im Sinne von Einschlag bauen aber etwas hinausschieben bis was kaputt geht kann nicht schaden finde ich... Darf natürlich jeder so machen wie er will!!! ;)
Dass alles davon abhängt wie und wo er den Fox einsetzt hatte ich im RC-N geschrieben, Wettbewerbspiloten-Modelle wären da nicht meine Vorbilder weil wo fliegen die? Auf Modellflugplätzen im F-Schlepp sprich landen auf Golfrasen. DAS ist nicht landen unter widrigen Bedingungen... ;) Hatte gestern zufällig ein Video eines Saltos am Pordoi gesehen der perfekt angeflogen kam und beim Aufsetzen mit dem Rad hat`s den dermaßen verrissen dass er ordentlich Kontakt mit der Rumpfnase und den Flächenenden hatte! :( Das wäre für den Fox das Aus an diesem Tag gewesen!

Gruß
Stefan
...der mit Gürtel UND Hosenträgern... ;)))
 
Ich habe jetzt alles einmal zusammengesteckt und den Schwerpunkt überprüft.
Passt soweit alles perfekt und Akku ist sauber mittig vom Akkubrett.
 

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Jetzt brauche ich noch schönes Wetter und Ende vom Lockdown damit ich auf meinem Vereinsflugplatz den Erstflug machen kann.
Bin schon gespannt, ist mit 10,8kg doch etwas schwerer geworden als die angepeilten 10kg aber ich denke dass wird der Fox verkraften.
Ich werde natürlich wieder berichten wenn der Vogel in der Luft war.
 
Da ich noch wenig Erfahrung mit FES Nasentrieben welche Leistungsmäßig im Grenzbereich betrieben werden, eine Frage noch an die Experten welche Erfahrung da mit der Motorkühlung gemacht wurden.
Laut Berechnung mit eCalc wäre es in meinem Fall dramatisch.
Der Antrieb wurde mir so wie verbaut von Torcman empfohlen.
Ich habe bei der Kühlung "schlecht" eingegeben und da berechnet sich ein Wert von 178°:rolleyes::confused:
Gibt es dazu Erfahrung wie realistisch solche Berechnungen sind?
Seitlich noch Kühlschlitze anbringen oder mal schauen was passiert:confused:
 

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Der Motor läuft ja nicht im Dauerbetrieb, kann sich also immer wieder etwas abkühlen. Wobei das beim Fox wohl nicht so irre lange sein wird...
Ich habe bei meiner ASW 15, die ich gerade ausrüste, einen Turbospinner dran. Der vordere Lagerspant ist auch gelocht. Da kommt nicht so wahnsinnig viel Luft durch, aber die muss dann direkt durch den Motor und kann hinten durch den SR-Abschlussspant wieder raus. Ich hoffe, das reicht, um den Motor etwas zu kühlen. Ich wollte eben nicht noch den Rumpf zusätzlich eröffnen. Wobei das vielleicht noch ganz unauffällig gehen würde, wenn der Einlass von innen mit einem Gitter verschlossen wird, was farblich angepasst wird. Das fällt weniger auf, als eine Hutze. Klar, die Öffnung sollte schon an die Rumpfunterseite.

Gruß Mirko
 
Lange hat es gedauert ab heute durfte meine Fox das erste Mal in die Luft.
Mein kurzes Resümee.....ein Traum.
Das Wetter hat leider nicht so mitgespielt, immer wieder Regen und ziemlich viel Wind.
Der Antrieb ist absolut ausreichend für einen sicheren Bodenstart.
Die Fox liegt stabil in der Luft nur der Schwerpunkt war noch etwas zu weit vorne was aber beim Erstflug nicht schaden kann.
Die Störklappen wirken sehr gut und man die Fox gezielt abbremsen und aufsetzten.
Ich habe dann noch einen weiteren Trimmflug gemacht wobei sich herausgestellt hat dass die Bodenfreiheit der Luftschraube trotz 7cm für die nasse Wiese und die etwas holprige Bahn zu wenig ist.
Die Blätter haben leicht in den Boden geschlagen und schon war eine kleine Unwucht zu hören.
Ich werde jetzt die Blätter auf 16x11 oder 15x13 reduzieren und Gut ists.
Der Rest liegt dann bei mir was ich aus der Fox heraushole aber es sieht schonmal sehr vielversprechend aus.
Video erster Start
Video erste Landung
 
Moin Robert,

es ist nun schon ein paar Monate her, dass du deinen Erstflug gemacht hast. Da ist ja selbst meine ASW 15 aus dem gleichen Hause schon flügge geworden... Ich wollte mich erkundigen, wie es dir mit dem Fox so geht, ob du zufrieden bist, wie das Teil so fliegerisch drauf ist. Dein Bericht endete irgendwie abrupt. Ein paar Infos wären echt cool. Danke.

Gruß Mirko
 
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