Baubericht Baracuda 1500 Elektro

akroo

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Der Baracuda 1500 E ist ein Brettnurflügel mit Epp-Flächen und Holzrumpf.
Technische Daten:
Spannweite 1500mm
Länge 700mm
Tf Inhalt 33dm2
Gewicht 860g ( 3s-Lipo 2200mAh, Regler 30A Motor 78g 1100Kv, , 45mm Turbospinner, Mittelst. 55mm Cam Folding 9x64 Servos a13g, 6K Empf.)
Auf den Bildern der fertige Baracuda mit Laminierfolie 75my und der Frästeilesatz für den Rumpf.
Fortsetzung folgt:
 

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Allgemeines zu Epp
Epp ist mit Sekundenkleber, Epoxidharz, Polyesterharz, u.v.a. Klebbar. Es kann auch mit allen mir bekannten Farben lackiert werden.
Zum Schneiden von Epp sollten nur neue scharfe Messer z.B. Abbrechmesser verwendet werden.
Kein anderes Material mit dem Messer schneiden; es ist sonst zu stumpf für Epp.
Benötigtes Material und Werkzeug
Balsamesser, Schraubendreher, kleiner Schraubendreher, Dremmel mit Fräser, Spitzzange, Kombizange, Wäscheklammern kleine Zwingen Sägeblatt, Schleifpapier, Sekundenkleber, Glasperlen oder Natron, 5-Min Harz und Ponal.


Zusammenbau Balsarumpf
Die Einschlagmutter in den Tragflächenhalter Nr6 eindrücken oder einschlagen.
Die beiden Rumpfseitenteile Nr1 und Nr2, die Sperrholzverstärkungen Nr3, vorderen Spant Nr4,
hinteren Spant Nr5 sowie Tragflächenhalter Nr6 (mit Einschlagmutter nach unten) ohne Leim zusammenstecken, um sich den Aufbau verständlich zu machen. Achtung Nr1 rechtes Rumpfseitenteil ist mit einem R gekennzeichnet. Das ist wichtig damit der Motorseitenzug stimmt.
Teile wieder auseinandernehmen die Kontaktflächen mit Weißleim einstreichen, zusammenstecken und mit Klammern und Zwingen bis zum Abbinden fixieren.
 

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Die Enden der Rumpfseitenteile konisch zuschleifen, danach den Spant Nr 7 mit Schlitz nach Oben einleimen.
Seitenleitwerk zusammenleimen, und mit Weißleim in den Rumpf einkleben
Motorspant mit Sekundenkleber und Glasperlen oder 5Min Harz einkleben.
 

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denTragflächenauflage Nr8 auf den Tragflächenhalter Nr6 im Rumpf aufleimen.
Die beiliegende Dreikantleiste in 4 Stücke je ca 80mm zuschneiden und vorne am Motorspant bündig mit der Vorderkante der Rumpfseitenteile einleimen. Der Rumpf ist vorne gewölbt deshalb die Dreikantleiste leicht erhöht einkleben und dann zuschleifen. Die restliche Rumpfverkastung noch nicht aufleimen.
Den Motorspannt gut einharzen oder Sekundenkleber mit Glasperlen verwenden und rudherum eine Kleberaupe anbringen.
 

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Zusammenbau der Tragfläche
Epp-Schneidereste aus den Nuten für die Gfk-Holme entfernen; sehr gut eignet sich dazu ein kleiner
Schraubendreher. An den Rudern den Rumpfbereich ausschneiden. (ca 26mm je Seite)
Für die beiden Sperrholzteile Nr. 10 und 11 in beide Tragflächenhälften mit der Säge einen Schlitz ausnehmen, für Teil 11 Vorderkante Sperrholz zu Vorderkante Tragfläche 25 mm Teil 10, 55mm.
Für den Gfk-Stab in beide Flächenhälften eine Schlitz fräsen so das der Stab beim Einkleben in jeder TF zur Hälfte liegt. An der Mitte der Tragflächen 30mm je Seite von den Ruderflächen entfernen, dann weitere 300mm nach Außen messen und dort mit einem Schnitt das Quer und Höhenruder trennen
 

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Die beiden unteren Negativschalen der Tragflächen in der Mitte zusammenkleben. (Die Negativschalen sind die Teile, in denen die Tragfläche geliefert wurde)
Die Negativschalen auf eine gerade Unterlage legen und die Tragflächenkerne darauf zusammenkleben.
Achtung: Eine Folie zwischen Tragfläche und Negativschale legen, um ein Verkleben zu verhindern.
Die TF in der Negativschale liegen lassen und mit Sekundenkleber (am besten mittelviskos ,kein Styrosekundenkleber) die oberen 3mm Gfk-Stäbe in die Nute einkleben. Nach dem Aushärten TF umdrehen und die unteren Gfk-Stäbe einkleben
Mit einem zusammengefalteten Schleifpapier müssen die Scharnierbereiche der Ruder nachgearbeitet werden, bis eine ausreichende Leichtgängigkeit erreicht ist.
Vorsichtig schleifen, nicht durchschleifen
Ausschnitt für die Servos in die TF einschneiden sowie einen Schnitt für die Sevokabel, nicht zu tief einschneiden
 

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Hallo akroo,
das war eine sehr schöne und anschauliche Beschreibung für das Bauen eines Baracuda 1500 Elektro.
Es sieht auch richtig gut aus. Ich hoffe du hast viel Spaß damit.
Vielleicht werde ich mich demnächst auch mal wieder dran setzten was zu bauen.

lg
Lukaae
 
Hallo Lukaae es geht noch weiter.
DerEmpfänger wird beim Baracuda auf der TF mit Klettband befestigt dadurch muß bei der Demontage nur ein Stecker (Regler) gelöst werden und die Ruderservostecker können nicht vertauscht werden.
Die Tragfläche auf den Rumpf auflegen und ausrichten. Von unten mit einem 4mm Bohrer durch die TF bohren. Auf der Tragflächenoberseite das Sperrholzteil Nr12 einlassen und Ruderhebel einkleben und Ruderanlenkung herstellen.
Wird die Tragfläche mit Laminierfolie bebügelt (im Lieferumfang enthalten), die Ruderanlenkungen wieder trennen.
Ich habe 1mm Stahldraht in zwei Teilen für die Ruderanlenkung verwendet die mit einer von der Isolierung befreiten Lüsterklemme verbunden werden.
 

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Die restliche Rumpfkontur leicht überschleifen um eventuelle Stufen und Leimreste zu beseitigen.
Die hintere Rumpfabdeckung Nr9 aufleimen
Mit dem beiliegenden 4mm Balsabrett wird der Rumpf quer verkastet
Nur die Rumpfabdeckung Nr9 hat die Maserung in Flugrichtung.
Die Maserung der Verkastung läuft quer zur Flugrichtung. Dazu Rumpf auf das Balsabrett auflegen und anzeichnen ausschneiden und aufleimen bis der Rumpf vollständig geschlossen ist.
(Tragflächenausschnitt nicht beplanken.)
Dann den Rumpf auf Form schleifen, den Motor einschrauben und beim verschleifen den Spinner immer mal wieder zur Kontrolle aufstecken. Der Spinner muss einen Durchmesser von 45mm haben.
Wir verwenden einen Spinner mit Lüftungsloch in der Spitze um dem Motor genügend Kühlluft zukommen zu lassen.
Nachdem der Rumpf fertig verschliffen ist, kann er mit Folie bebügelt werden, die hinteren Lüftungslöcher ausschneiden.
Wird die Tragfläche mit Laminierfolie bebügelt, Epp-Teile vor dem Bebügeln mit Folie, mit 80er Schleifpapier anschleifen um die beim Heissdrahtschneiden entstandenen Verbrennungsrückstände zu entfernen.
Der Regler von meinem Folienbügeleisen steht beim Bebügeln mit Laminierfolie auf Maximal.
Die Folie ( drei Folienteile je Tragflächenhälfte ) wird passgenau zugeschnitten und die Ausschnitte für Ruderhebel und Servohebel ebenfalls ausschneiden.
Die Laminierfolie zuerst auf der Unterseite der Tragfläche vom Ruderspalt bis über die Nasenleiste bebügeln, die Laminierfolie der Tragflächenoberseite überlappt an der Nasenleist die Folie der Unterseite und zum Schluß wird das dritte Folienstück auf die Unterseite der Ruder aufgebügelt.
Beim Bebügeln in die TF und die Ruder keinen Verzug einbügeln, immer wieder überprüfen.
Die Höhen und Querruder mit einem Schnitt wieder voneinander trennen.
Die Ruder auf Leichtgängigkeit prüfen, die obere Laminierfolie verstärkt die Ruder auch im Scharnierbereich.
Die Ruderanlenkungen wieder montieren
Die Ruder müssen in der Neutralstellung so stehen wie sie geschnitten wurden ,dazu am besten
Die Oberen Negativschalen auf den Flügel legen und die Neutralstellung überprüfen.
 

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Der Schwerpunkt soll sich 55mm hinter der Flügelvorderkante am Rumpf gemessen befinden.
Ruderausschläge
Querruder +- 20mm
Höhenruder +- 20mm
Tipps zum Einfliegen: Das Modell in ausreichender Höhe auf optimalen Gleitflug trimmen, dann auf ca. 45° Bahnneigungsflug andrücken. Nach einigen Sekunden Tiefenruder wieder auf Neutralstellung.
Wenn das Modell die Flugbahn weiter auf tief verstärkt, muss der Schwerpunkt weiter nach vorne verlagert werden. Wenn aber das Modell stark nach oben steigt, muss der Schwerpunkt weiter nach hinten. Ein gut eingestelltes Modell fängt sich im flachen Winkel selbst ab.

Unser Elektro-Baracuda 1500 mit Balsarumpf ist ausgerüstet mit
78g-Motor(2808) mit 1100kv
45 mm-Spinner Cam Folding 9x6
3 Zellen Lipo 2200mAh
Jety 6 Kanal Empfänger
BL-Regler 30A
4 Servo mit je 14 g
Fluggewicht 850 g

Mit dieser Ausstattung steigt das Modell flott und hat sehr gute Segelflugeigenschaften.
Der Baracuda kann aus großer Höhe angestochen werden und mit vollem Höhenruderausschlag in einen engen Loping gebracht werden, ohne das sich die Tragflächen durchbiegen.
Den Höhenruderausschlag so einstellen das bei Vollausschlag kein Strömungsabriss erfolgt.
Den Baracuda 1500 gibt es auch mit Epp-Rumpf als Segleversion.
Im Anhang der Baracuda1500 Elektro mit Holzrumpf und der Baracuda 1500 mit Epp-Rumpf.
Auf dem Bild, ist die Tragläche vom Baracuda mit Epp-Rumpf, mit Gfk-Klebeband getapt, er wird aber mit Laminiefolie geliefert.

www.epp-flugmodelle.de
 

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Barracuda - ohne Motor

Barracuda - ohne Motor

Hallo Nurifans,

ich hab noch einen Nachschlag zum Barracuda - Segler.

Der Segler wurde bewußt nicht leicht gebaut, da er im Gebirge und am Hang eingesetzt werden sollte. Er wurde mit einer Laminierfolie (125 my) bebügelt, mein erster Versuch.
Nach all meinen Bedenken ist die Fläche super verwindungssteif. Bei den Ruderklappen habe ich diese mit 80 g/m2 Glas beschichtet (unten angeschlagen), um sie verwindungssteifer zu kriegen. Ich denke
mit Laminierfolie oder getaped geht das auch gut. Außerdem habe ich noch ein Ballastrohr für 200g Messing in die Fläche eingebaut und die Fläche schraubbar auf dem Rumpf befestigt.

Was ich jedem empfehlen würde, wäre den Rumpf mit etwas Mehrarbeit sauber zu verrunden. Das macht sich aus meiner Erfahrung heraus sehr positiv bei den Flugeigenschaften bemerkbar!

So, der Vogel wog dann 800 g.

Beim einfliegen habe ich den Schwerpunkt dann noch auf 60 mm zurückverlegt.

Der Barracuda flog von Anfang an gut! mit der für mich korregten Schwerpunktllage flog er wirklich super. Er macht sehr viel Spass und läßt sich vom langsamen thermikschleichen bis
zum zügigen Hangrocken fliegen. Der Durchzug mit den bei mir 24 g/dm2 ist zum Spass haben wirklich sehr gut. Ein Freund von mir, mit dem ich gestern am Hang war (er flog einen DS Skorpion) meinte
auch, das der Vogel einen sehr guten Eindruck macht.

Nach dem ich ein Frettchen geflogen habe, und auch den Peppsi in DS-Ausführung, muß ich gestehen das der Barracuda noch mehr Spass macht und harmonischer fliegt. Ich habe hier auch
das erste mal die Querruder getrennt vom Höhenruder gesteuert. Also Höhenruder innen. Quer aussen. Auch steuere ich die gesammte Endleiste (vier Klappen) mit einem Schieberegler an. Damit kann der Flügel an die Auftriebs-
situation und Fluggeschwindigkeit angepasst werden, was die Bandbreite noch stark erweitert. Die Thermiksensibilität und -nutzung ist trotz höherer Flächenbelastung immer noch super.

Es bleibt noch der Test mit Ballast und evtl. im leichten DS. Aber ich bin mir sicher, dass das auch völlig problemlos geht und der Durchzug dann noch bedeutend besser wird.

Also Herr Widmann, ein sehr gelungenes Konzept! Danke.

LG Toni

PS: Bei Interresse stelle ich noch Fotos ein.
 
Auch steuere ich die gesammte Endleiste (vier Klappen) mit einem Schieberegler an. Damit kann der Flügel an die Auftriebs-
situation und Fluggeschwindigkeit angepasst werden, was die Bandbreite noch stark erweitert.

Toni, schreib doch mal mehr darüber, wie Du es wann benutzt und was es bewirkt. Ich steuere auch die vier Klappen über einen Schieberegler, aber gegensinnig als quasi-Krähe. Das funktioniert, bringt aber bretttypisch nicht so viel.
Habe ihn grade übrigens bei Hammerthermik und Hammerhangwind geflogen, 102min absoluter Spass, dann wurde mir zu warm!:D:D Ist wirklich ein geniales Brett.

Thomas
 
Hallo Thomas,

allso das ist nichts besonderes und vor allem nichts neues, glaube ich.

Ich verstelle die gesamte Endkante (vier Klappen) gleichsinnig negativ (Fluggerät dadurch langsamer und etwas mehr Auftrieb) und vor allem positiv um das Fluggerät schnell zu machen ohne bei richtigem Heizen
mit dem Tiefenruder nachzudrücken zu müssen. Bei der negativen Verstellung ist natürlich bei S-Schlagprofilen schnell Schluß, weil man das Profil entwölbt. Aber mal richtig eingestellt, läßt sich der Vogel wesentlich
harmonischer fliegen. Das Ganze habe ich auf einen Schieberegler meiner Aurora gelegt. Geht super. Zuerst für beide Bereiche etwas mehr Verstellung und wenn man dann alles eingestellt hat (Schwerpunkt, Ausschläge) nur
noch die maximalen Wege pos. und neg.
Ich habe mich früher länger damit rumgequält, entweder das Brett zu schnell zu trimmen, oder aber eben langsamer. Daduch stieg er mir immer beim heizen weg. Ein Freund (der Flo aus Aying) hat mir dann den Tip gegeben
es mal zu versuchen.

Mit dem Butterfly bremsen bin ich noch nicht so richtig weitergekommen. Mein DS- Brett muß da noch eine Einstellungsphase durchlaufen.

Hast du da einen Tip?

Lg

Toni
 
Mit dem Butterfly bremsen bin ich noch nicht so richtig weitergekommen. Mein DS- Brett muß da noch eine Einstellungsphase durchlaufen.
Hast du da einen Tip?

Nicht wirklich, ich habe einfach so lange die Querruder höher gestellt und mit Tiefe gekonntert wie das grade noch zu steuern ist. Es bringt halt bei Brettern scheints nicht soooo viel, aber es geht. Eine leichtes Aufstellen habe ich dabei in Kauf genommen.

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas und Toni.
Ich habe beim Baracuda 1500Elektro auch Butterfly programiert, der Baracuda bremst damit sehr gut und baut Höhe ab.
Wenn jedoch die Anflugrichtung korigiert werden muß und man betätigt die Querruder, die beim Butterfly nach Oben stehen um
den auf Tiefe stehenden Höhenrudern entgegenwirken verändert sich das Moment und der Baracuda geht stark auf Tief.
Ich denke mir bei den anderen Brettern ist es ebenso.
Gruß akroo

www.epp-flugmodelle.de
 
Hallo jackrum,
um den Baracuda mit teilbaren Flächen zu Bauen, müssen in die Tragflächen Wurzelrippen und Halbrippen zur Aufnahme für das Steckungsrohr eingebaut werden. Bei Styro-Furnierflächen wird das Biegemoment von den Rippen auch in die Beplankung weitergeleitet, die fehlt jedoch bei einem Epp-Tragflügel.
Wird der Baracuda so gebaut wie in der Bauanleitung beschrieben biegt sich die TF selbst bei Harten Abfangen nicht ob das mit geteilten Flächen, bei denen
die 4 Tagflächenholme nicht mehr durchgängig sind,auch erreicht werden kann ist fraglich.
Die Tragfläche ist auch nicht so groß mit ihren 1,5 Metern.
MfG akroo
 
teilbare Flächen

teilbare Flächen

Hallo,

ich habe zwar keinen baracuda aber einen Ripoff (www.extremflug.de), der ähnlich ist. Dort habe ich mir getgeilte Flächen gebaut. Das geht sehr wohl und sehr gut:
- Wurzelrippen (WR) und Stützrippen (SR) ca. 5cm von den WR entfernt aus Sperrholz
- dann von der WR über die SR kommen oben und unten je ein 2mm Kohle(Glas)stab.
- Als Steckung habe ich ein 10mm Rohr genommen.

Wenn du das so baust, kannst du das Teil aus 700m senkrecht holen, aber verreckt nix.

mfg
Martin
 
hallo und danke für die antworten.

ich hatte überlegt, jeweils den oberen und unteren holm auf ca. 15cm mit einem dicken balsabrettchen aufzufüllen/verbinden, quasi wie bei einem massiven holm, und da drin eine steckung einzubauen. das ganze natürlich angefangen mit einer wurzelrippe aus birkensperrholz. ich bin mir aber nicht sicher, ob das reicht.
andernfalls denke ich werde ich euren vorschlag umsetzen. Ich möchte halt ein möglichst kleines Packmass erreichen.

gruß, sven
 
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