Baubericht BV141 Blohm & Voss

Re44

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Hallo zusammen,
Ich dachte, ich starte mal eine kleines Bau-Tagebuch zu meinem nächsten Flieger, einer BV141,

Das krumme Ding, die es zwar als Prototyp gab, es aber nie wirklich in Serie geschafft hat.

Genau das richtige Modell, um mal wieder was besonderes zu bauen!

Schritt 1, wie immer, ein Plan muss her. Die wenigen originalen Bilder studiert, die es gibt, Ansichten abgeleitet, Größe festgelegt, dass sie schon gescheit fliegen wird und trotzdem handlich bleibt und los geht's....

Erste Eckdaten:
Spannweite 1,5m, Einziehfahrwerk, Spreizklappen, 4s, 4250-06

Ich halte Euch auf dem Laufenden!
(Bildquelle Wikipedia)

Gruß Christian
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ist ein Rechenschieber, quasi ein mechanischer Taschenrechner für Multiplikation, Division, Kreisfunktionen, Potenz und Wurzeln.

Super praktisch, wenn man mit festen Maßstäben arbeitet, dann braucht man nicht aufm Rechner tippen, weil man jedes Umrechnungsergebnis gleich ablesen kann.

Aber ja, speziell heutzutage 😅
 
Ich mag deine Klassische Konstruktion sehr - auch vom ästhetischen Aspekt - ( persönlich arbeite ich auch gerne mit Bleistift und Geodreieck - kreativer Prozess) viel Erfolg, Claus
 
Moin Christian,
interessantes Flugzeug! Berichte gerne darüber.

Ohne Dich von Deinem Vorhaben, einen eigenen Plan zu zeichnen, abbringen zu wollen, möchte ich nur in den Raum stellen, dass das Rad nicht zweimal erfunden werden muß. Es gibt einen Plan der BV141 bei outerzone (https://outerzone.co.uk/plan_details.asp?ID=15681). Der hat zwar nicht ganz die von Dir angestrebte Modellgröße, aber so ein Plan kann ja skaliert werden.
Viel Erfolg bei bei Deinem Projekt!
Gruß
Kuddel
 
Hoi Christian
Schritt 1, wie immer, ein Plan muss her.
Weiters gips einen von Nick Ziroli, einen bei Aerofred, der aber erst aufgearbeitet werden müsste, und den von Martin Hepperle beim VTH. Da der aufgerufene Preis heftig ist, kannst Du nach dem Heft in "gebraucht" suchen, denn da lag ein 50%-Plan bei, sicher auf Gebetsbuchpapier gedruckt. Ab in den Copyshop -> passend vergrößern lassen. (Es ist mir nicht erkennbar, ob das nebenan zu 20.- angebotene Dezemberheft '78 auch den Beilageplan enthält.)

HTH und gespannt,
Patrick
 
Danke für die Tipps!
Die Pläne kenne ich 👍🏻 ich baue aber nie nach, bei mir gehört die Konstruktion einfach dazu.
Und bis alles in einen vorgegebenen Plan rein passt, was man umsetzen möchte kann man gleich selber einen zeichnen 🙈 so wie bei denen hier zb, ich weiß worauf ich mich einlasse 😅

Grüße Christian
 

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So.. Heute hab ich mir mal angeschaut, wo ich die Fläche teilen werde, dass der Transport im PKW einfach bleibt und bissl am Fahrwerk und der Steckung gezeichnet.

Die Teilung lege ich genau in den Knick der Fläche, das heißt, dass das Fahrwerk schön stabil am Mittelteil bleibt und der Flieger beim Transport auf den Rädern stehen kann. Die Breite ist hier dann 63cm, Flügelohren steckbar, der Rumpf bleibt trotzdem prinzipiell von der Fläche abnehmbar.

Nachteil: die äußere Landeklappe wird geteilt, das innere Teil lenke ich an, das äußere Stück mit ca 120mm wird mitgeschleppt, klappt bei der Corsair auch bestens. Und da hier der Knick liegt muss ich eh ne zweiteilige Klappe bauen, daher ist es eh egal.

Die Ohren haben 5 Grad V Form je Seite, so passt die Steckung (18/16 mit 16er Kohlerohr) auch noch gut in die Rippen rein, sie läuft ja schräg nach oben. Das Führungsrohr wird mit je 4 Rippen, teilweise aus Sperrholz verleimt und hilft so auch bei der Statik vom Fahrwerk mit.

Grüße, Christian
 

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Die ersten Rohlinge für die Rippen entstehen, aus dünnem Birken-Sperrholz, schließlich müssen hier später die Kräfte vom Fahrwerk aufgenommen werden.
Keine Sorge, da wird noch kräftig Material raus geschnitten 😉

Man kann schon erkennen, wo später die Spreizklappen arbeiten werden.
 

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Keines Update zum Flächenteil mit Fahrwerk, es geht weiter, alle Teile sind miteinander verzapft, müssen dann noch geklebt werden. Leicht und stabil soll's werden 😉
 

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