Hallo zusammen,
zunächst mal möchte ich mich für die Tipps zum Thema beplanken bedanken!
@Viktor:
Die Idee, die Helling wie bei einem Original zu gestalten, hat sicherlich Vorteile. Wie soll das aber bei einem Knickflügel, wie dem Condor und der Minimoa aussehen? Das ist mir in der Umsetzung etwas zu kompliziert.
@Tom:
Zunächst die Unterseite aufzubringen ist eine gute Idee. Machst Du das dann Stück für Stück, d.h. erst einen Teilbereich der Unterseite beplanken, dann umdrehen, die Fläche "festschnallen" und die Oberseite ankleben und danach auf der Unterseite weitermachen?
Wie auch immer die Antworten lauten werden, ich habe mich für dieses Modell entschieden, es so zu machen, wie es weiter oben in der Skizze zu sehen ist. Ich werde also Ober- und Unterseite separat beplanken.Mit der Methode habe ich schon Erfahrungen und schließlich muss es ja auch weitergehen. Tom's Methode kommt aber auf jeden Fall für eins der nächsten Projekte in Betracht.
So, ich habe aber in der Zwischenzeit nicht nur über die Flächenbauweise nachgedacht, sondern auch wie angekündigt an den Leitwerken weitergemacht. Im Groben steht jetzt der Rohbau des Seitenruders:
Das ist ein ganz schön großer Lappen geworden. Die Festigkeit ist mehr als ausreichend! Da kann man sicher noch etwas Gewicht einsparen.
Durch die Frästeile (hier: 0,6mm Sperrholz, beim nächsten Modell sicher nur noch 0,4mm) wird die Gestaltung der vorbildgetreuen Kontur deutlich erleichtert. Ich brauche die Rundungen zwischen Aufleimern und Randleisten nicht mehr mühsam aussägen/schleifen wie auch immer, sondern einfach nur die entsprechenden Teile aufkleben. Hier ein Beispiel dafür:
Auch das Höhenleitwerk ist im Rohbau fertig. Hier wurde aus Gewichtsgründen viel Balsa verbaut. Die Verbindung zum Rumpf erfolgt über ein 9 x 1 mm Kohlerohr. Das hat sich schon bei meiner K6E bewährt.
Da die Leitwerke jetzt schon ziemlich fortgeschritten sind, wird jetzt an der Rumpfbeplankung weiter gemacht. Parallel dazu geht es in den Trockenzeiten an den Computer, um die Flächenkonstruktion weiter zu treiben. Ein Großteil "steht" zwar schon, aber die Details fressen doch immer mehr Zeit, als man denkt.
Gruß
Walter