Baubericht Herr Piper J-3

Hi Ralf,
hast ja doch die Fahrwerksverkleidung draufmontiert. Schaut doch super aus!
Wg. dem Randbogen - versuch mal mit einem Heißluftföhn ob Du nicht doch noch die Falten rausbekommst - müsste eigentlich klappen- nur nicht zu nah rangehen, sonst schrumpft die Folie zu sehr.
Wg. dem Gewicht - was steht eigentlich an Gewicht in der Bauanleitung? Bist Du deutlich drüber? Frage desshalb, da ja die Herr Piper für einen kleinen 1 ccm ja angegeben ist.
Ich glaube nicht, dass der Motor zu schwach für den Flieger ist (ich hoffs zumindest!).
Wg. der Scheiben würde ich auch Tesa verwenden. Keine Stecknadeln, da sonst das Öl sofort den Weg über die Scheiben in deinen Rumpf sucht. Das passiert auch bei Tesa, wobei das schon etwas länger dauert.
Wenn Du alles sauber verbaut hast - und danach schaut es auch aus, würde ich nach dem erfolgreichen Jungfernflug die Scheiben (mit Silikon o.ä) fest montieren.
Gruß
Matthias

ps. mein Sohn (13) hat sich einen T-Rex 450 pro zugelegt - und da musste ich Ihm beim Zusammenbauen helfen. Dajher konnte ich mit meiner Sig Piper 1/4 noch nicht angefangen, mir juckt es aber in den Fingern, wenn ich die Bilder so sehe.

LG
Matthias
 

Gast_48380

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Hi,

nee, das mit der Folie geht nicht mehr. Habe noch ne Lage drüber gemacht aber sieht man noch immer. Könnte ich nur sauber ausschneiden, abschleifen, kratzen etc und neu machen. Eine Naht sieht man nicht so sehr. Für den Innenraum werde ich nen gelben Deckel machen, damit man die RC nicht so sieht von außen. Ach ja, Schalter fehlt noch, muss noch rein.

Ansonsten... fertig! Alles bewegt sich, rudert und rotiert. Bin auf dem Hof grad ne Runde rumgefahren zur Freude der Nachbarn. Piper - Taxi quasi. Nach dem Auswuchten gehts dann die Tage auf die Wiese :D
 

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Hey Ralf!
Für Deinen ersten Baukasten ist das ein tolles Modell geworden! Gratuliere! Ich bin mal gespannt, wie die Piper fliegt.

Zu einem selbstgebauten Modell hat man immer ein besonderes Verhältnis - ich wünsche Euch beiden ein langes Fliegerleben!

Gruß
Matthias
 

Gast_48380

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Hi,

nun haben wir den Salat! Man siehe das Bild! Da ist jede "Leichtbauweise" zum Scheitern verurteilt. Der Tank ist übrigens voll bis oben hin! :cry:
Bei einer Schaumwaffel Piper hatte ich das gleiche Problem: Die Tragfläche sitzt extrem weit vorne, so dass viel Gewicht nötig ist.

4 x AA Akkú (150g) ins Fenster gelegt und vorne noch 30g auf die Nase gestapelt und er ist immer noch nicht ausgewogen, zudem der Tank leer
sein muss, der auch mal eben 80g voll wiegt. Akku soll nach Bauplan unter den Tank aber da war kein Platz mehr und ich wäre ich nie wieder
dran gekommen. Kleiner als 80ml habe ich nicht gesehen. Im Bauplan ist scheinbar ein 40ccm Tank drin aber damit ist die Flugzeit nur sehr kurz.

Mit dem Gewicht kriegt der Motor die nie hoch, zudem der Akku im Fenster echt sch.... aussieht :cry: Möglich wäre noch die Mütze vorne abzumachen
und soweit vorne es geht da Gewicht am längeren Hebel reinzukleben und dann einen leichten Lipo Akku zu nehmen, der ins Modell passt, knapp
vor dem SP. Wage nicht dran zu denken wie die liegt wenn ich den Tank erstmal leer gepumpt habe. oder ich kalkuliere mit 1/2 gefülltem Tank
und fliege den nie leer.

JD502740_(1024_x_768).jpg
 
Hallo,
ich weiß das Du keinen Wert auf meine Meinung legst aaaaber ich möchte Dich ganz ehrlich davor warnen mit diesen Klammerbatteriebeutelhalter zu fliegen. Die Dinger kann man in ein Boot und event noch in ein Auto bauen aber niemals ich wiederhole NIEMALS in einen Verbrennerflieger. Mir sind zu meiner Anfangszeit 2 Flieger damit runtergefallen .Einmal ist der Kunststoff begrochen....Spannung weg. Und einmal muß es auf Grund von Vibrationen zu einem Wackelkontakt gekommen sein. Also bitte schmeiss das Dinge raus.

Zum Schwerpunkt. Verstehe ich das Richtig sie ist vorne zu leicht? Wenn ja versuch den Akku vorne am Motorspannt oder in der Haube zu montieren. Unterhalb vom Motor ist ja noch Platz. Muss ja auch kein 2000mAh sein . 1000 oder 800 reicht doch für den kleinen vollkommen aus.
So long

EDIT: Alternativ bau einen 1,5 oder 1,76ccm OS ASP oder Magnum ein.Der hat wesentlich mehr Leistung mehr Gewicht und kostet nur ne schmale Mark.
 

Gast_48380

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Hallo,

ich kann dich da total beruhigen, dieser Käfig ist nur zu Testzwecken auf dem Schreibtisch. Diese Dinge haben dermaßen Kontaktschwächen, Kabekl brechen
ab usw. Nur Lötverbindungen mit Schrumpfschlauch drüber, das kenne ich schon von Lipo Akkus. Unterm Motor ist ne Idee aber sehr siffig. 500ma reichen
total aus für sowas aber sind eben nicht schwer genug.
 
OK. Davon abgesehen was spricht dagegen den Akku unter den Tank zu legen? Ladebuchse aussen an den Rumpf, fertig. Ich hab einige Modelle wo der Akku auch mehr oder weniger fest im Modell verbaut ist.
Wenn das auch nicht reicht dann würde ich einen größeren Motor rein machen. Neu bekommste die für unter 50 €.
Sowas vllt.: http://www.conrad.de/ce/de/product/...SHOP_AREA_19783&promotionareaSearchDetail=005


BTW: Wieviel bringt die Piper jetzt mit Akku und vollem Tank auf die Waage?
 
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Gast_48380

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Dagegen spricht, dass der Tank unten aufliegt :-) Und absolut kein Platz mehr da ist. Ichn tendiere zu Blei vorne und leichten Lipo
im SP.

ps: Die Links oben ergeben eine Verwarnung ....

1250 gramm
 
Ich finde den 80er Tank eh ein wenig heftig für 1,0ccm. Ich hatte in einer alten Graupner Beaver einen 2,5ccm (org. vorgesehen war 1,76ccm) mit einem 60ml Tank. Reichte vollkommen aus. Flugzeiten 7-9 Minuten. Deshalb wäre statt Blei ein etwas kleinerer Tank mit Akku drunter eine Alternative. Der Verbrauch beim Fliegen ist immer geringer als bei Bodentestläufen. Von daher kannst Du die gemessene Laufzeit am Boden nicht als Referenz nehmen.
 

Gast_48380

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So,

die eine Fläche ist auch ausgefaltet und zwar mit Heissluft. Da wo das Bügeleisen nicht hinkommt. Ging doch. :)

Mit dem SP ist das hier die einzig gangbare Lösung nachdem ich mit einem Bon Nelson von Herr in US mailte. Der sagte mit alleredings auch, dass die neuen Modelle
für BL Motoren empfohlen würden, weil die mehr Power / Gewicht haben. Das sehe ich auch so, Verbrenner ist hier einfach das falsche Antriebskonzept.
Der Tank in den US Modellen ist ein flacher 50ccm Tank, keine Ahnung woher bekommen. Basteln fehlt mir die Lust zu. Meiner ist nicht 80ccm sondern 100ccm, sorry.
Etwas viel aber fliegt umso länger. Der Akku MUSS vorne rein.

Habe das mal angehalten und damit liegt sie genau in der Waage, der Rest eben durch die Tankfüllung. Kopflastig wird die sowieso werden, allein der tankinhalt läßt die nach vorne kippen. Werde das mal losbasteln, versiegeln gegen den Siff und hoffe das Kabel kriege ich noch durch, da der Deckel oben verklebt und bespannt ist. Müsste aber gegen mit einer Stricknadel.

JD502741_(1024_x_768).jpg
 

Gast_48380

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Nö! :D

a) Finger frieren ab :cry:
b) Popo wird kalt :cry:
c) Schwerpunkt stimmt noch nicht :cry:
d) Kann nicht von Wiese starten, muss daher warten bis am WE das Industriegebiet frei wird, die haben nen Riesenparkplatz. :)

zu c). Der Schwerpunkt wird EXTREM durch die Tankfüllung bestimmt. Akkus + Tank voll = Nase in den Sand! Tank leer, kippt auf
der Waage nach hinten ab. Überlege jetzt Tank durch eindrücken, Einbringen von leichten Gegenständen etc zu verkleinern, damit
der nicht mehr voll wird.
 

Gast_48380

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Hallo,


So schauts aus, die einzig gangbare aber leider "ewige" Lösung. Nicht ohne weiteres demontierbar aber die Waage gibt grünes Licht. Ganz leicht
nach vorne mit leerem Tank. Ok wenn der Strom auch was wiegt, wenn die Akkus voll sind, dann wirds noch etwas mehr Neigung :cool:

Denke mal wir nähern uns Richtung Erstflug, wenn alles trocken und montiert ist. Werde der Haube noch 2 Schrauben mehr spendieren, ganz
schön wuchtig geworden.

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Habe gerade alles durchgelesen. Ich interessiere mich sehr für solche Themen, da ich bald mein erstes Verbrenner Modell baue... Den 10 ccm Motor habe ich schon. da ich den günstig bekommen habe ist das Modell so für mich günstiger als mit einem elektro antrieb. Das einzige Problem sind für mich als Schüler die laufenden Spritkosten. Ich suche in Threads wie diesem hier nach Tipps, und habe auch auf ch-forrer.ch viel gelesen.
 

Gast_48380

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Ein 10ccm Motor, wie in meiner großen Piper ist allerdings um einiges lauffreudiger und viel leichter einzustellen. Bei dem 1ccm hier kannste
zwischen Vollgas und "was dazwischen" entscheiden. Im Leerlauf, also vorm Ausgehen läuft diese kleine Piper immer noch flott über die
Straße. Außerdem neigt er dazu plötzlich grundlos auszugehen. Verbrenner haben für mich den einzigen Sinn, dass ich Old School bin,
der Krach, der Gestank, die Finger voller Öl und wen er oben ist hört man auch was was wie ein Flugzeug klingt. ich will tanken, einstellen,
starten und es muss qualmen und stinken. Sieses Ssssss...... und der hohe Ton der Modulation der BL sind nix für meine Ohren. Nur bei
Seglern. Ansonsten aber sind E-Motoren heute den Verbrennern in allen Belangen überlegen. Wirkungsgrad, Beschleunigung, Zuverlässigkeit usw.
usw. Ok, große Motoren ab 50ccm aufwärts und für Scale Modelle aber diese kleinen hier bis 10ccm haben nur noch nostalgischen Charakter.

Jedenfalls haben wir uns schon einander bekannt gemacht, vorgestern. Die Bluttaufe war also erfolgreich, leider nur etwas schmerzhaft und
blutete wie Hulle. Nach 2 Tagen aber wieder zumindest zu ohne dass genäht werden musste :cry: In 20 jahren, wenn es keine verbrenner
mehr gibt wird man uns nachsagen: Wir waren Helden! Männer der ersten Stunde :-)

JD502771_(800_x_600).jpg
 
Hi Ralf,
da hat der kleine Motor Dich doch ganz schön übel zugerichtet. Die Wunde schaut ja schon ganz gut aus, aber das war ja schon ein Cut von 2 cm!
Deine Piper ist schön geworden - aber das hab ich ja Dir schon öfters mitgeteilt.
Ärgerlich war, dass der Schwerpunkt überhaupt nicht passte und Du daher schwere Batterien in der Motorhaube einbauen musstes, um das zu lösen (gut gemacht!). Das ging halt ins Gewicht.
Ich will kein Besserwisser sein, aber beim nächsten Bausatz würde ich Dir raten, den Schwerpunkt bereits im Rohbaustatium auszuloten. Ich hatte Dich ja schon frühzeitig darauf hingewiesen alles zu komplettieren um möglicherweise noch im Bau einen falschen Schwerpunkt zu korrigieren (siehe #55). Bei meiner Bird of Time bin ich ähnlich vorgegangen. Im Rohbau habe ich auch festgestellt, dass der SWP hinten und vorne nicht passte. Ich konnten dann noch Gewicht im Heck reduzieren und die Rumpfspitze noch länger gestalten.
Den Bildern nach zu schließen hättest Du die Servos noch weiter nach vorne verlegen können - oder täusche ich mich?
Aber egal, so wie Du das jezt gelöst hast müsste alles passen. Der Flieger ist möglicherweise etwas schwer geworden für den kleinen Motor, daher bin ich auf Deinen Erstflug gespannt. Ich denke das wird alles klappen - Bodenstart auf der Wiese vermutlich nicht, aber das machr ja nichts.

Gruß
Matthias

ps ich werde nun auch mit meiner SIG - Piper anfangen (freu)
 

Gast_48380

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Hi,

gut, dass du das bist! Wie war der Mustang Bausatz? Ich möchte mir vielleicht doch noch einen holen, langsam macht es Spass! Der Cut
war leider sehr tief rein, das klappte richtig auf. Diese Propeller sind dermaßen scharf angeschliffen, kenne ich nur von Segler mit Klappschraube,
die sind auch so extrem scharf.

Der SP passt nur dann, wenn man die Akkus UNTER den Tank legt und vermutlich nicht mal dann. Bei mir liegen sie ja noch 5cm weiter vorne und es
haut so eben hin. Die Nase ist einfach zu kurz. Die wollten Scale, das ist eben Scale. Die Servos wiegen ja nix, 9g das Stück = 27g. Nahe am
Schwerpunkt dazu noch.

Die SIG Piper ist dann aber sicher hier als Bericht zu bewundern hoffe ich doch! Wo haste die denn gekauft? Bausatz wird als "schwierig"
eingestuft.
 
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