Schön, dass einige meine Piper als Vorbild nehmen.
Ich habe, wie jedes Jahr, heute angefangen die mittlerweile 4. Piper zu bauen. Diesmal steht die Piper ganz im Zeichen von Gewichtsreduktion
mit nahezu allen praktikablen und "sinnvolen" Möglichkeiten.
Folgende Punkte habe ich mir vorgenommen, leichter zu machen:
- Leichtere Airbrushlackierung. Die V3 war komplett gebrusht, was sicher einige zusätzliche Gramm Gewicht gebracht hat.
- Komplett Kupferlackdrahtverkabelung
- Weglassen aller nicht unbedingt notwendigen Spanten und Rippen. Statt über 25 Rippen sollen es diesmal höchstens 10-15 werden.
- Leichtere Einzelkomponenten wie zB Räder
- Kein Tragflächen Holm aus Balsa. Es hat sich gezeigt dass die Fläche ohnehin stabil genug ist.
- Außerdem habe ich mich zum ersten Mal überhaupt ans "Ausfräsen" gewagt. Ich hoffe insgesamt dadurch etwa 10-15g einsparen zu können.
Als größte Maßnahme werde ich die obere Schale der Tragfläche komplett runterschleiden auf etwa 1,5mm. Zum Fräsen, bzw. abschleifen
benutze ich einen etwas älteren handelsüblichen Dreieckschleifer mit passendem Schleifblatt. Mit den ausgefrästen Stellen an den bisher drei
Rumpfteilen bin ich recht zufrieden und habe hier bereits etwa 2-3 rausholen können. Der Rumpf ohne Leitwerke und Motorhaube wiegt bisher
etwa 35g.
Durch die Maßnahmen hoffe ich so auf ein Abfluggewicht von 280-290g. Mal sehen ob das zu schaffen ist...
Hier die ersten Bilder. Werde regelmäßig vom aktuellen Stand berichten. Wird übrigens wieder das Modell für die Faszination Modelltech in Sinsheim.
Gruß Julian