Normotoniker
User
Hallo zusammen,
Hier liest man ja viele Berichte von Leuten die sich echt viel Mühe machen, über interessante Modelle, flüssig geschrieben, zur Freude vieler Forumsmitglieder. Auch ich nutze die kurzweilige Lektüre, bin beeindruckt und lerne viel dabei.
Es ist daher nur fair, etwas zurückzugeben (wenn mir das gelingt) bzw. beizusteuern "für de Kommjunitie".
Nun beabsichtige ich mir einen langgehegten Fliegertraum zu erfüllen (wenn auch nur als Modell) und einen Prescott Pusher zu bauen. Der ein oder andere hat das schon am Rande mitbekommen wegen der ein oder anderen orientierenden Frage hier von mir.
Heute also Teil 1: Die Idee
Der Prescott Pusher war in den 80er Jahren ein revolutionäres Kitplanekonzept, ein Flugzeug in Jet-Optik mit konventionellem Antrieb, aber mit Druckpropeller, wie der Name vermuten lässt. Aber seht selbst:
_________________________________________________________________________________________________________________
Abb. entfernt!
Inspiriert von den jüngsten Eindrücken der JetPower-Messe wurde ein "Wunschzettel" zusammengestellt, der folgende Punkte umfasst:
- Spannweite zwischen 2,00 m und 2,50 m
- Leicht, stabil (in jeder Beziehung -auch im Flug), idealerweise aus CFK
- Mit vernünftigem Einziehfahrwerk
- Mit originalgetreuem Haubenmechanismus und Cockpitausbau
- Mit ausreichend leistungsfähigem Elektroantrieb
- Hübsch anzusehen, klar, also mit Scaleverdächtiger Beleuchtung z.B.
Was ist zu tun?
1) KnowHow erwerben, lesen, lesen, lesen, gucken, googeln, fragen, zuhören...
2) Pläne besorgen
3) Informationen sammeln (das Modell gibt's ja leider nicht an jeder Ecke zu kaufen, streng genommen nirgendwo)
4) Familie überzeugen
Ad 1) Vorbereitungen erledigt bzw. ständig in Arbeit (Faserverbundwerkstoffe, Formenbau, Tiefziehtechnik, Druckpropkonfiguration, Einziehfahrwerke, Fernsteuerungstechnik etc. pp)
Ad 2) Bei VTH erledigt, den letzten Plan bestellt (Jubel), Bestellbestätigung bekommen (Juuubel), gewartet, leeren DIN A4 Umschlag erhalten (kein Scherz) mit lediglich einer Rechnung über 0,00€ und dem Kommentar dass der Plan doch nicht mehr lieferbar oder reproduzierbar ist (wie kann denn sowas in einem Verlag möglich sein - Frust). Dann 2. Versuch bei RCMPlans in den USA, die haben einen Plan, haben auch schön brav meine Kreditkarte belastet und versprechen die Zusendung, allein der Plan ist noch nicht da. Aber ich bin zuversichtlich. Sonst wird's echt schwierig.
Ad 3) Internet hin- und hergewälzt, Google strapaziert, Konstrukteur des Originals angemailt (noch keine Antwort), eine unscharf abfotografierte Bauanleitung gefunden (von Tom Prescott himself), mich über die amerikanischen Einheiten seiner Datentabelle geärgert (lbs./sq.ft., mph, in. etc.). Daraufhin hab ich erstmal die Anleitung ins Deutsche übersetzt und mir eine Exceltabelle gemacht, die die Originaldaten vom Original und Testmodell "übersetzt" auf die hier geläufigen Maßeinheiten und die Umsetzung aller Werte auf mein Wunschmodell ermöglicht, sobald ich meine Zielspannweite eingebe.
Ad 4) ich arbeite dran :-)
Bewerbung an DMAX für die Doku "Die Modellbauer" ist auch raus.
So, weiter geht's sobald endlich die Pläne da sind. Dann kommt Teil 2: Die Vorbereitung
Hier liest man ja viele Berichte von Leuten die sich echt viel Mühe machen, über interessante Modelle, flüssig geschrieben, zur Freude vieler Forumsmitglieder. Auch ich nutze die kurzweilige Lektüre, bin beeindruckt und lerne viel dabei.
Es ist daher nur fair, etwas zurückzugeben (wenn mir das gelingt) bzw. beizusteuern "für de Kommjunitie".
Nun beabsichtige ich mir einen langgehegten Fliegertraum zu erfüllen (wenn auch nur als Modell) und einen Prescott Pusher zu bauen. Der ein oder andere hat das schon am Rande mitbekommen wegen der ein oder anderen orientierenden Frage hier von mir.
Heute also Teil 1: Die Idee
Der Prescott Pusher war in den 80er Jahren ein revolutionäres Kitplanekonzept, ein Flugzeug in Jet-Optik mit konventionellem Antrieb, aber mit Druckpropeller, wie der Name vermuten lässt. Aber seht selbst:
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Abb. entfernt!
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Inspiriert von den jüngsten Eindrücken der JetPower-Messe wurde ein "Wunschzettel" zusammengestellt, der folgende Punkte umfasst:
- Spannweite zwischen 2,00 m und 2,50 m
- Leicht, stabil (in jeder Beziehung -auch im Flug), idealerweise aus CFK
- Mit vernünftigem Einziehfahrwerk
- Mit originalgetreuem Haubenmechanismus und Cockpitausbau
- Mit ausreichend leistungsfähigem Elektroantrieb
- Hübsch anzusehen, klar, also mit Scaleverdächtiger Beleuchtung z.B.
Was ist zu tun?
1) KnowHow erwerben, lesen, lesen, lesen, gucken, googeln, fragen, zuhören...
2) Pläne besorgen
3) Informationen sammeln (das Modell gibt's ja leider nicht an jeder Ecke zu kaufen, streng genommen nirgendwo)
4) Familie überzeugen
Ad 1) Vorbereitungen erledigt bzw. ständig in Arbeit (Faserverbundwerkstoffe, Formenbau, Tiefziehtechnik, Druckpropkonfiguration, Einziehfahrwerke, Fernsteuerungstechnik etc. pp)
Ad 2) Bei VTH erledigt, den letzten Plan bestellt (Jubel), Bestellbestätigung bekommen (Juuubel), gewartet, leeren DIN A4 Umschlag erhalten (kein Scherz) mit lediglich einer Rechnung über 0,00€ und dem Kommentar dass der Plan doch nicht mehr lieferbar oder reproduzierbar ist (wie kann denn sowas in einem Verlag möglich sein - Frust). Dann 2. Versuch bei RCMPlans in den USA, die haben einen Plan, haben auch schön brav meine Kreditkarte belastet und versprechen die Zusendung, allein der Plan ist noch nicht da. Aber ich bin zuversichtlich. Sonst wird's echt schwierig.
Ad 3) Internet hin- und hergewälzt, Google strapaziert, Konstrukteur des Originals angemailt (noch keine Antwort), eine unscharf abfotografierte Bauanleitung gefunden (von Tom Prescott himself), mich über die amerikanischen Einheiten seiner Datentabelle geärgert (lbs./sq.ft., mph, in. etc.). Daraufhin hab ich erstmal die Anleitung ins Deutsche übersetzt und mir eine Exceltabelle gemacht, die die Originaldaten vom Original und Testmodell "übersetzt" auf die hier geläufigen Maßeinheiten und die Umsetzung aller Werte auf mein Wunschmodell ermöglicht, sobald ich meine Zielspannweite eingebe.
Ad 4) ich arbeite dran :-)
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So, weiter geht's sobald endlich die Pläne da sind. Dann kommt Teil 2: Die Vorbereitung
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