Baubericht SZD-9 Bocian von HB Modellbau

Hallo Freunde,

hier wird die nächste Zeit ein Baubericht unseres Segelflugmodells SZD-9 Bocian im Maßstab 1:3 / 6m Spannweite von HB Modellbau entstehen. Hier der Link zum Hersteller http://www.hb-modellbau.de/html/szd_9_bocian.html

Das Modell wurde von meinem langjährigen Kollegen und Freund Christoph und mir gebaut. Wir fliegen bereits seit 15 Jahren gemeinsam eine selbstgebaute Orlik mit 5m Spannweite mit viel Freude.

So entstand vor einigen Jahren der Wunsch diese "Zusammenarbeit" mit einem weiteren Großmodell zu krönen. Hier stand vor allen der Wunsch nach guten Thermikleistungen, gepaart mit Kunstflugtauglichkeit in dem Lastenheft.

Da wir die Modelle von Heiko Baumgärtner schon seit vielen Jahren auf diversen Flugtagen bewundern durften, stand schnell der Entschluss fest, ein Modell aus seiner Fertigung zu erwerben.
Die Bocian wurde bestellt und nach längerer Wartezeit, konnten wir das Modell bei Heiko abholen. Die gebotene Qualität entspricht den Anforderungen einer hohen Alltagstauglichkeit und Scaletreue. Hiermit wird der Erbauer lange Freude haben!

Das Modell wurde in Gemeinschaftsarbeit über einen Zeitraum von einem Jahr erstellt und dann in 2018 über 80 Mal erfolgreich geflogen. Vor allem die tollen Thermik- und Kunstflugeigenschaften hatten es uns angetan. Bei der Landung kann man problemlos mit guter Fahrt zur Landung ansetzen. Die nach oben und unten ausfahrenden doppelstöckigen Störklappen bremsen das Modell sehr gut ab. Gelandet wird auf dem gedämpften Fahrwerk, das jedoch (wie beim Original) nicht einziehbar ist.

Leider haben wir das Modell beim Start zum Flug Nr. 82 durch einen Servoausfall auf dem äußeren Querruder verloren. Die überall eingebauten Savöx Servos entsprachen wohl doch nicht ihren hohen Erwartungen. Der Schock saß tief, aber noch auf dem Flugplatz wurde gemeinsam entschieden, das Modell noch einmal zu bauen. Nach nur 3 Monaten konnten wir den Bocian Nr. 2 bei Heiko abholen....


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Seitenruder

Seitenruder

Die Bauphase begann mit dem Seitenruder. Dieses besteht aus gelaserten Flugzeugsperrholz. Der Hauptspant und die Endfahne aus Pappelsperrholz. Alle Teile lassen sich schnell und pass genau zusammen setzen. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass die Endfahne aus dem Baukasten heraus wirklich gerade ist. Bei unserem ersten Modell war das nicht der Fall. Wir hatten sie trotzdem eingebaut, weil wir glaubten, die Bespannung würde es schon "richten". Na ja....beim zweiten Modell waren wir dann klüger :)

Zur Lagerung der Drehachse werden Aluwinkel geliefert in dem - wie bei den Querrudern- ein 0,6 mm dünner Stahldraht, der in einem Bowdenzugrohr gelagert wird, geliefert. Wir haben diesen beim zweiten Modell (nur beim Seitenruder) gegen einen 2 mm Stahldraht ersetzt. Hierdurch lässt sich das Seitenruder ohne großes Gefummel abnehmen.

Beplankt wird das Seitenruder mit 0,6 mm Sperrholz. Ich habe das Sperrholz für die Nasenbeplankung zuvor gewässert und im Bügelverfahren mit Ponal aufgebracht.

So entsteht schnell ein leichtes und verdrehsteifes Seitenruder.

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Höhenleitwerksauflage

Höhenleitwerksauflage

Nun ging es weiter mit der Höhenleitwerksauflage. Hierzu werden zwei Einschlagmuttern auf einer Sperrholzscheibe geklebt und in den Rumpf eingesetzt. Parallel dazu werden zwei Spanten aus Sperrholz vorbereitet, die ich zusätzlich mit Kohle belegt habe. Diese kommen einmal vor und einmal hinter das Höhenleitwerk und dienen der Verdrehsteifigkeit des Rumpfes. Das Höhenleitwerk hat eine ordentliche Größe und Gewicht. Das war auch bei dem ersten Modell eine gute Entscheidung, diese beide Spanten zusätzlich einzubauen. Auch Heiko Baumgärtner hat dazu dringend angeraten!

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Abschlußspant Seitenruder

Abschlußspant Seitenruder

Sind die beiden Spanten und die Einschlagmuttern für das Höhenleitwerk zur Zufriedenheit der Erbauer eingeklebt, kann abschließend auch der Abschlussspant für das Seitenruder eingeklebt werden.

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Höhenruder

Höhenruder

Das Höhenleitwerk und die Flächen entstanden aus einer klassische ein Styro-/Abachibauweise, die mit reichlich Glas-/ und Kohleeinlagen ab Werk versehen worden sind. Eine Hohlkehle kann, wie von uns bestellt, gegen Aufpreis erworben werden.

Das gelieferte Höhenleitwerk kann überzeugen. Dem Erbauer bleibt bis zur Fertigstellung nur der Einbau der Servos - hier im Multiplexrahmen (Aufpeis) - und dem Einkleben der Ruderscharniere als Arbeit übrig. Das gelingt schnell und ohne Probleme. Zu beachten ist, das man genügend Spalt beim einkleben der GFK-Stifte vorsieht. Ein Streifen Pappe dient hier als Abstandshalter.

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Stringer

Stringer

Hier ein kurzer Blick in das erste Modell, nach dem Absturz....weil man so schön rein sehen kann :(

Dort sieht man gut, die eingebauten "Stringer". Das sind Styropor-Einlagen, die mit Glasgewebe belegt wurden. Dies ergibt eine leichte, aber sehr stabile Verstärkung des Rumpfes.

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Fahrwerk

Fahrwerk

Weiter geht es mit dem Einbau des optional erhältlichen Fahrwerkes. Nach über 80 Ladungen kann ich das von Heiko angebotene Fahrwerk nur jedem ans Herz legen. Es federt alle auch nicht so glücklichen Ladungen erfolgreich sicher ab.

Und davon hatten wir auch einige :cry::cry:

Die Postion des Fahrwerksausschnittes ist am Rumpf angezeichnet und kann getrost übernommen werden. Vor dem Einkleben ist die Postion des Fahrwerks mit der saugend passenden GFK-Sitzwanne und dem Spant vor dem Steckungsrohr sorgfältig anzugleichen.

Die mitgelieferten Spanten für das Fahrwerk wollten bei mir nicht vernünftig passen. Gut, ich bin da ein bisschen "besonders". Die meisten werden wohl da einfach reichlich Kleber nehmen und die Spanten einkleben. Ich hab einfach zwei neue, saugend passende Spanten erstellt, und dann eingeklebt;)

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Schleppkupplung und Akkufach

Schleppkupplung und Akkufach

Als nächstes ging es an die Positionierung der Schleppkupplung und des Akkufaches. Gut war natürlich, das wir diese Maschine bereits einmal gebaut hatten.
So konnten wir die erfolgreich erprobten Lösungen auch am neuen Modell 1:1 umsetzen.

So auch dieser Bauabschnitt:
Die Schleppkupplung von Gromotec (die Große) kam wieder in die Rumpfnase.

Dahinter auf dem oberen Spant das Schleppkupplungsservo (wir verwenden diesmal überall Graupner Servos DES 707 MG).

Da drunter die beiden Akkus (Emcotec LiIon 4200 mAh).



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Steckungsrohr einbauen

Steckungsrohr einbauen

Jetzt kann ein wichtiger Punkt: Der Einbau des Steckungsrohres!

Dies haben wir bei schönem Wetter draußen im Garten gemacht.

Auch hier half, das wir die Maschine bereits einmal gebaut hatten. So war der Einbau schnell erledigt.


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Einbau Sitzwanne

Einbau Sitzwanne

Jetzt kann zum Abschluss die GFK-Sitzwanne eingebaut werden. Wie bereits gesagt, passt diese ohne Nacharbeit saugend in den Rumpf hinein.

Die Wanne erhöht nicht nur die Scaletreue enorm, sondern trägt auch erheblich zur Stabilisierung des Rumpfes bei.
Nicht zuletzt deshalb sollte der Einbau eine entsprechende Aufmerksamkeit erfahren.

Ich habe seitlich, aus 5x5 mm Balsaholz, eine Auflagefäche hergestellt, auf die ich dann das Langzeitharz mit Baumwollflocken aufgetragen habe.

Jetzt die Sitzwanne auflegen und mit Blei beschweren. Noch vor der Trocknung wird der herausquellende Kleber mit einem Tuch abgewischt werden. Dies erspart später viel Schleifarbeit.


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Seitenruderservo

Seitenruderservo

So langsam nimmt der Rumpf Formen an. Was jetzt noch fehlt, ist ein Plätzchen für das Seitenruderservo. Dieses nimmt hinter der Steckung Platz.

Angelenkt wird das Seitenruder über mitgelieferte Seile.

Die angedachte Position der Akkuweiche haben wir dann am Ende verworfen... war einfach zu eng...und zu viel Kabel :D:D

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Kabinenhaubenrahmen und Kabinenhaube

Wie bereits schon erwähnt ist dies ja unser Bocian Nr, 2!
So konnten wir auch den Scale-Kabinenhaubenrahmen vom ersten Modell übernehmen. Die Habe selbst musste neu bestellt werden.

Der Rahmen besteht aus zwei Teilen. Der vordere Teil hatte den Absturz aus 200 m Höhe nicht so gut überstanden, und musste repariert werden. Aber die hintere Hälfte war noch einwandfrei.

Also erst einmal die vordere Hälfte instand setzen. Der Rahmen besteht ja aus Kohlefaser-Vollmaterial. Ich habe einfach 6 mm Kohlerohr genommen und das fehlende Stück damit ersetzt.
Auch die Haubenklappung aus Messingscharnieren war neu zu erstellen.

Die Haube selbst ist bereits beim ziehen mit eine Nut zur besseren Anpassung auf den Rumpf markiert worden und ist ein guter erster Anhaltspunkt.
Das Anpassen der Haube ist immer sehr zeitaufwendig, wird aber am Schluss mit einer hohen Passgenauigkeit belohnt.

Wie man auf den Bilder sehen kann, wird die Haube mit dem Rahmen verschraubt und nicht verklebt. Das ist bei der Größe der Haube ein riesen Vorteil, da man alle Zeit der Welt hat, um die Haube optimal auf dem Rahmen zu positionieren. Allerdings sind hier ca. 120 Löcher in den Rahmen zu bohren und die Haube für die Senkkopfschrauben zu senken. Eine Fleißarbeit!!! Sieht aber am Ende richtig Klasse aus. 😊

Die vordere Haube klappt seitlich weg, die hintere wird zum öffnen nach hinten geschoben. Da wir alles schon einmal gebaut hatten, war auch dieser Bauabschnitt zügig von der Hand, ohne groß überlegen zu müssen.

Wir wissen ja alle, das es oft länger dauert zu klären WIE der Bauabschnitt umgesetzt werden soll, als die eigentliche Durchführung!

Hier die Bilder dazu

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Pilotenpuppen

Glücklicherweise hatten die Pilotenpuppen den Absturz bis auf ein paar Finger ganz gut überstanden. Diese konnten wir aber problemlos bei Axel Pfannmüller nachbestellen.

Auch die selbstgemachte Rückenlehne vom vorderen Sitz und diverse Hebel, sowie der Instrumentenpilz hatten den Absturz überstanden und konnten wieder eingebaut werden.

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Tragflächen

Die Tragflächen bestehen, wie das Höhenleitwerk, aus einer klassischen Styro-/Abachibauweise, die mit reichlich Glas-/ und Kohleeinlagen ab Werk versehen worden sind.

Das 25er Alu-Steckungsrohr ist mit Kohle gefüllt, und wird in einem Papprohr gelagert. In den Flächen ist die Arbeit ab Werk serienmäßig erledigt. Für den Rumpf muss diese Arbeit noch selbst erledigt werden.

Wir sind so vorgegangen, dass wir erst den form schlüssigen Ausschnitt nur für das Steckungsrohr in den Rumpf eingebracht haben. Erst wenn das saugend passt, wird die Rumpföffnung um die Stärke des Papprohres erweitert. Auf diese Weise kann man (bei Bedarf) die Fläche in alle Richtungen am Rumpf ein wenig "verschieben".

Der Rumpf-/Flächenanschluss wird mit Monoblocks und 9 poligen D-Sub Steckern erstellt. In die Backen des Rumpfes haben wir zur besseren Aufnahme des Steckungsrohres und der D-Sub Steckern auf beiden Seiten ein 4 mm Pappelsperrholzbrett eingeklebt.

In den Flächen sind je 3 Stück (2x Quer, 1x Störklappe) Graupner DES 707 MG Servos im Multiplex-Rahmen eingebaut. Die Ausschnitte dafür sind bereits in den Fläche eingebracht.

Jede Fläche besitzt zwei Querruder. Die Störklappen fahren nach unten und oben aus. Werden aber nur über ein Servo angelenkt. Dazu werden einfach beide Stahldrähte mit einer Messinghülse verlötet.

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Lackierung

Das Modell hatte ich im Januar 2020 bei Heiko in Gera abgeholt. Da wir parallel gearbeitet haben (ich den Rumpf mit Leitwerken, Chris die Flächen), konnte Chris im Herbst bereits lackieren.

Diesmal haben wir uns für 2-K Lack aus dem Autohandel entschieden. Das erste Modell hatten wir mit wasserlöslichen Lack lackiert.
Was eigentlich super war, aber da wir den Übergang von Flächen zum Rumpf immer gern abkleben, hat sich dort schnell die Farbe abgelöst.
Hier ist der 2-K Lack doch haltbarer.

Die Styro-/Abachi Flächen und die Leitwerke wurden zuerst mit der selbstklebenden Folie Antik von Oracover gespannt. Dann wurde alle Holzteile einmal mit Clou grundiert und anschließend kam Füller aus der Sprühdose drauf. Wir brauchten 10 Dosen. Geht halt einiges auf die riesigen Flächen drauf.

Dann wurde geschliffen und anschießend mit der Rolle lackiert. Bei den Flächen und den Leitwerken ging das erwartungsgemäß sehr gut. Aber beim Rumpf war das Ergebnis nicht so erbaulich.

Hier folgten wir - entgegen unseren Erfahrungen - dem Rat von Heiko, der auch zu einer Lackierung des Rumpfes riet, da dieser nur mit Vorgelat geweißt wurde.

Nach endlosen Schleif- und Polierarbeiten, war das Ergebnis am Ende akzeptabel.

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Aufkleber

Nun konnten die Aufkleber drauf. An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an unseren Kollegen Marc, der uns alle Aufkleber geplottet hat. Auch hier waren alle Daten im Rechner noch vorhanden. So war der Aufwand für Marc beim zweiten Anlauf deutlich geringer.

Die Zierstreifen und der Blitz auf dem Rumpf hatten wir in Form von Pappvorlagen im Regal liegen. Diese haben wir auf D-C-Fix Folie übertagen, ausgeschnitten und aufgeklebt.

Da wir wussten, dass wir das von uns beim ersten Modell gewählten Design wieder realisieren wollen, hatte ich alle Maße des Dekors von abgestürtzen Modell fotografiert, bevor die Bocian Nr. 1 an einen Freund verschenkt wurde. Der Aufwand für die Reparatur erschien uns zu groß. Aber er wollte sich gern dran versuchen.

Trotzdem waren mehrere Abende von Nöten, bis die Maschine wieder im alten Glanz vor uns lag.

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Laden der Akkus

Na dann gleich mal die Akkus laden. Scheint ja nicht mehr lange zu dauern, bis es wieder heißt: "Seil straff".

Oh, was ist das.... Die beiden Lithium-Ionen-Akku ließen sich mit keinem der vorhandenen Ladegeräte Graupner Ultramat 17 und Multiplex LN 5014 laden. 😯

Nach einigem Rätselraten, stellten wir dann fest, das die angezeigten Nennspannung in den Ladegeräten mit der Angabe auf den Akkus nicht übereinstimmte.
Hier hat sich im Laufe der Jahre wohl doch bei der Produktion etwas geändert.

So haben wir uns einen neuen, tollen Lader von Yuki - den Q6 - gekauft. Mit klappten dann das Laden perfekt! Klein und preiswert, aber mit vielen Möglichkeiten!

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