pylonrazor
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Hallo liebe Freunde exotischer Konstruktionen.
In diesem Thread beabsichtige ich anhand der Restauration eines alten Retromodells auch die theoretischen Zusammenhänge von Konstruktionen mit Druckschraubenantrieb zu beleuchten. Schon vor einigen Monaten sind mir ein Rumpf und ein Flügel zugelaufen. Ob die beiden überhaupt zusammengehören ist nicht überliefert. Die Tragfläche ist aus balsabeplanktem Styropor und hat eine Spannweite von 179 cm. Sie passt recht gut zu dem reinen Holzrumpf mit 130cm Länge.
Irgend ein Vorbesitzer hat die Konstruktion mit dem Tank im Schwerpunkt in eine Lösung mit dem Tank nahe dem Heckmotor geändert. Dabei wurde das Volumen von 500 auf 250ml verringert. Das ist mir zu wenig. Ich werde ein System mit Haupttank in der Mitte und Hoppertank nahe dem Motor installieren. Übrigens glaube ich nicht, dass eines der Teile jemals in der Luft war.
Das starre und nicht lenkbare Bugrad wird durch ein lenkbares Einziehfahrwerk ersetzt werden. Im Flügel ist noch gar kein Fahrwerk vorgesehen, hier wird auch ein EZFW installiert.
Die Größe und das zu erwartende Gewicht von 5kg drängen mich eher zu einem 15er Motor als zu einem 10er, der hier ursprünglich vorgesehen war.
Dann entsteht aber das Problem der Bodenfreiheit. Eine 3-Blatt-Luftschraube wäre ideal. Die Auswahl an Druckpropellern ist ohnehin schon mager, 3-blättrige sind richtig selten. Eine Lösung wäre also die Drehrichtung des Motors zu ändern. Dann stehen wieder alle Pullprops zur Auswahl.
Der leichteste 15-Kubiker mit vorn geteiltem Gehäuse ist der SuperTigre G90/S90, eigentlich ein aufgebohrter 10er. Man muss aber einen alten aus italienischer Produktion bekommen. Jüngere Chinesen sind vorn einteilig.
Alle die etwas dazu beitragen können, sind herzlich eingeladen hier mitzuschreiben...
Auf geht's
Andreas
In diesem Thread beabsichtige ich anhand der Restauration eines alten Retromodells auch die theoretischen Zusammenhänge von Konstruktionen mit Druckschraubenantrieb zu beleuchten. Schon vor einigen Monaten sind mir ein Rumpf und ein Flügel zugelaufen. Ob die beiden überhaupt zusammengehören ist nicht überliefert. Die Tragfläche ist aus balsabeplanktem Styropor und hat eine Spannweite von 179 cm. Sie passt recht gut zu dem reinen Holzrumpf mit 130cm Länge.
Irgend ein Vorbesitzer hat die Konstruktion mit dem Tank im Schwerpunkt in eine Lösung mit dem Tank nahe dem Heckmotor geändert. Dabei wurde das Volumen von 500 auf 250ml verringert. Das ist mir zu wenig. Ich werde ein System mit Haupttank in der Mitte und Hoppertank nahe dem Motor installieren. Übrigens glaube ich nicht, dass eines der Teile jemals in der Luft war.
Das starre und nicht lenkbare Bugrad wird durch ein lenkbares Einziehfahrwerk ersetzt werden. Im Flügel ist noch gar kein Fahrwerk vorgesehen, hier wird auch ein EZFW installiert.
Die Größe und das zu erwartende Gewicht von 5kg drängen mich eher zu einem 15er Motor als zu einem 10er, der hier ursprünglich vorgesehen war.
Dann entsteht aber das Problem der Bodenfreiheit. Eine 3-Blatt-Luftschraube wäre ideal. Die Auswahl an Druckpropellern ist ohnehin schon mager, 3-blättrige sind richtig selten. Eine Lösung wäre also die Drehrichtung des Motors zu ändern. Dann stehen wieder alle Pullprops zur Auswahl.
Der leichteste 15-Kubiker mit vorn geteiltem Gehäuse ist der SuperTigre G90/S90, eigentlich ein aufgebohrter 10er. Man muss aber einen alten aus italienischer Produktion bekommen. Jüngere Chinesen sind vorn einteilig.
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Andreas
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