Belastung an 5V-Ausgang von PC-Netzteil

EHeli

User
ich glaube der robert und ich haben leute mit richtigen akkupacks gemeint,
nicht bloss das shocky - und andere kleinzeugs.
da brauchts nicht wirklich viel an kohle und ladeleistung, schon klar.
schöne grüsse
h.
 
Hallo Christian,

ich habe nicht geschrieben, daß es ein Netzteil für 130€ sein muß.
So wie du schreibst, sind dir 50€ schon zuviel. Lieber ein kostnix PC-Netzteil bei dem man am 5V-Ausgang noch rumbasteln muß... und sich wundert wenn es unter Last zusammenbricht.

Der Infinity schafft eh "nur" 180W.
In 2-3 Jahren ist das Vergangenheit, dann fängt das basteln am nächsten PC-Netzteil an...

180W Ladeleistung, Wandler im Lader - sagen wir eta 85% = 17,64A bei 12V Eingangsspannung. Würde da kein Netzteil unter 25A nehmen. Sonst kann der Lader nicht mal diese 180W bringen und es hätte auch ein "kleinerer, billigerer" Lader getan.

Mein erstes 10 Jahre altes Netzteil - noch so'n richtiger schwerer Trafo - kann nur max. 12A, die Ausgangsspannung bleibt aber bis auf 0,2V (dann 13,6V) stabil. Bei 7A Last kocht es aber schon...


dieses mal erreichte der Lader 130W. Nun lag die Spannung bei 10,3V.
130 : 10,3 : eta 0,85 = 14,84A welches die Batterie bringen muß.


Bitte um Erklärung:
80W --> 11,0V (mehr ging nicht, da 14V an Autoakku erreicht waren)



Kann es sein, dass die viele Ladegeräte bei knapp unter 12V schon abschalten?
Mein PowerCube macht glaube ich bei 10,5V Eingangsspannung schluß, der Akkumatik kann noch mit 9V Eingangsspannung laden.
Wenn die Autobatterie aber schon mal auf 11V runter ist, kannste dein Auto anschieben...

Noch ein Nachtrag: mein 420Watt PC-Netzteil kann 18A an 12V
 
Zuletzt bearbeitet:
Robert G. schrieb:
Lieber ein kostnix PC-Netzteil bei dem man am 5V-Ausgang noch rumbasteln muß... und sich wundert wenn es unter Last zusammenbricht.

Bitte lese nochmal nach was ich ganz am Anfang geschrieben habe. Mit den eingesetzten Widerständen bricht hier gar nix ein.

In 2-3 Jahren ist das Vergangenheit, dann fängt das basteln am nächsten PC-Netzteil an...

Wo ist denn nur dein Problem? Du verdrehst hier alles und widersprichst dich teilweise auch noch selbst.
Ich habe langsam keine Lust über sowas zu diskutieren.

Fest steht, dass das Netzteil was ich jetzt habe, NICHT EINBRICHT, zu dem vorerst AUSREICHT und ich mir wegen der doch recht hohen Belastung demnächst noch etwas besseres besorgen werde.

Und die Diskussion mit dem Geld brauchen wir auch nicht weiter führen. Wenn jemand genug Geld hat, dann soll er sich teure Netzteile kaufen und sich freuen.
Ich sehe einen größeren Sinn darin, etwas vernünftiges zu verwenden und bei der Anschaffung so wenig wie möglich zu bezahlen.

130 : 10,3 : eta 0,85 = 14,84A welches die Batterie bringen muß.
Batterie?????????

Bitte um Erklärung:
80W --> 11,0V (mehr ging nicht, da 14V an Autoakku erreicht waren)
Kurz: Autoakku 3/4 voll geladen -> Spannung von 14V erreicht -> Lader geht mit Strom runter --> ca 5,7A --> 5,7 x 14 = 80W --> Eingangsspannung am Lader 11V

Wenn die Autobatterie aber schon mal auf 11V runter ist, kannste dein Auto anschieben...

jojo dann schieb ich mal mein Auto
Habe ja auch ganz groß und deutlich geschrieben, dass mein Autoakku (der sich selbstverständlich nur im Auto befinden kann und nicht etwa nur für Modellbauzwecke genutzt wird) nur noch 11V hat.... :rolleyes:
 
Hi Robert,
das 50€ zuviel sind habe ich nie behauptet, ich habe nur den Preisvorschlag von Martin aufgegriffen.
Aber ist auch egal, jeder muss für sich entscheiden, wieviel er braucht und was er bereit ist, dafür zu zahlen. Wenn man sich die Akkus anguckt, mit denen Hinz und Kunz unterwegs sind, merkt man dass sich eine Diskussion über sowas nicht lohnt.
Damit bin ich jetzt auch hier raus :)


Gruß,
Christian

P.S: Mein PC-Netzteil ist jetzt schon im 7. Jahr, ohne jegliches Problem.
 
Sorry Jungs, habe Beiträge von verschiedenen Personen versehentlich vermischt und falsche Schlussfolgerungen gezogen. Klarer Fall: menschliches Versagen, dazu stehe ich.



@m-ultimate
Habe deinen ersten Beitrag noch mal gelesen.


130W : 10,3V : eta 0,85 = 14,84A welches die Batterie bringen muß.
Muß dann natürlich heißen: 14,84A welches das PC-Netzteil bringen muß


Als erstes also einen Widerstand an den 5V-Ausgang gehängt. …Der Infinity ist so nett und zeigt die Eingangsspannung (12V-Ausgang am Netzteil) an. Unter 11V meckert er rum, dass der Versorger nicht mehr mitmacht.
An einer Autobatterie wurde dann mit steigendem ladestrom folgendes gemessen:
13W (1A Ladestrom) --> 11,7V
50W --> 11,4V
80W --> 11,0V (mehr ging nicht, da 14V an Autoakku erreicht waren)

Fest steht, dass das Netzteil was ich jetzt habe, NICHT EINBRICHT,


Woher kommen dann die 11,7V - 11,4V - 11,0V bzw. 10,3V bei 130W ??
Hätte mich zum "Abschied" dann doch noch interessiert.
 
hmm naja kommt drauf an, wie man "einbrechen" definiert bzw interpretiert.

Ich verstehe das "Einbrechen" unter einem Abfall einer Spannung, dass diese für den eigentlichen Zweck zu niedrig wird. Also wenn ich zb ein 20C 2000er Lipo mit 60A belaste, dann bricht die Spannung auf 9V ein und der Antrieb bringt nicht mehr genug Leistung.
Beim Netzgerät bin ich davon ausgegangen, dass die Spannung generell sinkt, je stärker es belastet wird (beim Akku aber auch, logisch..), jedoch für den weiteren Zweck (Versorgung des Laders) ausreicht. (10V sind für ein Netzteil recht wenig, aber für den Lader ausreichend) Der "richtige" Einbruch ist also, wenn die Spannung eben unter 10V "einbricht" und für den Lader nicht mehr genug Spannung zur Verfügung gestellt wird.

Wenn ich keine Widerstände verwende, dann bricht die Spannung bei 60W ein und kommt unter 10V. Mit dem Einsatz von Widerständen (bis maximal 10W) sinkt die Spannung nicht unter 10V, solange ich von der Leistung im Rahmen bleibe (eigentlich ja 72W :rolleyes: , 130W gehen aber derzeit auch ganz gut). Darum meine ich, dass es, unter den richtigen Umständen, nicht einbricht.

Soll jetzt nicht heißen, dass ich das Gerät mit 130W dauerhaft betreiben will, nur weil die Spannung ganz gut über 10V bleibt... Aber für die nächsten Monate, in denen ein 4s1800H5 kokam (16,8V x 3,6A = 60W Ladeleistung) der größte Akku ist, reicht es auf alle Fälle.

Gruß Martin

PS: habe ich den "Spannungseinbruch" richtig interpretiert?
 
Das dumme ist nur, mit weniger Spannung muß gleichzeitig der Strom größer werden. Ist ne Endlosschleife.

130W bei 12V x eta Wandler im Lader von 85% = 12,74A welches das Netzteil bringen muß
bei 10V x eta = 15,29A

Bei typischen 13,8V am stabilisierten Netzteil = 11,08A

Je höher der Strom umso schlechter der Wirkungsgrad in allen Leitungen/Bauteilen. Der eta von 85% Wandlerleistung ist schon optimistisch gerechnet. Dass das Infinity3 noch bei 10V funktioniert ist eben auch Glück. Die meisten können das bewußt nicht.


Die aufwendigere Schaltung beim stabilisierten Netzteil kostet eben ein paar Euro. Da mein Akkumatik keinen Step-down-Wandler hat bin ich manchmal ganz froh die Eingangsspannung am Netzteil bewußt auf 9V runter drehen zu können. Auf der anderen Seite, wenn ich meinen PowerCube mit 300W Ladeleistung irgendwann mal ausreizen will, braucht dieser bei einer Eingangsspannung von 13,8V mindestens 25A.

Es wird zwar generell nicht empfohlen an einer Spannungsquelle mehrere Ladegeräte zu betreiben, mit dem SPS9400 und meinen Ladegeräten habe ich jedoch nur gute Erfahrungen gemacht. Wohl deshalb weil die Versorgungsspannung auch unter wechselnder Belastung sehr stabil bleibt. Für die meisten wird sicher auch das (z.B.) SPS9250 reichen. Mit den Anzeigen kann man gut sehen wie das Netzteil gerade "arbeiten" muß.

Was wer braucht muß jeder selber entscheiden. Ist der Regel ist halt zweimal kaufen teurer als einmal...
 
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