Update!
Hallo zusammen,
heute hatte ich die Möglichkeit einen Walbro Wt805 sowie einen weiteren Vergaser aus einer Stihl MS290 zu testen.
Zuerst zum zu großen (21mm; Verjüngung auf 19mm) Vergaser der Motorsäge:
Diesen hatte ich nich lange montiert, da ich den Motor damit nicht gescheit einstellen konnte. (An Stelle der normalen H und L Nadel befindet sich so eine Art Plastikschraube, die man nur eine halbe Umdrehung hin und her drehen kann) Nichts desto trotz hat der Motor die 24x9 damit mit 7000U/min gedreht, was mir gezeigt hat, dass der Motor mit richtig funktionierendem Vergaser die Drezahl, die er haben müsste, bekäme.
Nun zum WT805, den ich testen konnte:
Dieser ist von der Baugröße her schon kleiner und der Durchlass verengt sich im gegensatz zum originalen HDA246 auch von 19mm auf "nicht gemessen", geschätzt 16mm.
Und siehe da, die H-Nadel verhält sich ganz normal. Wenn sie ganz zu ist stirbt der Motor beim Gasgeben logischerweise ab, beim originalen war das völlig egal.
Drezahl war zwar sogar 100U/min niedriger, als beim originalen, aber ich denke das liegt daran, dass er zu klein ist.
Übrigens kommt damit auch kein Dreck mehr aus dem Dämpfer.
Ich denke somit müssen wir uns keine Sorgen machen, dass der Motor Nebenluft zieht oder sonstiges?
Zuletzt zum originalen HDA246 :
Ich habe den Vergaser nochmals gereinigt und neue Dichtungen... verpasst.
Jetzt bin ich aber der Meinung, dass aus der H-Düse ((fast)) gar kein Sprit kommt. Der Motor läuft bei Vollgas zu MAGER! (L-Nadel: alles zwischen 1 und 2 Umdrehungen; H-Nadel zwischen 0 und viele
Umdrehungen)
Einmal hat sich die H-Nadel dann ganz herausvibriert, worauf der Motor ausging.
Würde das passieren, wenn die Düse tatsächlich verstopft wäre
?
Hat irgendjemand eine Idee?