Martin Weiss
User
Hallo zusammen,
ein als Beifang erhaltener Webra 61 RC Blackhead zeigt nach dem Lösen folgende Effekte: Unterschiedlich starke Kompression, mal sehr gut, mal grottenschlecht (und das unabhängig von der Temperatur), saugt teilweise kaum Sprit an, springt manchmal dann auch nur mit dem Starter an. Dann wieder top Kompression, guter Start, guter Leerlauf usw.
Hab ich jetzt wegen Verdacht auf gebrochenen oder festhängenden Kolbenring aufgemacht und festgestellt daß der Ring zwar ganz ist, aber sich locker in der Nut im Kreis rum drehen lässt. Keine Verdrehsicherung. Auch kein abgebrochener Stift erkennbar. Alle Motorrad 2 Takter die ich aufgemacht habe, hatten das. Haben Modellmotoren das nicht und wird in Kauf genommen daß der RIng am Stoß sich in die Fenster der Buchse einklinken kann? Denn das hat der Ring hier auf dem Foto sicher gemacht. Wie man an den Abrundungen links und rechts des Stoßes erkennen kann.
Frage ist halt - was mach ich damit. Ringe gibt's noch. Aber wenn der Kolben Schrott wäre (dh ich den abgebrochenen Stift bloß nicht erkannt hätte) bringt das ja auch nichts...Abgenommen hab ich den Ring noch nicht da ich nicht riskieren will ihn zu brechen...
Im Prinzip könnt ich ihn natürlich wegtun. Aber irgendwie reut mich das. Der Motor ist schon für meine in Fertigstellung befindliche 45 Jahre alte NOS Piper vorgesehen und angepasst....Und der einzige leistungsmäßig adäquate Motor den ich ausserdem habe ist der ST G51 Ring -. Der ist noch kräftiger - aber woanders verbaut und eben nicht "period correct".
Der Flieger hat 1,9 m Spannweite und wird fertig bei 3,6 kg und einer Flächenbelastung von 70g/dm² landen. Der Blackhead dreht eine vorhandene Graupner grau 11*7,5 mit 10600. Das müsste eigentlich hinhauen...
ein als Beifang erhaltener Webra 61 RC Blackhead zeigt nach dem Lösen folgende Effekte: Unterschiedlich starke Kompression, mal sehr gut, mal grottenschlecht (und das unabhängig von der Temperatur), saugt teilweise kaum Sprit an, springt manchmal dann auch nur mit dem Starter an. Dann wieder top Kompression, guter Start, guter Leerlauf usw.
Hab ich jetzt wegen Verdacht auf gebrochenen oder festhängenden Kolbenring aufgemacht und festgestellt daß der Ring zwar ganz ist, aber sich locker in der Nut im Kreis rum drehen lässt. Keine Verdrehsicherung. Auch kein abgebrochener Stift erkennbar. Alle Motorrad 2 Takter die ich aufgemacht habe, hatten das. Haben Modellmotoren das nicht und wird in Kauf genommen daß der RIng am Stoß sich in die Fenster der Buchse einklinken kann? Denn das hat der Ring hier auf dem Foto sicher gemacht. Wie man an den Abrundungen links und rechts des Stoßes erkennen kann.
Frage ist halt - was mach ich damit. Ringe gibt's noch. Aber wenn der Kolben Schrott wäre (dh ich den abgebrochenen Stift bloß nicht erkannt hätte) bringt das ja auch nichts...Abgenommen hab ich den Ring noch nicht da ich nicht riskieren will ihn zu brechen...
Im Prinzip könnt ich ihn natürlich wegtun. Aber irgendwie reut mich das. Der Motor ist schon für meine in Fertigstellung befindliche 45 Jahre alte NOS Piper vorgesehen und angepasst....Und der einzige leistungsmäßig adäquate Motor den ich ausserdem habe ist der ST G51 Ring -. Der ist noch kräftiger - aber woanders verbaut und eben nicht "period correct".
Der Flieger hat 1,9 m Spannweite und wird fertig bei 3,6 kg und einer Flächenbelastung von 70g/dm² landen. Der Blackhead dreht eine vorhandene Graupner grau 11*7,5 mit 10600. Das müsste eigentlich hinhauen...