Naja,HH heißt für mich HeadHold (Kopfhaltend) was zum schweben üben geeignet wäre.Im Rundflug wie z.B. beim Turn muss man selber aktiv steuern lernen und da ist jeder fremde Steuerimpuls normal überflüssig.
Kraeuterbutter schrieb:dann hast du HH aber falsch verstanden...
beim HH-Modus macht das Heck genau das, was du steuerst
steuerst du in der Kurve nix, dann ändert es auch nix was im Rundflug dann schlecht ist
dort musst dann BEWUSST die Kurve mitsteuern
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Stimmt du bist also permanent gezwungen den HH zu übersteuern,da das Heck sobald man aus der Kurve raus ist ein Eigenleben entwickelt.Das kann übel ausgehen...
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meines Wissens wurde der HH-Modus nicht für Anfänger entwickelt sondern eher für die Kunstflieger, weil er eigentlich erst schnelles Rückwärtsfliegen möglich macht
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Welcher Kusntflieger fliegt denn mit dem HH,hab noch keinen gesehen.
im normal-modus steuerst du zwar im Rückwärtsflug, aber irgendwann wird dir das Heck umschlagen (etwas tun, was du NICHT steuerst)
im HH-Modus passiert das nicht, da macht er das was du steuerst und sonst nix
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Bist du dir da ganz sicher ? Der HH gleicht gar nichts aus ,er ist lediglich dafür da den Heli in eine einprogrammierte Position zu bringen welche sich aber während des Rückwärtsfluges ständig ändert - wies soll das hinhaun .....
welche Kunst und 3D-Piloten mit HeadingHold fliegen ?Welcher Kusntflieger fliegt denn mit dem HH,hab noch keinen gesehen.
Kraeuterbutter schrieb:es ist eigentlich genau umgekehrt wie du sagst *Gg*
der HH-Modus hat kein Eigenleben, der Normalmodus schon
was meinst du eigentlich mit "gespeicherter Position" ?
Grundsätzlich bin ich ganz Deiner Meinung, das Heck immer aktiv zu steuern, das fängt schon beim einfachen Kurvenflug im HH Modus an, wo es ohne aktive Hecksteuerung gar nicht geht.
Deswegen bin ich auch der Meinung, daß man auch am Anfang für die ersten Kurvenflüge und später sowieso den HH Modus aktivieren soll, denn dann ist dem schlampigen Kurvenfliegen mit hinterhergeschleiftem Heck von vorneherein der Riegel vorgeschoben. Ob die Drehrate des Kreisels in diesem Falle sehr konstant ist (GY611 z.B.) oder nicht ganz so konstant (401) ist da meiner Meinung nach völlig wurscht.
Analog bei den Flächenfliegern, die nur mit Quer- und Höhenruder durch die Kurven fliegen und sich um das aktive Seitenrudern rummogeln, wo man dann gerade beim Landeanflug sieht, wie mancheiner Probleme bekommt, wenn man z.B. mit dem Seitenruder reinslippen muß.
Wenns jetzt aber um Pirofiguren geht, insbesondere z.B. den Piroflip bzw. sauber aneinandergereiht......