Blizzard von Multiplex

xels

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gruß
Andreas
( Moderator E-Flug )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,
also ich fliege den Blizzard mit dem Tuningmotor von MPX (nur hab ich nen Spin 55 Regler drin - war halt noch da!). Das Teil geht ganz eindeutig senkrecht!!! Der Speed ist meines Erachtens in Ordnung. Ist aber bei weitem kein Pylon! Bzgl. Durchzug finde ich auch, dass das nicht mit einem "echten" Hotliner zu vergleichen ist.

Eines sollte man aber nicht vergessen: Der Blizzard besteht aus Schaum! Das bringt Vor- und Nachteile!
Vorteile sind meiner Meinung nach die guten Crash- und Reparatureigenschaften sowie die vergleichsweise geringen Kosten.
Nachteile sind eindeutig die geringere Verwindungssteifigkeit, der geringere Durchzug (wegen weniger Gewicht) und die optischen/haptischen Einschränkungen.

Man sollte sich aber auch fragen wer denn die Zielgruppe für so ein Modell ist! Sicherlich nicht der eingefleischte Hotliner Experte! Eher schon - wie übrigens wohl alle MPX-Modelle - der Einsteiger (hier) in die Hotliner Szene, der das mal wo gesehen hat, cool fand und das jetzt für günstig Geld mal probieren möchte (viell. hat er ja schon die halbe MPX-Produktpalette zum Einstieg gekauft gehabt? Den Twister für den Impeller-Einstieg, mit dem Cularis mal Segelfliegen probieren...). So verkehrt finde ich das auch nicht! Nur darf man an die Modelle dann halt nicht mit der Voll-GFK Konkurrenz zum 20fachen des Preises vergleichen!

Ich habe mir das Modell gekauft, weil ich ein günstiges und robustes Modell für den Urlaub gesucht habe. Bislang bin ich eigentlich damit sehr zufrieden.

Noch etwas anderes: Habt Ihr die Einstellungen für Flaps, Snap-Flaps, Speed Brakes sowie Kompensationen aus der Anleitung überneommen?
Flaps und Brakes wirken bei mir brachial! Die Kompensation reicht bei weitem nicht aus! Als ich die Querruder das erste mal im Landeanflug leicht nach oben gestellt habe, ist das Modell schlagartig abgetaucht und ich durfte im Maisfeld suchen. Die Flaps führen bei mir bei langsamer Fahrt und zu 2/3 gefahren bereits zum Strömungsabriss. Die angegebenen Höhenruder-Kompensationswerte sind viel zu gering bei meinem Modell. Snapflap hingegen habe ich deutlich erhöht (damit geht es aber jetzt fast rechtwinklig nach oben!).
Was mir immer noch gar nicht gefällt sind die fest verklebten Servos im Rumpf! Ich warte schon auf das erste defekte Servogetriebe!

Schöne Grüße
Stefan
 
Hi Leute hattet ihr auch schon Probleme mit dem Blizzard als ich das erste mal mit ihm geflogen bin und er zu langsam wurde trudelte er aus 15m einfach ab ich konnte ihn nicht abfangen aber zum glück ist nicht viel passiert.
Nun ist es mir das 2 mal passiert aber in ca 80m höhe schnell vollgas und ich konnte ihn abfangen wer hatte das gleich probl. und was habt ihr da gemacht:eek:
 

gbr122

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Blizzard-Strömungsabriss

Blizzard-Strömungsabriss

Bin am vergangenen Wochenende das erste mal mit meinem Blizzard geflogen.Die beiden ersten Wurfstarts gingen total daneben:( ,glücklicherweise gibts keine Blesuren.
Beim ersten Flug dann ging er senktrecht nach oben. Im gleitflug wollte ich von meiner Startphase auf Normalfug umschalten,erwischte jedoch die Landekonfiguration (Querruder hoch+Höhenruder) und der erste Strömungsabriss war perfekt :cry:
Gefunden wurde der Blizzard nach 20min. von einem Freund im Maisacker in 1,5m Höhe ohne Bodenberührung (Gott sei Dank) Schäden entstanden keine.
Beim nächsten Flug wurde dann bemerkt dass sobald ich das Höhenruder kräftiger ziehe die Stöhmung sofort abreisst,da braucht mann gute 20m unter dem Rumpf,ansonsten gibts dort Risse.
Schwerpunkt lag bei mir von Anfang bei 65mm. Wollte mich hier nur etwas mitteilen, da es anderen wie man liest auch so geht.
Er ist trotzdem ein toller Immermitdabeielektoflieger.
 

xels

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gruß
Andreas
( Moderator E-Flug )

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Andreas Maier
Moderator E-Flug
 

Jense

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BLIZZARD

BLIZZARD

Komme grad vom platz.

BOH is der was GEIL.

Bekomme das :D nicht mehr aus dem gesicht...

Mein setup:

Motor: Turnigy Aussenläufer C35 1100 U. pro Volt
Regler: Turnigy 60A Burst 15sec. 80A, baugleich mit Pulsar Regler
Servos: Vier mal Hitec HS 65 HB
Lipo: Zippy-Rhino 3s 2250mah 25C dauer
Alu Spinner und Aeronaut 12X9 Klapplatte

Weiche kniehe hatt ich schon, aber das wurde durch schnelles aufbauen des modells am platz, und einer kippe unterdrückt. Servocheck, auswiegen, rudereinstellungen und laden hab ich in ruhe bequem zu hause erledigt.
Also, stand nur der reichweitentest und ein erneuter rudercheck an.

Halbgas und ab ging die fuhre. Etwas mehr und er ging schon senkrecht!:D
Schnell auf höhe die nase gegen der wind und finger von den knüppeln. NIX - fliegt wie er war tadellos als hätt er nie was anderes gemacht.
Völlig gelassen sah ich den wieteren höhengewinnen, die nur wenige sekunden dauern, entgegen. Vollgas geht er sehr ordentlich senkrecht.:D

Von einem vereinsmitglied wurde mir berichtet, dass seiner aus ca 50m höhe in den boden trudelnd einschlug. das trudeln war beabsichtigt eingeleitet. Er hat ihn einfach nicht mehr unter kontrolle bekommen.

was mich angeht lass ich diese art von höhenvernichtung sein, trotz getapeter fläche. Man darf halt nie vergessen, dass er aus elapor ist...


Ein paar bider folgen nach etwas farbgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Schneewittchen schrieb:
...abgetaucht ... im Maisfeld...
Na, das gefällt mir doch richtig gut... :)


Kleiner Tipp am Rande:
In der Anleitung steht, man möge die Stecker von den Heckservos abschneiden
und ein Servosteckerkabel zur Verlängerung anlöten.

Wer kein einseitig bestücktes Servokabel zur Verlängerung nimmt,
sondern ein beidseitig bestücktes Verlängerungskabel
der könnte z.B. auch die Gehäuse von Servostecker und Verlängerungsbuchse entfernen,
die inneren Kontakte direkt zusammenstecken und jeweils einzeln einschrumpfen.
Das erspart einem die fiddelige Lötarbeit.
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Maistaucher schrieb:
In der Anleitung steht, man möge die Stecker von den Heckservos abschneiden
und ein Servosteckerkabel zur Verlängerung anlöten.

Das ist ja hochkarätiges Insiderwissen !
-Kann ich darauß schließen,daß du gerade dabei bist einen Aufzubauen ?
( mit vielen Bildern und Komentaren ? Nein ich denke nicht am Magazinbeiträge,wie kommst du darauf ? ;) )

Kleiner Tipp: Sp 2mm vor und du fliegst Angstfrei. :cool:



gruß
Andreas
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Wie kommst du denn darauf?
Die Anleitung gibt es zum Download auf der MPX-HP... :rolleyes:

Schwerpunkt eher Richtung 67mm (statt der 70) habe ich schon gelesen.
Im Nachbarforum gibt es nämlich Beiträge, die ein wenig mehr hergeben,
als nur das hier angehäufte "Boah...geil". :p

Ebenso weiß ich, dass die Holme gut - also auch seitlich - verklebt sein müssen.
Zusätzliche Verstärkungen (strapping tape für die Flächen oder Flachprofil für die QR) werde ich mir aber schenken.
Irgendwo hat das Teil schließlich seine Grenzen und die möchte ich gar nicht überschreiten.
Ansonsten muss man auf einen Voll-GFK-Hotliner umsteigen.

Fotos und Beschreibung wird es nicht geben,
das scheint in diesem Thread nicht üblich
und dann will ich natürlich auch nicht gegenan gehen.
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Obwohl?!
Eigentlich hast du Recht, Andreas.
So eine richtig schöne Baubeschreibung habe ich bisher noch nirgends gefunden.
Selbst die im Nachbarforum bleibt alles in allem nur an der Oberfläche.

Im Prinzip steht dort auch nur: mach's, wie in der Anleitung steht.
Nur, dass die Anleitung genau immer bei den haarigen Ecken und Kanten keine Tipps gibt, wie man am besten vorgeht.
Da steht dann bei der Heck-Verkleidung einfach nur: genau ausrichten.
Ach was ?!? Ist ja sehr interessant und echt hilfreich, ich dachte schon, ich kann sie irgendwie anklatschen...
Nur wie ausrichten?
Genügt es, sich einfach an der Verteifung im Rumpf zu orientieren?
Oder ist das zu ungenau ?
Die Fläche existiert zu dem Zeitpunkt noch nicht, so dass ich keine Achse in Querrichtung zur Orientierung habe.
Das Leitwerk sitzt zu dem Zeitpunkt auch noch nicht auf der Verkleidung,
so dass ich durch nix sehen kann, ob die Verkleidung korrekt sitzt.
Also machen wir es wie in der Anleitung beschrieben: genau ausrichten ! ... :rolleyes:

Mit dem Innenraum hat es sich der Konstrukteur ganz einfach gemacht:
passend für den einen einzigen ihm bekannten Akku.
Mit allen anderen hat man natürlich irgendwelche Probleme.

Tja, diese MPX-Schäumlinge haben jedesmal wieder ihre eigenen Besonderheiten.
Da helfen 100 Jahre Erfahrung im Holzmodellbau mal gerade gar nix.

Aber: ich heiß Samson und ich schaff das ! ;)
 

jester

User
Frage zu Querruder einstellung

Frage zu Querruder einstellung

Hallo Blizzard Fans

Habe endlich Urlaub und somit Zeit meinen Blizzard zu fliegen.
Wollte heute eigentlich fliegen doch beim einstellen der Querruder komme ich jetzt nicht mit.
MPX gibt in der Anleitung einen Querruder ausschlag von + 14 und -6 mm vor.
Da ich von Mpx auch den EGE gebaut und fliege und ich die Ruderausschläge wie in der Anleitung beschrieben ist einstellen würde dann muss das Querruder in diesem Fall 14 mm nach oben und 6 mm nach unten ausschlagen.
Ist das richtig?
Aber gibt der + Wert normalerweise nicht den Ruderausschlag nach unten an.
Bitte um eure hilfe damit der Vogel nicht gleich zu Schrott geflogen wird.


Gruß Christoph
 

Gast_17021

User gesperrt
Moin!

Jupp! QR nach oben mehr als nach unten, früher sagte man mal 1:3.... Genauer gesagt ist es Profil, Klappengrößen und Geschwindigkeitsabhängig, das darfst du jetzt aber gerne wieder Vergessen! ;)
Im Fachjargon nennt sich das Differenzierung und verringert das negative Rollwendemoment.

Gruß Christian
 

micbu

User
Aber gibt der + Wert normalerweise nicht den Ruderausschlag nach unten an.
Eine positive Verwölbung in "°" ist ein Ausschlag nach unten.
Eine negative Verwölbung in "°" ist ein Ausschlag nach oben.
Ein Weg auf der X-Achse eines Koordinatensystems ist in der Mathematik und in der Physik positiv wenn es nach oben und negativ wenn es nach unten geht.

+14mm stellt also den Weg der Hinterkante des Querruders nach oben dar.
-5° beschreibt die Ruderstellung dadurch, daß die Hinterkante nach oben bewegt wird.


Viele Grüße, Michael
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Kurz was zum Tragflächen-Zusammenbau.
Er beginnt mit dem stumpfen Zusammenleimen der beiden Hälften.
Laut Anleitung gilt es, hierbei möglichen Versatz zu vermeiden.
Wir haben dazu einfach den kürzeren Holm trocken - also ohne Kleber - in die längere Nut gelegt
(in der Hoffnung, dass der so leichter wieder herauszunehmen ist).
So hat man schon mal einen guten Anhaltspunkt dafür, dass man die Hälften sauber fluchtend zusammen bekommt.
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Das sind doch Banalitäten, werden vermutlich einige sagen,
zur Freude aller anderen schreibe ich ungeachtet dessen einfach weiter. ;)

Immer wieder eine Herausforderung ist das Verkleben
von besonders großflächigen oder sehr langen Teilen mit Sekundenkleber,
insbesondere dann, wenn man nach dem ersten losen Zusammenfügen noch etwas Bewegungsfreiheit und Zeit zum Ausrichten benötigt.
Hier geht die Empfehlung meist in die Richtung, dickflüssigen zu verwenden, da er etwas weniger schnell anzieht.
Aber auch der dickflüssige kann durchaus recht schnell trocknen,
wenn er sehr dünn aufgetragen wird und/oder die zu verklebenden Teile einseitig mit Aktivator vorbehandelt wurden.

Ich könnte mir vorstellen, dass verschiedene Kombinationen aus Werkstoff, Kleber und Aktivator
zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.
An dieser Stelle muss vermutlich jeder auf seine eigenen Erfahrungen zurückgreifen, soweit er solche hat.

Wie sich das Zacki-Elapor verhält, kann ich nicht sagen, denn es scheint im Augenblick weiträumig vergriffen zu sein.
Es gibt da natürlich auch noch Belizell (...aber ich Depp habe die von hänschen angebotene Tube ja abgelehnt...:cry: ).


Beim Rumpf sind wir so vorgegangen:
Zuerst wurde geprüft, ob sich die Rumpfhälften problemlos zusammenstecken lassen
oder ob irgendwo eine Ecke ist, die klemmt und besondere Beachtung benötigt.
Es hat sich herausgestellt, dass es am besten funktioniert, wenn man die beiden Teile
mit wenig Abstand nebeneinander hält, zuerst im Bereich der Heckservos lose zusammenschiebt
und dann im Bereich der Tragflächenauflage einfädelt und festdrückt.
Der Rest ergibt sich dann fast von selber.
Ich habe dann nach dieser Generalprobe die Klebeflächen einseitig relativ satt mit dickflüssigem Sekubepp versorgt.
Danach erfolgte die oben beschriebene Prozedur.
Beim Zusammenpressen muss man nur noch darauf achten, dass man den bisher noch hoffentlich geraden Rumpf jetzt nicht verbiegt.
 

Gast_17021

User gesperrt
Maistaucher schrieb:
....
Wie sich das Zacki-Elapor verhält, kann ich nicht sagen, denn es scheint im Augenblick weiträumig vergriffen zu sein.
Es gibt da natürlich auch noch Belizell (...aber ich Depp habe die von hänschen angebotene Tube ja abgelehnt...:cry: ).


.....


Ääähäätsch! :p :p :p :p

Ich hab noch von beidem!!!! :D :D :D :D

Gruß Christian
 
Der von MPX angebotene Elapor Zacki verhält sich meiner Meinung nach wie ganz normaler Sekundenkleber mittlerer Viskosität!
 
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