Das sind doch Banalitäten, werden vermutlich einige sagen,
zur Freude aller anderen schreibe ich ungeachtet dessen einfach weiter.
Immer wieder eine Herausforderung ist das Verkleben
von besonders großflächigen oder sehr langen Teilen mit Sekundenkleber,
insbesondere dann, wenn man nach dem ersten losen Zusammenfügen noch etwas Bewegungsfreiheit und Zeit zum Ausrichten benötigt.
Hier geht die Empfehlung meist in die Richtung, dickflüssigen zu verwenden, da er etwas weniger schnell anzieht.
Aber auch der dickflüssige kann durchaus recht schnell trocknen,
wenn er sehr dünn aufgetragen wird und/oder die zu verklebenden Teile einseitig mit Aktivator vorbehandelt wurden.
Ich könnte mir vorstellen, dass verschiedene Kombinationen aus Werkstoff, Kleber und Aktivator
zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.
An dieser Stelle muss vermutlich jeder auf seine eigenen Erfahrungen zurückgreifen, soweit er solche hat.
Wie sich das Zacki-Elapor verhält, kann ich nicht sagen, denn es scheint im Augenblick weiträumig vergriffen zu sein.
Es gibt da natürlich auch noch Belizell (...aber ich Depp habe die von hänschen angebotene Tube ja abgelehnt...
).
Beim Rumpf sind wir so vorgegangen:
Zuerst wurde geprüft, ob sich die Rumpfhälften problemlos zusammenstecken lassen
oder ob irgendwo eine Ecke ist, die klemmt und besondere Beachtung benötigt.
Es hat sich herausgestellt, dass es am besten funktioniert, wenn man die beiden Teile
mit wenig Abstand nebeneinander hält, zuerst im Bereich der Heckservos lose zusammenschiebt
und dann im Bereich der Tragflächenauflage einfädelt und festdrückt.
Der Rest ergibt sich dann fast von selber.
Ich habe dann nach dieser Generalprobe die Klebeflächen einseitig relativ satt mit dickflüssigem Sekubepp versorgt.
Danach erfolgte die oben beschriebene Prozedur.
Beim Zusammenpressen muss man nur noch darauf achten, dass man den bisher noch hoffentlich geraden Rumpf jetzt nicht verbiegt.