Ich will nur mal auf die Graupner-Menübeschriftung hinweisen, die ich immer wieder irritierend fand.
Man liest dort als Anfänger schlicht "
Pos. halten".
Und denkt in der üblichen Lieblosigkeit beim Einrichten solcher "Nebensächlichkeiten", es ginge generell um "ein" (oben) oder "aus" (unten).
Gemeint ist aber "vorgegebene Position einnehmen" und "aktuelle Position halten".
Sowas darf im sicherheitskritischen Bereich nicht sein.
Natürlich ist mangels Platz im Minidisplay wenig möglich, aber solcherlei Stilblüten muss man vermeiden, bspw. besser wäre m.M.n.
vordef
aktuel
wenn nur 6 Zeichen möglich sind.
Aber das weist meiner Meinung nach nur auf ein generelles Problem hin, was gerade im Modellbau nicht nötig wäre:
Es wird offenbar nicht zur konstruktiven Kritik aufgefordert?
Oder eine bestimmte Mentalität (Dankbarkeit! Markenidentifikation?) der Modellbauer behindert/verhindert/entmutigt die.
Bspw. auch die Tatsache, dass Drehknöpfe seit Jahrzehnten keinen fühlbaren Zeigerzapfen haben, sondern nur eine nicht fühlbare, kaum sichtbare optische Markierung ihrer Stellung (nicht nur Graupner), ist so absurd, dass ich es kaum fassen kann: Soll ich wirklich in der Sonne blinzelnd während des Fluges versuchen zu erkennen, wie der Regler steht? Oder soll ich mal schnell die Maximalwerte ausprobieren, um zu wissen, wie der Stand ist? Das kann nicht nur ins Auge gehen.
Ebenso seit Jahrzehnten nach unten offene, feuchtigkeitssensible elektronische Buchsen am Sender, wo doch jeder schon einmal seinen Sender in nicht sicher komplett trockene Gras gelegt hat? Tautropfen an der Grashalmspitze sind doch ein so schönes Fotomotiv ... und können den Sender, kurz vorm Start in eine unberechenbare Blackbox verwandeln ...