brushless motor zur stromgewinnung per wasserrad?

hallo leute

hat jemand infos, wie ich als technik noob aus einem brushlessmotor einen generator mache, der per kleinem wasserrad angetrieben wird?

die grundidee wäre, einen impeller (inkl. motor) in ein wasserführendes rohr einzubauen und damit strom zu gewinnen.
gibts da erfahrungen, hat das jemand probiert, od. wo finde ich online eine anleitung (bei der ich keine platinen löten, etc. muss)

danke
erik
 

rkopka

User
hat jemand infos, wie ich als technik noob aus einem brushlessmotor einen generator mache, der per kleinem wasserrad angetrieben wird?

die grundidee wäre, einen impeller (inkl. motor) in ein wasserführendes rohr einzubauen und damit strom zu gewinnen.
gibts da erfahrungen, hat das jemand probiert, od. wo finde ich online eine anleitung (bei der ich keine platinen löten, etc. muss)
Für BL sollten 6 Dioden reichen. Die Spannung wird natürlich nicht konstant sein. Evt. reicht da ein Solarregler.

Ein normaler Impeller wird schlecht gehen, da die Strömungsgeschwindigkeiten doch arg abweichen. Da müßte der Motor schon ein sehr langsamer sein. Außerdem ist das Abdichten ein Problem. Bei Süßwasser wird zwar nicht viel Strom fliessen, aber im Dauerbetrieb könnten sich einige Korrosionserscheinungen zeigen.

RK
 
Außerdem ist das Profil des Rotors falsch herum. Ich denke auch mit einem extra dafür angefertigten Rotor wird der Wirkungsgrad eher mau sein.

Aber wie wäre es, ein Wasserrad wie von einer Wassermühle, also wie von einem Raddampfer zu nehmen und dann mit einem Getriebe die Drehzahl hochzusetzen?
Dann wäre auch der Motor/Generator nicht unter Wasser.
 
das wär grundsätzlich die einfachste lösung... denke ich.
aber dann hab ich das problem dass das ganze nicht mehr versteckbar ist. in österreich sind die gesetze, was produktion von eigenem strom angeht eher streng.. verdammte energie mafia.

den impeller kann man umdrehen, da dürfte dann das problem mit dem anströmen auch nicht mehr sooo dramatisch sein..
natürlich könnte ich mit alldem komplett falsch liegen.

thx jedenfalls.

der kleinwindanlagen link hat mich leider noch nicht wirklich weitergebracht.. thx anyways!
 

FamZim

User
Hallo Erik

Es muß erst mal die Energie die zur verfügung steht ermittelt werden.
Das ist die Wassermenge pro Sekunde und die Fallhöhe die zwischen Ober und Unterlauf herscht.
Dann die Leitungsquerschnitte und die Flußgeschwindigkeit darinen.
Die eigendliche Turbine kann in einer Querschnittsverengung eingebaut werden.
Diese kann in einem 90° Bogen sein.
Anschließent geht die Welle "in diesem Bogen", der nach unten fürt, seitlich gelagert (Simmeringe) aus dem nassen heraus zum Generator , der dann trocken bleibt. (Die großen machen das auch so!) .
Über die Steigung der Turbine und der Fließgeschwindigkeit kann die Drehzahl ermittelt werden die zu erwarten ist.
Danach erst den G berechnen ;)

Gruß Aloys.
 
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