Canadair CL-415 205cm

Kleiner Hinweis zu den Videos: auf einer öffentlichen Plattform (youtube) würde ich kein Gewicht > 5kg nennen, um niemanden zu provozieren. Ich vermute nicht, dass für den Weiher eine Aufstiegsgenehmigung vorliegt?

Weiterhin viel Spaß mit dem schönen Flieger.
:) Dieter
 

tuxian

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Bin heute wieder 6x geflogen, keinerlei Probleme ;)

Habe wieder ein Video aufgenommen, diesmal wurde die Kamera am Höhenleitwerk montiert.

https://www.youtube.com/watch?v=I3ybys7fUEg&hd=1

Die Kabinenhaube habe ich nun zusätzlich zum Magneten oben mit einem Riegel gesichert welcher zum Abnehmen 90 Grad verdreht wird.
Außerdem habe ich die Kabinenhaube innen verstärkt damit Sie beim Eintauchen nicht mehr zerspringen kann.
Somit sollte sie sich auch im Falle des Eintauchens unter keinen Umständen mehr vom Rumpf lösen.
 

Horbach

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Mit welchem Schwerpunkt fliegt ihr?

Auf rcgroups wird einer empfohlen, der wesentlich weiter vorn liegt als in der Anleitung angegeben (hab die genauen Werte grad nicht im Kopf...).
 
Schwerpunkt

Schwerpunkt

Hi,

also bei mir passen die angegebenen 90 mm recht gut. Wobei mir aufgefallen ist, dass dieser Flieger relativ unkritisch auf Veränderungen am Schwerpunkt reagiert.

Gruß Eric
 

Horbach

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Sodele, meine ist nun auch das erste mal kontrolliert geflogen. Der Erstflug vor ein paar Jahren ging in die Hose. Schwerpunkt bei 90mm, sie ist abgehoben und fiel dann gleich wie ein Klavier wieder runter :-(

Nach der Reparatur, ein paar Änderungen zwecks leichteren Zusammensetzens, hatte ich diesen Sommer wieder die Nerven, einen Flug zu versuchen. Da der Stall beim ersten Flug schon ein bisschen nach Hecklastigkeit ausschaute, habe ich den c/g nach vorne versetzt, 75mm sinds jetzt. Den Wert habe ich aus den rc-groups.

Was mir bei den ersten Schwimmversuchen auffiel, war die Spritzneigung des Bugs. Die Fontänen zielten direkt in die Propeller und hinderten das Modell am Beschleunigen. Nach etlichen Versuchen, aus dem Wasser zu kommen, ist es mir dann gelungen. Ich musste ziehen, was geht, um den Bug oben zu halten, und dann rechtzeitig nachlassen, um den Flieger aus Stufe weitergleiten zu lassen bis zum Abheben. Nicht so simpel wie meine anderen Wasserflieger. Geflogen ist es dann tiptop, auch die Landung klappte gut.

Nur - mein Modell füllt sich schon bei kurzen Strecken im Wasser mit demselben. Ich kann mir gut vorstellen, dass der erste Flug deshalb nicht gut ging, weil ein paar Deziliter Wasser beim Abheben ins Heck flossen und den Schwerpunkt nach hinten verschoben. Wie kriegt ihr dieses Modell dicht? 1 Meter Isolierband vor jedem Flug kanns ja nicht sein auf die Dauer ;-)

IMG_20200904_184034-1-1024x768.jpg

PS: Der Hügel rechts im Bild ist einer der schönsten Hangflugberge hierzulande. Aber erst nach 600 Höhenmetern Aufstieg zu Fuss...
 

Filou

User
Was mir bei den ersten Schwimmversuchen auffiel, war die Spritzneigung des Bugs. Die Fontänen zielten direkt in die Propeller und hinderten das Modell am Beschleunigen. Nach etlichen Versuchen, aus dem Wasser zu kommen, ist es mir dann gelungen. Ich musste ziehen, was geht, um den Bug oben zu halten, und dann rechtzeitig nachlassen, um den Flieger aus Stufe weitergleiten zu lassen bis zum Abheben. Nicht so simpel wie meine anderen Wasserflieger. Geflogen ist es dann tiptop, auch die Landung klappte gut.

Hallo Horbach

Das Problem habe ich auch gerade kennengelernt. Das kannst du im Nachbarthread bei der Short 23 anschauen, Andreas hat da gestern noch Bilder eingestellt.

Die CL 215 / 415 hat im Original Spritzwasser - Abweiser an der Rumpfseite, das würde wahrscheinlich auch beim Modell helfen.
Ich werde das bei meiner Short Empire mit einem dünnen, transparenten Kunststoffstreifen auch machen

LG
Ralph
 

Horbach

User
Solche Abweiser habe ich meiner CL-415 nach dem letzten Flug auch angeklebt :-)
Wann ich jedoch wieder zum Wasserfliegen komme, ist ungewiss. Mittlerweile ist's zum Wasserfliegen zu kalt geworden :-(
 
Ich habe meine beiden 6s 3000er Akkus jeweils in den Antriebsgondeln untergebracht. Bei mir ist eigentlich die ganze Elektronik in den Flächen, lediglich die Servos von Höhe, Seite und zum Wasserabwurf sind im Rumpf.

Da macht es dann auch nicht so viel aus wenn etwas Wasser in den Rumpf kommt.😉

Das Spritzwasser habe ich natürlich auch, allerdings stört mich das nicht. Kurz Vollgas und etwas Höhe ziehen und schon ist die Canadair auf der Stufe.

Meine ist auch recht schwer, durch das Wasserabwurf-System hat sie auch recht viel Tiefgang wenn sie nur schwimmt....

Sie fliegt dennoch absolut gutmütig und durch das höhere Gewicht neigt sie beim landen weniger zum Springen beim ersten Wasserkontakt.

Allerdings hat bei mir ein Kreisel auf dem Höhenruder die Starts und Landungen sehr erleichtert, damit gehen die richtig scale, auch das auffüllen des Wassertanks (Fahren auf der Stufe) ist damit viel einfacher.😀



Gruß Eric
 

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Hier noch ein Video dazu:



und hier der Link zum Wassertanksystem:

 
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Horbach

User
Ich habe meine beiden 6s 3000er Akkus jeweils in den Antriebsgondeln untergebracht. Bei mir ist eigentlich die ganze Elektronik in den Flächen, lediglich die Servos von Höhe, Seite und zum Wasserabwurf sind im Rumpf.

Da macht es dann auch nicht so viel aus wenn etwas Wasser in den Rumpf kommt.😉
Gruß Eric

Sehr coole Idee mit dem Wasserabwurf!!

Den Ansatz, jeden Motor mit einem seperaten Akku zu versorgen, hatte ich zuerst auch, allerdings hab ich den schnell wieder aufgegeben, da ich asymmetrischen Schub hatte. Bei mir hat das leider nicht funktioniert :-(

Bei mir ist auch nicht das Problem, dass Wasser im Rumpf ist, weil die Elektronik Schaden nehmen könnte. Die habe ich gut eingepackt ;-)
Es ist die schiere Menge, die sich in kurzer Zeit ansammelt, sich von vorne nach hinten bewegt und so ganz sicher den Schwerpunkt verschiebt! Ich hab jetzt mal einen Versuch unternommen, alles ein bisschen mit Fensterdichtband auzukleiden. Aber bei 10° draussen geh ich das nicht mehr testen 🙃
 
Ich habe die Ramoser Props, die kann man verstellen und den Schub anpassen. So lassen sich die Antriebe ganz einfach synchronisiere. Außerdem habe ich das Seitenruder mit den Motoren gemischt. Eine Trimmung ist hier sehr einfach, war aber bis jetzt nicht nötig, da die Antriebe gleichmäßig laufen.

Außerdem hatte ich anfangs mal ein unbemerktes Leck im Rumpf, da ist wirklich viel Wasser rein gelaufen. Ich schätze mal mindestens ein Liter, dennoch ist der Flieger geflogen (inkl. Looping) und sicher gelandet. Ich habe es erst gemerkt als ich den Flieger aus dem Wasser heben wollte und der richtig schwer war.....
 
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