Cooles Teil

http://www.aquataurmodels.com/index.html

skiff3.jpg


Nett sind die videos auf der HP
 
Wenn Ihr irgendeinen kennt, der so'n Ding hat, bitte mir mal die Adresse zumailen. Das ist ja Superklasse. :D
Ich hatte zwar schon mal im Katalog aus England diese Dinger gesehen, scheint aber Klasse zu fahren. :cool:

Gruß Michael (GER09)
 

plinse

User
Hmmm, sieht lecker aus, fehlt nur noch der Genacker:

2004-13.jpg


Weiß jemand wie das mit dem Männecken gesteuert wird? Kenterball hat das Boot, macht sich nach dem Bild wohl genau so lang wie die großen, da gewinnt ja auch der, der am wenigsten kentert ;) .
Bei den großen wird man ja zum Trapezartisten und Ballast scheint das Modell ja außer der Figut keinen zu haben, also Artista³...
 
Both boats require a standard servo for the rudder. The prototype Skiff employs an RMG 380 drum winch for the crewman and a Hitec Mega sail winch for the sail,
the A600, a Hitec HS725 BB drum winch for the crewman and a low profile high torque servo fitted with an arm ( included in the kit ) for the sail. Both boats run on a 6v. AA size battery pack.
Mehr konnte ich leider nicht finden. Ich hoffe es hilft Dir weiter.

Da hat man wohl den Jolly von Robbe ein wenig weiterentwickelt ;)

Für ungeübte wird das Kreuzen vermutlich zum Horror, vor allem bei böigen Windverhältnissen. Dennoch nicht uninteressant.

Viele Grüße

Mario

[ 01. Dezember 2004, 19:32: Beitrag editiert von: Mario Richter ]
 

Gast_633

User gesperrt
wer kauft das mal, ich wuerde das ja gerne mal in natura sehen. weiss jemand wie lang das boot ist, konnte da nichts finden?
gruss andreas
 
Steht unter Kit Details...
Das große Boot kostet 280,- GBP - sind etwas über 400,- EUR.
Interessante Sache - würde mir auch gefallen.

Übrigens - folgende Teile sind nicht enhalten:
- Radio equipment.
- Paint and adhesives.
- Tube for mast and boom.
- Materials for keel and rudder.
- Fittings for mast and boom.
- Pulley blocks.
- Cord.

Gruß
Markus

Hat allerdings schon jmd. herausgefunden aus was der Rumpf gefertigt ist - das ist mir wiederum entgangen.

[ 03. Dezember 2004, 10:30: Beitrag editiert von: markus bast ]
 

David1

User
Die "Hauptaufgabe" bei den grossen Booten dieser Bauart behaupte ich mal ist das Gleiten.
Wie sehen denn da die Chancen aus das ganze im Modell und natürlich auch als richtiges Gleitboot zu realisieren? (Eigenbau, nicht gekauft)
Das heisst dass gleiten (überschreiten der Rumpfgeschwindigkeit) dann auch mit dem Modell möglich wäre? Nach meinen bisherigen Erkenntnissen scheint das ja beim Modellsegelboot eher schwierig zu sein....
 
Hi,
wie auf dem einen Video zusehen, scheint das Modell im Gleiten zu sein. Ist bei den IOM's auch so, unter B-Rigg kommen die auch ins gleiten...Warum solls bei Modellbooten schwer realisierbr sein??
Gruß Kym.
 
Problem bei normalen Modellyachten ist, daß sie bei Wind und aufraumen Kursen theoretisch gleiten müßten, wenn !!!! da nicht der lange Kiel mit dem Widerstand Nummer Eins (der Bulb) sowéit unten liegen würde.
Man kann dann zugucken, wie das Boot bei Windzunahme vorm Wind vorne immer weiter reinbohrt und irgendwann dann auch mit dem Steven voran untergeht. Sprich ohne langem Kiel und dem Bulb dadrunter müßte das gehen. :cool:
Ich hatte das mal mit einem 1:10-Yacht (94cm) mit beweglichem Innenballast (1,2kg) probiert und außen der Normalkiel mit 300 g Blei im Bulb.
An der Kreuz nicht schlecht, fuhr sehr aufrecht. Das Problem ist dann aber das Vormwindsegeln. Ging wie bei großen Booten, mit zuviel Power im Rigg ins geigen gekommen und lag dann 2 sec. später flach auf dem Wasser :eek: , mit dem beweglichen Innenballast konnte ich es dann aufrichten und weitersegeln. Den Innenballast habe ich später mal rausgenommen und mit (Modellboot-) Kiel weitergesegelt. ;)
Soviel dazu, ich möchte trotzdem so'n Teil wie oben (der große ist wohl tatsächlich ein Musto-Skiff) segeln sehen (fahren). :rolleyes:

Gruß Michael (GER09)
 
Du kannst mich ja sponsern :rolleyes:
Ich teste und berichte dir dann, das is doch'nen Deal, oder?? :D

[ 03. Dezember 2004, 12:48: Beitrag editiert von: Kymsail ]
 

plinse

User
Original erstellt von David:
Die "Hauptaufgabe" bei den grossen Booten dieser Bauart behaupte ich mal ist das Gleiten.
Wie sehen denn da die Chancen aus das ganze im Modell und natürlich auch als richtiges Gleitboot zu realisieren? (Eigenbau, nicht gekauft)
Das heisst dass gleiten (überschreiten der Rumpfgeschwindigkeit) dann auch mit dem Modell möglich wäre? Nach meinen bisherigen Erkenntnissen scheint das ja beim Modellsegelboot eher schwierig zu sein....
Moin,

bei den Großen gleitest du ab Halbwind abwärts sobald einigermaßen Wind ist.

Ich kann das nur vom Contender her direkt beurteilen, wenn du auf Raumschots richtig abgehst, hast du verhältnismäßig wenig Druck im Boot. Du stehst zwar im Trapez, hängst aber mehr über dem Achterdeck bzw. knapp daneben, aber nicht mehr voll draußen. Würdest/könntest du voll draußen hängen, sähest du auf der Kreuz keine Sonne mehr.

Das sieht man auch auf den ganzen Galleriebildern wie diesem hier. Da man auf raumschots also noch Reserven hat, ist die Weiterentwicklung des Contenders das Musto Performance Skiff, von dem ich oben ein Bild gepostet habe. Auf der Kreuz hast du die gleiche Segelfläche wie der Contender, auf raumschots wirst du aber durch den Reacher wieder ans Limit getrieben, so dass du wieder voll draußen hängst wie auf dem Bild ein paar Posts vorweg zu sehen. Habe mit mehreren Contenderseglern gesprochen, die mit dem Contender wirklich fit sind und das Musto mal probegesegelt haben. Alle meinten, sie hätten nur gebadet ;) . Wenn du aber von normalem Trapezboot auf Einmanntrapez gehst, ist das auch schon ein Schritt, wo du zu Anfang fast nur badest ;) Kat mal außen vor, da ist Einmann/Doppeltrapez recht easy, auch am Ruder.

Im Modell sehe ich da kein weiteres Problem beim Speed. Trimarane und Katamarane werden auch sehr schnel, ... auch im Modell. IOMs und M-Boote können auch gleiten, tun dies aber erst bei mehr Wind, es sei denn sie fahren einen Stecker. Es sind halt Kielboote. Große Kielboote gleiten auch erst später - einfach wegen des Gewichtes. Ich sehe die Herausforderung darin, ein Modell ohne Kielblei so sensibel zu steuern wie ein Original. Es fehlt einfach das Popometer, nach dem du sehr viel bei diesen Booten entscheidest. Wenn dir ein Modellkielboot in der Böe auf die Backe geht und weil es gut getrimmt ist auf Kurs bleibt und eben nicht in die Sonne schießt, bist du mit einem nicht eigenstabilen Boot längst gekentert. Wenn du beim Contender erst reagierst, wenn du die Beschleunigung einer Böe spürst, ist es fast schon zu spät, dann kannst du noch was retten, optimal siehst du sie aber vorher kommen. Beim Modell spürst du aber nicht mal die Beschleunigung, die siehst nur das Resultat davon.

Ist die Frage, wie das Männeken gesteuert wird und wie viel Reserve das an Gewicht hat. Mit einem Kreisel auf Kränkung dürfte es einfacher werden, ich würde das Ding aber wirklich gerne mal life sehen, einfach um mal zu sehen, wie dicht es am Original dran ist, wie nervös es sich effektiv steuert.

[ 03. Dezember 2004, 13:21: Beitrag editiert von: plinse ]
 

David1

User
Bestens, dann habt ihr euch ja gefunden...
und wenns so weit ist, schickt mir bitte Masse, Details und den Spantenriss, damit ich mir das Teil selber bauen kann ;) .
So wie es aussieht wird es doch kein Kat oder Tri, dafür aber ein richtiges Dinghy werden. Falls es einmal so weit kommt und ich ein neues Bastelprojekt brauche.
Gruss David

[ 03. Dezember 2004, 14:54: Beitrag editiert von: David ]
 
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