Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

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Ost

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Ich habe noch keine Polizisten gesehen, die vom Hochsitz oder versteckt hinter dem Busch als "Jäger" unterwegs gewesen wären,
Das habe ich auch nie behauptet.
Wer regelmäßig Nachrichten liest..... und zwar keineswegs bei "Alternativen Medien",
sollte eigentlich mitbekommen haben, wie unglücklich manche Polizisten versuchen, Menschen "an die Corona Verordnungen zu erinnern".
Wer aufmerksam ist, wird auch mitbekommen haben, wie ein Polizeihubschrauber Menschen von einer Eisfläche vertrieben haben, ja vertrieben!
Dass da Kinder panisch reagierten, sollte man auch mitbekommen haben.

Was in Hamburg, Düsseldorf oder Berlin passiert,
hat nichts mehr mit Verhältnismäßigkeit zu tun!

Das ist es, was ich meinte.
Mit solchen Aktionen erreicht man genau das Gegenteil, nämlich die Akzeptanz von Corona Schutzmaßnahmen!
Absurdistan...... und dann gibt es auch noch Zustimmung zu solchen Aktionen?

Wie weit will dieses Land noch sinken...... 😢

Und dann das
"Aber es gibt auch noch jene, die hinter den Maßnahmen stehen. »Viele Menschen sind einfach unbelehrbar«, sagt eine 61 Jahre alte Frau, die mit ihrem Mann unterwegs ist. »Die Politik wird doch gezwungen, genau solche Regeln durchzusetzen.« Dann bleiben die beiden doch kurz stehen. Die Frau schaut verstohlen nach links und rechts. Keine Ordnungshüter. Eilig setzt sie ihren Mann vor der Rheinkulisse in Pose, zückt das Handy und macht ein Foto."
Beklagt sich über die" Unbelehrbaren"....... und ist Teil davon!
 
Zuletzt bearbeitet:

Ost

User
Hier hat jemand ganz bewußt gegen Regeln verstoßen als die Polizei vor Ort war, wahrscheinlkich
Hier wird der Bürger zum Verbrecher abgestempelt, nur weil er das tut, zu was ihm zumute ist, ihm sogar Absicht unterstellt!
Auch hier ist von Verhältnismäßigkeit nichts zu sehen,
das erinnert mich ganz stark an die Blockwartmentität aus unseeligen Zeiten!

"In USA würde sich so ein Vogel jetzt die Welt aus einem 12qm Raum für die nächsten Jahre ansehen"
Unfassbar, ich bin sprachlos!
 
Das sind doch nur Facetten einer seit Jahren anhaltenden Entwicklung.
Ganze Gruppen sind mit einer "ich mache was ich will Einstellung" unterwegs.
Und hier wird das dann verharmlosend und verniedlichend so dargestellt, als wenn man doch nur tut "wonach einem gerade Zumute ist"
Demnächst hauen wir dann der Oma einen auf den Zylinder, weil uns gerade danach zumute ist, aber was rede ich, es gibt bereits Gegenden in unserem Land das ist das ja schon Realität.
Da bleibt mir echt die Spucke weg, wie hier der rechtsfreie Raum propagiert wird!
 

Ost

User
Da bleibt mir echt die Spucke weg, wie hier der rechtsfreie Raum propagiert wird!
Ich glaube da muss jemand seinen Kompass neu kalibrieren!
Rechtsfreier Raum..... wenn sich Jugendliche treffen.
Die stehen dann in Generalverdacht?

Demnächst hauen wir dann der Oma einen auf den Zylinder, weil uns gerade danach zumute ist, aber was rede ich, es gibt bereits Gegenden in unserem Land das ist das ja schon Realität.
So, tun das Jugendliche, wenn sie sich treffen..... für gewöhnlich?
Es gibt wohl schon noch einen Unterschied zu Randalierern wie Samstag in Stuttgart.....

Wieso antworte ich jemand, den ich eh schon ignoriere?
 
Lieber Herr Ost,
sie sind nicht nur in diesem Thread "ungewöhnich" unterwegs.
Sich mit Ihnen zu befassen, kann man nur mit einem gewissen Spassfaktor begründen.
Und dass muss jetzt auch reichen, mehr wäre bei Ihrer trolligen Art echt zuviel. 🤣
 

spitty

User
Oliver, sorry, aber jetzt driftest Du echt etwas ab.....
Hier läuft echt vieles falsch, aber da mit Blockwartmentalität zu
kommen................
 

Ost

User
Wir haben hier einen " Law and Order" Vertreter der vorgehen will wie in den USA und ich plädiere für Maßhalten und Verhältnismäßigkeit.

Gerade um die notwendigen Corona Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Der abhauende Jugendliche ist nicht das, auf was ich hinaus wollte, sondern das, was im verlinkten Spiegel-Artikel zu lesen ist.

Die Akzeptanz und auch Erfolg der Maßnahmen und Einschränkungen hängt sehr stark davon ab, wie man die Bevölkerung mitnehmen kann.
Und wohin ich auch schaue, erodiert die Akzeptanz, weil einige Maßnahmen einfach unverhältnismäßig sind.

Und genau so unverhältnismäßig sind einige Aktionen der Polizei, aber nicht alle!
Alles unter dem Eindruck einer stark eingeschränkten Freiheit......die wohl teilweise auch seinen Grund hat.
Aber......und das ist für was ich eintrete......das darf und muss auch jeden Tag neu auf den Prüfstand!

Mit keinem Wort probagiere ich einen rechtsfreien Raum noch Rechtsbruch.
Und ich kritisiere auch nicht pauschal die Polizei.
Nur.....in der jetzigen Situation sollte man nicht vergessen, dass es ein ziemlich sensibler Vorgang ist Freiheitsrechte auf die Art einzuschränken.
Das was wir seit geraumer Zeit haben ist NICHT der Normalfall
und darf es auch nicht werden.

Wenn ich dann lese " einsperren", dann reagiere ich eben so.

Ich ignoriere den User und werde an mich halten mich nicht weiter provozieren zu lassen.
Das ist verlorene Lebenszeit.....
 
Zuletzt bearbeitet:
das war schon bei den vorherigen virenbasierten Ausbrüchen in diesem Jahrhundert gerade noch so verhindert worden.
Und was und wann war das? Helfe mir mal auf die Sprünge...

Denn, mir fällt so spontan keine Pandemie à-la Corona ein. Ein Paar Epidemien, MERS, Vogelgrippe, Schweinepest, Zika... und SARS, ja. Örtlich begrenzte Krankheitsausbrüche, welche sich ohne wirksame Medikamente in „thin air“ aufgelöst haben.

Oder meinst du vielleicht die Grippe- Pandemie?
Welche aber eher wie Weihnachten ist und immer wieder völlig „Überraschend“ kommt (und geht) und offensichtlich unausrottbar ist. Und zu der der Herr Streeck ausgesagt hat (war neulich in einem Link zu hören gewesen), das sich dieses (nun nicht mehr so) Neuartige Coronavirus (neben den anderen) auch wiederfinden (zugeordnet) wird.

Oder Malaria als eine Art Dauerzustand? Aber die ist auch nur saisonal und derzeit regional auf die Tropen begrenzt.

Aber egal, was genau es ist oder war, mir stellt sich die Frage: Was hatte (hat) man daraus gelernt?

Müssen wir uns darauf einstellen, das bei der nächsten alles wieder genau so gemacht wird?

Denn keine Frage; nach der Pandemie ist vor der Pandemie. (Bzw. Epidemie.) Wobei diese Corona Pandemie - laut Herrn Streeck als Grippe klassifiziert - eben (auch) nicht endet.

Woll’mer hoffen das es nicht mal was wirklich Ernstes aus dem Brutschrank der überbevölkerten Erde kriecht. Denn es braucht ja nicht mal sehr viele Menschen um eine Pest Pandemie auszulösen. Nur steigt bei mehr Menschen die Chance dazu, denke ich mal. Und so verwoben, Globalisiert, die Welt ist…
 
Denn es braucht ja nicht mal sehr viele Menschen um eine Pest Pandemie auszulösen
Dem kann man nur unbedingt zustimmen!
Ich glaube die Menscheit hat bisher einfach nur unglaublich Glück gehabt.
Bei einer galoppierend voranschreitenden Überbevölkerung dieses Globus´, die besonders in Bereichen mit mangelnder Hygiene einhergeht (Indien, Teile Chinas (da ist es aber die einfache "Menschenverdichtung") und auch in Bereichen von Afrika uns Südamerika), bedarf es nicht viel um das sensible Gesundheitsgleichgewicht aus der Bahn zu werfen. Die Krankheiten dann über den Globus zu verbreiten ist in der Folge eher ein Klacks.
Was lernt man aus Situationen wie dieser? Wahrscheinlich nichts! Sobald es wieder eingermaßen läuft geht es weiter wie bisher.
Die Menschheit lernt offensichtlich nur auf die "harte Tour". Sehr sehr bedauerlich. Da kann man echt zum Prepper werden. :D
bei uns werden die Massnahmen seit heute wieder verschärft. Wir dürfen den Wohnort im Umkreis von 1km nicht mehr verlassen.
Das wird bei Euch nun wirklich langsam dramatisch, wenn das überhaupt noch das richtige Wort ist. Will man denn bei Euch jetzt auch eine "Schnellteststrategie" vorantreiben, um wenigstens minimale Öffnungen zu erhalten? Hat man überhaupt eine Idee, warum hier die Zahlen so expoldieren? Aus irgend einem Grund scheint man es ja, egal mit welcher Maßnahme, nicht eindämmen zu können.
Da kann man ja fast nur noch sagen"Augen zu und durch". Bei solchen Inzidenzen und "nur" ca. 10 Mio Einwohnern, kann man schon fast auf die Idee kommen zu sagen: Noch ein paar Tage und alle sind durchinfiziert und dann ist gut.
 
Ist es denn verwerflich, wenn Menschen bei schönem Wetter in den Park oder an den See gehen, um etwas Sonne zu tanken? Nein, natürlich nicht, aber dann kommt die Polizei, fährt mit dem Auto über die Wiesen und fordert alle Personen auf, den Park umgehend zu verlassen 😡

Wäre es hier nicht hilfreicher, die Leute auf die Abstände nur hinzuweisen, ggf. freundlich behilflich zu sein? Ich sehe nur noch beim Einkaufen Menschen mit Maske, dicht aneinandergedrängelt, im Freien "wo sich Menschen " keine Masken in Sicht, Abstände sind aber halbwegs okay.

Natürlich sind Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie notwendig, nur sollten sie vertretbar und verhältnismäßig sein.
 
Das gilt jetzt mal 3 Wochen.
Das Problem bisher war die unklare Linie.
Geschäfte zu, Restaurant zu, dann wieder auf, dann wieder zu.
Die Bevölkerung hat die Schautze voll und macht was sie will.
Die Inzidenz Zahl interessiert hier keinen. Der Augenmerk liegt auf der Krankenhaus Auslastung und Todeszahlen.
Jetzt bekommen wir von Bayern grosszügig 150.000 AstraZeneca
Momentan geht man von 2 Millionen Infizierte / Genesene aus und 1 Million Geimpfte.
 
Lassen wir uns doch nicht blenden, das funktioniert doch auch. Wir wissen doch, dass hier eine evtl bewusst provokant herbeigeführte Überreaktionen der "Law und Order" Truppe, zu der ich ja jetzt auch gehöre 🤣 Medienwirksam als "normalfall" aufgebauscht worden ist. Hier stellt sich doch direkt die Frage: Cui bono? Wem nützt es?
In Wirklichkeit sind diese Fälle so verschwindend gering, dass man schon das plancksche Wirkungsquantum bemühen muss, um das in Prozenten ausdrücken zu können.
 
Dem kann man nur unbedingt zustimmen!
Ich hatte es ja schon mal geschrieben: Dazu darf das Virus (oder die Bakterie, der Pilz) aber nicht zu schnell sein. Ansonsten hätte uns Ebola und Konsorten schon beglückt gehabt.

So drei Wochen Inkubationszeit, also bis der Betroffene überhaupt merkt das er es fleißig verbreitet, sollten es schon sein.
Aber da hat die Natur wohl einen Riegel vorgeschoben: Normalerweise sind es ja die inzwischen schon berühmten 14 Tage, von der Ansteckung bis das Immunsystem damit fertig geworden ist. (In den seltensten Fällen auch nicht.)
Nix gut für Ebola & Co. Soviel Zeit geben diese „Bösewichte“ dem Organismus nicht.

Was lernt man aus Situationen wie dieser?
Ein bisschen?
Die Pest hatte als Hauptüberträger die Ratte, besser den Floh. Der aus Mangel an Ratten auf den Menschen musste. Und es dort offensichtlich ganz toll fand. Was mich nicht sonderlich verwundert.

Aber immerhin, es gibt ja ein Impfstoff und auch Medikamente (Chemo) gegen die Pest. Die wird’s also nicht noch mal werden.

Naja, der Natur wird schon noch was einfallen. Oder einem Labour was entfleuchen, aus versehen versteht sich, wie Covid19.
Die Menschheit lernt offensichtlich nur auf die "harte Tour".
Beim nächsten mal vielleicht Captain Trips?
 
bei uns werden die Massnahmen seit heute wieder verschärft. Wir dürfen den Wohnort im Umkreis von 1km nicht mehr verlassen.
Das reicht ja von Dir mal gerade bis zu den ersten Häusern von Hluboke Masuvky. :) Wie sieht´s mit doppelter Haushaltsführung/Zweitwohnsitz aus?
Mal Spass beiseite, da ist auf dem Land ja teilweise echt der A...h ab.

Die Inzidenz Zahl interessiert hier keinen. Der Augenmerk liegt auf der Krankenhaus Auslastung und Todeszahlen.
Das holt einen nach 2-3 Wochen aber auch wieder ein, dann schlagen in den KH´s die schweren Fälle auf und mit weiterer Verzögerung dann die Sterbefälle.
 
Bin eh am rudern, um alleine den gewohnten Lärmpegel aufrecht zu erhalten, damit sich die Umgebung nicht zu sehr an die Ruhe gewöhnt.
Ich täte ja was lauteres als Ruder nehmen, oder quietschen/knarren die so laut? Ein Jet oder (besser!) einen fetten Boxer mit'n chinesischen Schallumlenker. :D

Übrigens und von wegen Ruderboot: Unsere Inzidenz Zahl dümpelt seit Wochen bei Fuffzig herum. Drum ist auch alles wieder auf... Und nur noch die AHA Regeln mit Nächtlicher Ausgangssperre (22:00 bis 04:00 Uhr) sind in Kraft. Hilft nur nicht viel, weil die Touristen nicht kommen. Immer nur eine Handvoll die dem deutschen Test & Impf- Chaos entfliehen wollen.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
Da kann man ja fast nur noch sagen"Augen zu und durch". Bei solchen Inzidenzen und "nur" ca. 10 Mio Einwohnern, kann man schon fast auf die Idee kommen zu sagen: Noch ein paar Tage und alle sind durchinfiziert und dann ist gut.
So schnell geht das nicht. Bei aktuell 765 Infizierten pro Woche pro 100.000 Einwohner dauert die Herdenimmunisierung noch fast zwei Jahre.
Keine schönen Aussichten!

Und das mit dem 1 Km Abstand um den Wohnort wird wohl so gemeint sein wie bei uns damals die 15 Km. Die galten ab Ortsgrenze. Bei einem erlaubten Kilometer vom Haus weg könnte ich nix mehr kaufen, noch nicht mal Klopapier ... :cry:

Servus
Hans
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Danke für die Präzisierung, Peter!
Käme also darauf an, was man sich noch wünschen darf! :D
Und wie man das Ganze überwachen will.

Servus
Hans
 
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