Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

[dieter_w]

Nachdem sich meine Tochter für einen Besuch angekündigt hat - sie wohnt in Österreich - und wir die entsprechenden Regeln in Ö und D verglichen haben, musste ich feststellen, dass
- in Ö keinerlei Einreisebeschränkungen / Beherbergungsverbote gegenüber Rückkehrern und Reisenden aus D bestehen,
- umgekehrt aber schon.
Interessant dabei ist, dass die rote Ampel in Österreich aber erst bei einer Inzidenz von 200 Fällen/100.000 EW innerhalb von 7 Tagen beginnt, in D aber schon bei 50. Damit reist sie per Definition nicht aus einem Risikogebiet ein, wenngleich ihr Wohnort in D als tiefrot (Inzidenz >100) eingestuft würde... Lustige Zahlenspiele -Europa bietet so manche Überraschung...
Dieter

 

[Ost]

Nachdem in den Geschäften im September fast schon Optimismus herrschte, ist jetzt Ende Oktober die Hoffnung jäh unterbrochen worden.
Mit jedem Tag kommen weniger Kunden in die Geschäfte, werden die FuZo wieder leerer. Abstand halten in der FuZo? Gar kein Problem!
Mit stetig steigenden Zahlen über positiv Getestete, heute über 11000, den Drohungen aus der Politik und der Angst vor der eigenen Infektion..... vergeht den Leuten ganz offensichtlich die Lust am Einkaufen.
Die Psychologie ist ein ganz entscheidender Punkt ob man konsumiert oder sich Zuhause verkriecht.
Längst beklagen die Gastronomen wieder einen starken Rückgang am Mittagstisch.
Die ständige Drohung vor einem Lockdown, vor allem aus München, sorgt für Pessimismus und einen Dominoeffekt.
Auch bei mir..... ich bräuchte dringend neue Weihnachtsblickfänge, sträube mich aber dagegen zu investieren, wenn es unklar ist ob ich die Dekos auch einsetzen kann.
Zum 1. Mal pressiert es keinem mit dem Weihnachtsgeschäft anzufangen, alle potentiellen Aufträge stauen sich auf die letzten 2 Novemberwochen,
alle verzögern Investitionen die bei drohende Lockdown ja für die Katz sind.....
Dabei ist es fast schon unerheblich, ob die Geschäfte wieder geschlossen werden oder ob sie nicht, wie von Spahn geäußert , offen bleiben können weil es keine Infektionswelle in Geschäften gibt:
wir erleben allein schon durch die recht überschaubaren Vorschriften und der Verbreitung schlechter Stimmung, Drohungen und Angstschüren einen faktischen Lockdown.
Denn das ist es, wenn Kunden Zuhause bleiben und die Kosten den Geschäften vollends davonlaufen!
Nimmt die Kundenfrequenz weiter ab, wird der Handel mit Schließung reagieren MÜSSEN, allein Strom fürs Licht und Heizung übersteigen sonst die Einnahmen!
Meine Stimmung geht mit jedem Auftrag weiter in den Keller, wir sind alle vollkommen desillusioniert!
Und unisono wird jede Äußerung von Söder mit einem Stöhnen bedacht,
der Mann macht schon allein mit seinen Worten das Land kaputt!

Nach Kritik an Söders Corona-Politik strafversetzt - Gesundheitsamt-Chef legt nach: „Überdramatisierung“ der Lage

„Auch wenn ich meine Beamten-Karriere auf Spiel setze“ - Friedrich Pürner, Epidemiologe und Leiter eines bayrischen Gesundheitsamts, spricht Klartext - und wird jetzt deswegen versetzt.

www.merkur.de

 

[dieter_w]

Ja, Oliver... bei uns ist das nächste große Bekleidungsgeschäft gerade mal 50m von zu Hause entfernt. Ich war in diesem Jahr genau 2x kurz drin, um das allernötigste einzukaufen. Mit Maske kauft man halt keine Klamotten!
Dieter

 

[Ost]

An die Maske haben sich die Kunden gewöhnt. Man kauft gezielter aber seltener ein, dafür gleich richtig und nicht so spontan.
Die Verweildauer ist kürzer, das Ergebnis aber stimmte.
Bis jetzt.
Jetzt haben die Kunden Angst......

 

[franz hintermann]

Es war, glaube ich, ein gewisses Solidaritätsgefühl für die regionalen Geschäfte vorhanden. Ist das noch da?

 

[Gast_14009]

Sorry, das ist Racial Profiling.....das geht nicht, erst recht nicht für einen grünen MP
Neben, der obrigkeitshörige Deutsche tut schon was man ihm sagt.
Wenn sich bestimmte Gruppen anstecken wollen.....ihr Bier, die separieren sich ohnehin von vorneherein.

Nicht falsch verstehen, ich weiß schon weshalb man nachschaut.
Aber schön finde ich das nicht!
Einerseits fordert man Solidarität, andererseits misstraut man dem Bürger.
Passt nicht zusammen.....

Moin Oliver,
ich glaube, es schon richtig verstanden zu haben.
Was für mich nicht zusammenpasst ist, dass es positiv getestete Menschen gibt, die sich nicht drum scheren.
Dabei ist mir persönlich egal, ob die individuelle Begründung für das Ignorieren mit dem individuellen Kulturhintergrund oder
einfach per "Mein Leben - meine Regeln" oder einfach Dummheit erfolgt.
Bei den Festlegungen zu den Kontaktbeschränkungen bin ich bei dir, das ist aber auch nur zum Teil Alarmismus.
gestern war eine sehr klare Aussage eines Arztes zu dem Thema in einem WDR-Beitrag.
Verdichtet, weil Wortlaut habe ich nicht 1:1 im Gedächtnis: "Wir haben kein wirksames Medikament und wir haben keine wirksame Impfung,
also ist das einzige im Moment mögliche die Anwendung der Hygieneregeln (und die Reduzierung der Kontakte auf das zur Zeit notwendige)."
Und das findet in Teilen einfach nicht statt, weil eben nicht die "obrigkeitshörigen" 98 bis 99% das "Problem" sind.
Wer als Ansässiger die örtlichen Hygieneregeln nicht befolgt, weil in seinem Sichtfeld kein Schild dazu hängt, kann so gesehen auch nicht
ohne entsprechende Beschilderung den gang zur Getränkerückgabe und zur Essenrückgabe durchführen.
Scheixxen klappt aber irgendwie immer.
Wenn mir jemand in den Nacken atmet oder seine feuchte Aussprache Spuren auf meiner Brille und Bekleidung hinterlässt, kommt die
Reaktion postwendend und mit bleibenden Eindrücken, Kültür hin und "seine" Regeln her.

 

[Bushpilot]

Na, bei der schlechten Stimmung bei euch da oben nahe am Nordpol, hier mal was Positives (nein, kein PCR Testergebnis) zur Aufmunterung.

Gestern hielt der hiesige "Oberhäuptling" mal wieder eine lange Ansprache: Viel Blah - Blah, Politikertypisch; wenig Substans und... Zahlen.
Und diese sind (extrahiert) folgende:
In den vergangenen vier Wochen (seit dem Ende des Notstandes am 17. September) sind die Zahlen in 12 der 14 Regionen rapide (61%) runter gegangen. Bis auf 0 (Null). Es gab offensichtlich nur noch in Walvis Bay und Windhoek eine Handvoll doch noch "erwischte". Die Zahl der Todesfälle ist um 40% gesunken, die Anzahl der Gesundeten, also allen die überhaupt (erkannte) Symptome hatten, rasant gestiegen.

Okay, das hilft der kaputten Wirtschaft rein gar nichts, schafft keine verlorenen Arbeitsplätze und macht nicht Satt. Aber es hebt wohl etwas die allgemeine (Grund-) Stimmung in der arg gebeutelten Gesellschaft: Quasi eine blakende Öllampe am Ende des Tunnels.

 

[Hans Schelshorn]

...
wir erleben allein schon durch die recht überschaubaren Vorschriften und der Verbreitung schlechter Stimmung, Drohungen und Angstschüren einen faktischen Lockdown.
Denn das ist es, wenn Kunden Zuhause bleiben und die Kosten den Geschäften vollends davonlaufen!
...

Du hast natürlich als unmittelbar Betroffener eine andere Sicht auf die Dinge.
Ich sehe es eben nicht als Drohungen und Angstschüren. Es wird nur kommuniziert, wie es weitergehen wird. Täte man das nicht, käme hinterher das große Geschrei (vermutlich auch aus Donzdorf). Normalerweise müssten die Leute aus Angst vor einem Lockdown gerade jetzt verstärkt einkaufen, um genügend Vorräte zu Hause zu haben. Und um nicht mehr raus zu müssen, wenn noch viel mehr Infizierte unterwegs sind. Was ich jetzt sehe, das ist die Vernunft der Leute, nur noch dann in Geschäfte zu gehen, wenn es notwendig ist. Schaufensterbummeln und Shoppen, um zu sehen, was man denn noch an unnützem Zeugs kaufen könnte, würde zwar die Kassen füllen, aber möglicherweise auch die Krankenhäuser.

Im Übrigen beglückwünsche ich Dich, Oliver, für Deinen klaren Durchblick. Du bist der einzige, den ich kenne, der die derzeitigen Vorschriften für überschaubar hält. Ich blicke schon länger nicht mehr durch!

Servus
Hans

 

[Ost]

Du hast natürlich als unmittelbar Betroffener eine andere Sicht auf die Dinge.
Ich sehe es eben nicht als Drohungen und Angstschüren. Es wird nur kommuniziert, wie es weitergehen wird. Täte man das nicht, käme hinterher das große Geschrei (vermutlich auch aus Donzdorf). Normalerweise müssten die Leute aus Angst vor einem Lockdown gerade jetzt verstärkt einkaufen, um genügend Vorräte zu Hause zu haben. Und um nicht mehr raus zu müssen, wenn noch viel mehr Infizierte unterwegs sind. Was ich jetzt sehe, das ist die Vernunft der Leute, nur noch dann in Geschäfte zu gehen, wenn es notwendig ist. Schaufensterbummeln und Shoppen, um zu sehen, was man denn noch an unnützem Zeugs kaufen könnte, würde zwar die Kassen füllen, aber möglicherweise auch die Krankenhäuser.

Im Übrigen beglückwünsche ich Dich, Oliver, für Deinen klaren Durchblick. Du bist der einzige, den ich kenne, der die derzeitigen Vorschriften für überschaubar hält. Ich blicke schon länger nicht mehr durch!

Servus
Hans

Nun bin ich ja nicht allein mit meiner Kritik an Söder, der Widerstand wächst mit jedem Haudrauf das er zum Besten gibt.

Mit überschaubaren Maßnahmen meine ich die AHA Regeln.
Wenn die nicht ausreichen, dann muss man den Laden dichtmachen......nur bleibt er dann diesmal dicht!
Kannst du Dich wenigstens in die Ohnmacht derjenigen hineinversetzen, die alles tun damit man sicher einkaufen / essen kann und mitansehen muss, wie ein Mensch, der sich wohlversorgt berufen fühlt, Dinge hinausposaunt, die jeglicher Logik entbehren?
Mit dem Ohr am Kunden kann ich Dir sagen, dass es reicht!
Bis Oberkante Haarwurzel!

 

[BZFrank]

Wenn du nicht mehr weiter weisst, gründe einen Arbeitskreis.

Altmaier will Ladensterben in Innenstädten verhindern

Der Wirtschaftsminister sorgt sich um die kleinen Läden in den Innenstädten. Anfang September will er die Beteiligten an einen Tisch laden.

www.faz.net

(In der nächsten Folge dann: Passt dir sein Ergebnis nicht, dann mach ihn klammheimlich wieder dicht.

Denn wie gerade "Digitalisierung" wirken soll "um Einzelhändler zu stärken und das Shoppen und Verweilen für Kunden in den Stadtzentren attraktiver zu machen", bedarf wohl noch etwas Erklärung)

Wo der Handel wohl gerade läuft sind Apotheken, Möbel und Baumärkte. Wenn man coronabedingt zuhause ist, macht man es hübscher.

 

[BZFrank]

Im Zuge der Corona-Krise soll der EU-Rettungsfond in eine Dauereinrichtung umgewandelt werden:

Das Virus erschüttert die Maastricht-Kriterien - WELT

Die EZB kann sich vorstellen, den EU-Wiederaufbaufonds zur Dauereinrichtung zu machen. Gleichzeitig wurden die Maastricht-Kriterien für eine begrenzte Zeit ausgesetzt. Jetzt wachsen sogar die Begehrlichkeiten, die Krisennationen noch viel länger zu stützen.

www.welt.de

Also Schuldenunion in EU via COVID-19...

 

[franz hintermann]

Der ganze Artikel mit Altmeier zeigt nur, dass er nicht den ansatz einer Lösung hat.
Der Einzelhandel ist verloren mit solchen Menschen.
> „Wir müssen den Geschäftsinhabern in den Innenstädten dabei helfen, ihre Kundenbeziehungen so zu digitalisieren, dass es auch den Modeläden und Schuhgeschäften zugute kommt“, sagte er. „Wenn zum Beispiel ein Kunde ein Marken-Hemd online bestellen möchte, sollte er das nicht unbedingt beim Hersteller tun müssen, sondern die Möglichkeit haben, zum gleichen Preis auch über den Einzelhändler seiner Wahl online zu kaufen.“ <

oliver, aufathmen, die Lösung ist nah, ...

die kundenbeziehungen digitalisieren? was soll das sein?

 

[washout]

Hi Franz, ungefähr so, das Hemd im Smartphone digital anprobieren, sofern Deine Körperumfangsdaten als 3-D-Datenblock eingescannt vorliegen, auf den Preis bekommt der Corona-betroffene Händler einen Kickback vom Staat, den er zur Preissenkung verwenden muss,
oder, wenn eine Bank versucht, aus goldfarbenen Bitcoins ein paar echte Goldmünzen zu drucken.
Wahrscheinlich werden auch gleich neue Politbegrifflichkeiten eingeführt, wie z.B. "level playing field" oder "Gute-Corona-Impf-Gesetz"? Gruss Dietmar

 

[Bushpilot]

Wo der Handel wohl gerade läuft sind Apotheken, Möbel und Baumärkte. Wenn man coronabedingt zuhause ist, macht man es hübscher.

Wer?
Ach ja, stimmt ja: Alle jene die nicht auf jegliches Einkommen verzichten müssen. Wie bspw. Staatsangestellte, Banker, Versicherungsfritzen...
Derweil andere bald nicht mal mehr Fensterkitt futtern können. Weil, ganz Modern und Umweltfreundlich: Gummidichtungen.
Macht nix: Sind sie eben jene die "auf der Strecke" bleiben, der Kollateralschaden, den man unbedingt verhindern wollte.
Es sei denn, sie bekommen doch noch was ab, vom leckeren Staatskuchen.
(Nee Olli, jetzt nicht anfangen zu Hüpfen vor Freude: Verwechslungsgefahr!)

 

[Ost]

„Wenn zum Beispiel ein Kunde ein Marken-Hemd online bestellen möchte, sollte er das nicht unbedingt beim Hersteller tun müssen, sondern die Möglichkeit haben, zum gleichen Preis auch über den Einzelhändler seiner Wahl online zu kaufen.“ <

Der Mann hat wirklich gar keine Ahnung wie ein Preis zustande kommt.

 

[spitty]

Ost:“Der Mann hat wirklich gar keine Ahnung wie ein Preis zustande kommt.“
Sag mal, Du checkst gar nichts
Deswegen ist er doch Wirtschaftsminister
es ist alles unfuckn unfassbar..

 

[spitty]

Aber Corona hat den Innenstädten nur den Gnadenstoß verpasst. Solange es hipp ist, sich im Geschäft beraten zu lassen,
dann im Internet bestellt, dies dann noch unter „Freunden“ prahlerisch, ohne jedes Schamgefühl und Unrechtsbewusstsein erzählt, braucht man sich nicht mehr wundern...
Das wurde ja schon vor Corona thematisiert, auch die Modellfachhändler haben es gespürt...radikale Ausdünnung...
Aber man braucht ja das neuste Handy, alles andere auch und 15 Flugmodelle

 

[BZFrank]

Stimmt! Das hat vielleich auch andere Gründe, angefangen von horrenden Parkgebühren und (politisch gewollter!) gruseliger Verkehrsanbindung, über ausgedünntes Sortiment, über hohe Preise (auch weil Mieten und Nebenkosten extrem hoch), ...

Richtig wäre auch da anzusetzen, aber jetzt diesen DigitalisierungZurRettung-Salbaber abzulassen, passt nicht. Wenn ich Ladenbesitzer wäre, würde ich mich verar...lbert fühlen.

 

[Ost]

Aber Corona hat den Innenstädten nur den Gnadenstoß verpasst. Solange es hipp ist, sich im Geschäft beraten zu lassen,
dann im Internet bestellt, dies dann noch unter „Freunden“ prahlerisch, ohne jedes Schamgefühl und Unrechtsbewusstsein erzählt, braucht man sich nicht mehr wundern...
Das wurde ja schon vor Corona thematisiert, auch die Modellfachhändler haben es gespürt...radikale Ausdünnung...
Aber man braucht ja das neuste Handy, alles andere auch und 15 Flugmodelle

Wer nicht raus darf, keine Anlässe, kein Urlaub, Homeoffice und seinen Job verloren hat, fällt als Käufer auch für den Onlinehandel aus.
Und die Gastronomie ist ebenso am Boden.

 

[Ost]

Was keinen überrascht und eigentlich auch den Entscheidungsträgern bekannt sein müsste

Hier kommt es zu den meisten Ansteckungen

Das Corona-Infektionsgeschehen in Deutschland ist für die Behörden angesichts massiv steigender Fallzahlen teilweise nur noch schwer nachvollziehbar. Bei den Betroffenen, wo die Ansteckungsquelle bekannt ist, lässt sich in jüngster Zeit allerdings ein Muster erkennen.

www.n-tv.de

Nicht in Geschäften, erst recht nicht auf FuZos, nicht beim Wochenmarkt, Supermarkt, nicht wesentlich in den Öffis/Flugzeug, nicht wirklich in Schulen......
Es sind kleinere und mittlere Zusammenkünfte im privaten Bereich, Hochzeiten und Partys.

Darauf muss reagiert werden, was natürlich schwer fällt, da meist privat, spontan, in Partykellern......
Wie kann man das lösen? Ausgangsbeschränkungen ab einer best. Uhrzeit? Hohe Strafen wer erwischt wird?

Die getroffenen Maßnahmen treffen die Falschen, das Infektionsgeschehen nimmt weiter zu und bringt viele trotzdem um die Existenz!
Es muss sich was ändern....!