Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ost

User
Ich platze gleich...in den offiziellen Verlautbarungen wird dauernd von Schulen und Kitas gesprochen, im Gesetzestext
werden Kitas nicht mal erwähnt :mad:
Lieber Hans, wenn Du mich nicht so schön diszipliniert hättest, würde ich jetzt was schreiben, was 148 Jahre RCN Sperre
zur Folge hätte...
Ich schlage vor, Du gehst nach draußen und lässt mal einen Schrei los.
Ich verspreche Dir, danach fühlst Du Dich besser.
Aber der Schrei...... muss aus der Tiefe kommen und Du musst Dich von Deinen Hemmschwellen lösen.

Ich bin hier schon bekannt dafür 😊
Meine Nachbarn, die Arztfamilie, haben großes Verständnis
und ermuntern mich dazu😉
 

BZFrank

User

spitty

User
Oli,
Danke für den Tipp:)
Frank, Ich kenne einige Polizisten. Sehr nette Leute und Hut ab vor deren Job.
Hatte viele Kontrollen aufgrund meiner speziellen Interpretation der Straßenverkehrsordnung,
inklusive Rammen von alten Schrottkarren im normalen Straßenverkehr, was wir sehr lustig fanden.
Aber es war immer ein faires , verständnisvolles Miteinander.
Was da jetzt auf deren Rücken ausgetragen wird, hatte ich gar nicht auf dem Schirm....
Tja, Corona generiert tausende Probleme....aber eines hat es wunderbar gelöst.
Von den ca. 1000 Problemen der Vorcoronazeit spricht aktuell niemand mehr
 

Ost

User
Heute morgen schlägt die Aktion "allesdichtmachen" hohe Wellen.
Gleich vorweg:
ich finde das gut!
Damit habe ich mich aber auch schon ins Lager der Quarkdenker und Schlimmere begeben......nach Ansicht einiger..... so weit ist es in diesem Land gekommen 😱

Statt sich den tieferen Sinn der Aktion zu überlegen,
wird sogleich heftigst ausgeteilt und das finde ich erbärmlich!

Die Aktion spricht u.a. die Einseitigkeit der Maßnahmen an, die einen wirksamen Lockdown schon im Ansatz unmöglich machen!
Die Einteilung in "systemrelevant und systemunrelevant", die Berufsgruppen erlaubt weiterhin zu arbeiten und anderen Menschen verbietet zu arbeiten, verlängert den Lockdown immer weiter und weiter..... der Dauerlockdown nährt sich so selber!
Lockdown bedeutet: jeder bleibt Zuhause der nicht direkt für die Grundversorgung der Menschen wichtig ist......
und nicht "einzelne Bereiche bleiben Zuhause, die ohnehin kaum einen Beitrag zum Pandemiegeschehen leisten. "

Wenn ein Mensch begreifen muss, dass seine Arbeit nicht als systemrelevant gilt, ist das ganz fatal für die Psyche und das Selbstverständnis / Selbstachtung!

Statt sich gemeinsam zu überlegen, wie man diesen Leuten die Arbeit wieder ermöglichen könnte (Konzepte, eingeschränkte Zuschauerzahlen, Schnelltests)
fühlen sich einige Prominente berufen draufzuhauen und abzukanzeln, zu verurteilen und zu verunglimpfen!

Cancel Culture in Reinform........
Pfui Teufel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ganz so wie du es beschreibst ist es ja auch nicht (Link)
Und die die jetzt arbeiten (müssen) sorgen ja auch dafür, dass der Staat genug Geld hat um all die Nothilfen überhaupt zahlen zu können (wenn sie denn alle ausgezahlt worden sind) oder willst du diese ganzen Lasten den nachfolgenden Generationen aufbürden?

Und dass die Sache mit den Schnelltests wohl nicht so ganz funktioniert hat sogar Lauterbach eingesehen ...

Was wirklich helfen würde wäre ein verstärktes Impfen (siehe zum Beispiel Israel), aber dass läuft inzwischen auch bedeutend besser als noch vor Monaten.
Einfach „aufmachen und dann hoffen“ wird nicht funktionieren, wir sind ja jetzt teilweise schon am Anschlag was die Gesundheitsversorgung angeht Link
 

Ost

User
Naja, ganz so wie du es beschreibst ist es ja auch nicht
Es gibt nicht nur Leute, die im Büro arbeiten (abgesehen davon, daß viele trotzdem wenigstens zeitweise ins Büro gehen, z.B. meine Ex, die mir nach 8 Wochen! ein Gespräch mit ihrem Chef vermitteln konnte um ÜH3 überhaupt erst einmal nachzuprüfen!) sondern in Fabriken, bei Handwerkern und sonstwo. Das weiß sehr wohl auch die Politik, wie z.B. Äußerungen der Grünen vermuten lassen ;)

Und die die jetzt arbeiten (müssen) sorgen ja auch dafür, dass der Staat genug Geld hat um all die Nothilfen überhaupt zahlen zu können (wenn sie denn alle ausgezahlt worden sind) oder willst du diese ganzen Lasten den nachfolgenden Generationen aufbürden?

Du hast den Sinn der Aktion auch noch nicht verinnerlicht.....schau Dir doch nochmals die Häschtäcks an;)
Dadurch, daß der ganze Dauerlockdown nur einen bestimmten Teil trifft (und immer denselben) verlängert er sich logischerweise auch immer weiter.
Kurz gesagt:
ein kurzer, aber für alle schmerzhafter harter Lockdown könnte überhaupt erst die Zahlen senken, der dadurch entstehende wirtschaftliche Schaden dürfte weit geringer sein als ein Dauerlockdown......und somit werden die nachfolgenden Generationen noch weit heftiger für die Dauerlasten aufkommen müssen.
Ist eigentlich ziemlich einfach zu verstehen.

Und dass die Sache mit den Schnelltests wohl nicht so ganz funktioniert hat sogar Lauterbach eingesehen ...

Der "Tübinger Weg" hat sogar ziemlich gut funktioniert, man hat dadurch vieles gelernt und könnte nun einiges besser machen, wenn man sich Österreich anschaut, sind die mit ihren Tests ebenfalls erfolgreich!
Daran kommt auch der Herr Lauterbach nicht vorbei!
Die Schnelltests sind vielleicht nicht die ultimative Lösung, aber sie pauschal als untauglich zu bezeichnen ist unzulässig!

Einfach „aufmachen und dann hoffen“ wird nicht funktionieren, wir sind ja jetzt teilweise schon am Anschlag was die Gesundheitsversorgung angeht

Warum immer dieses pauschale "Alles oder Nichts"?
Niemand, absolut gar niemand würde nur "aufmachen und dann hoffen"!

Dein Link ist nett, man findet aber auch anderes Klinikpersonal.
Wer sich halt gerade vor den Karren spannen lässt;)
Keiner streitet ab daß die Lage ernst ist, aber auch in der 3. Welle werden wir die Grenzen NICHT überschreiten und das Syastem überlasten.
Sollten sich vielleicht auch ein paar Damen und Herren der Klinikleitung darüber Gedanken machen, wieso sie so viel Personal abgebaut haben das jetzt fehlt
Es könnte ja auch zu anderen Notfällen kommen die nichts mit Corona zu tun haben....und die Kliniken wären ebenso schnell an der Belastungsgrenze.
Darüber könnte man vielleicht auch mal nachdenken🤒
 
@ Oliver: Thomas (Bushpilot) hat´s schon mehrfach auf den Punkt gebracht: es ist nicht eindeutig bestimmbar, wer im Fall eines Lockdowns wirklich systemrelevant ist und wer nicht. Da kannst du vom Hundertsten ins Tausendste diskutieren und wirst immer spezielle Fälle finden, weshalb gerade dieser oder jener Job wirklich relevant ist, während hunderte gleich gelagerte Jobs dieses Kriterium eben nicht erfüllen (zB Herstellung, Transport, Instandsetzung von Kfz-Teilen: der Notarzt braucht dringend das Kfz-Ersatzteil (das just in time produziert werden muss), der Normalo eher nicht sofort, ... So findest du beliebig viele einzelne Ausnahmefälle und schon ist nicht mehr eindeutig, wer nun systemrelevant ist und wer nicht.

Zur Auslastungssituation von Intensivstationen: Kleine Kliniken haben eine niedrige einstellige Anzahl von Intensivbetten. Ein Verkehrsunfall oder eine Coviderkrankung können hier bereits zur Vollauslastung oder gar zur Überlastung führen. Interessant ist das allenfalls auf regionaler Ebene und nicht für einzelne Kliniken.
Außerdem: die Kliniken und speziell die sehr teure Intensivmedizin leidet schon sehr lange am Spardiktat der Krankenkassen und fährt somit permanent an der Lastgrenze (so wie die "normale" Pflege beispielsweise auch). In Corona-Zeiten hat dieser Bereich eine Öffentlichkeit bekommen und die weiß man durchaus zu nutzen: Einerseits findet man entsprechendes Gehör, andererseits kann man die Situation "untermauern", in dem auch solche Patienten auf Intensivstationen verlegt werden, bei denen es nicht zwingend erforderlich wäre. Das verstärkt die Aussagen von der extremen Auslastung und bringt zusätzliches Geld in die klammen Kassen der Kliniken (Aussagen aus dem OP Bereich diverser Kliniken, die ich nicht näher benennen möchte).

:) Dieter
 
...
Keiner streitet ab daß die Lage ernst ist, aber auch in der 3. Welle werden wir die Grenzen NICHT überschreiten und das Syastem überlasten.
Sollten sich vielleicht auch ein paar Damen und Herren der Klinikleitung darüber Gedanken machen, wieso sie so viel Personal abgebaut haben das jetzt fehlt
Es könnte ja auch zu anderen Notfällen kommen die nichts mit Corona zu tun haben....und die Kliniken wären ebenso schnell an der Belastungsgrenze.
Darüber könnte man vielleicht auch mal nachdenken🤒
Woher nimmst Du die Sicherheit, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet werden kann? Hätte man das Gesundheitssystem für Corona ausgelegt, hätten wir ohne Corona massive Überkapazitäten. Wer hätte das bezahlen sollen?
 
Wenn man dass "richtig" angehen will dann aber so wie in Australien und Neuseeland. Denn nur wenn man wirklich alles abschottet bringt ein kompletter Lockdown was! So ein kompletter Lockdown bedeutet dann aber auch, dass der ganze Transitverkehr flach fällt. Ob man sowas in Europa machen kann weiß ich nicht, nicht dass da gleich wieder vom Rest vor dem europäischen Gerichtshof geklagt wird ...

In Australien gab es aber praktisch 0 finanziellen Ausgleich für die Leute! Einer meiner ehemaligen Studenten arbeitet dort als Freelancer und der hat keine Aussicht jemals auch nur einen Cent an "Nothilfe" zu bekommen. Und die hatten da, lokal unterschiedlich, nicht nur einen kompletten Lockdown für 3 Wochen ...
Dass das ganze trotzdem wirtschaftlich für Australien noch ganz ausgeht liegt auch daran, dass Australien halt keine Export- und Transitnation ist. Dann ist so ein landesweiter kompletter Lockdown halt auch vollkommen lokal.
Dass man bei uns die staatlichen Hilfe (so sie denn kommen) überhaupt zahlen kann, liegt auch daran, dass ein Großteil der Wirtschaft weiterläuft, Gewinne macht und dadurch der Staat Geld hat. Dass diese Teillockdown immer dieselben treffen ist natürlich "ungerecht"! Und gerade heute am Tag des Bieres hätte ich in einer Nicht-Corona-Situation den örtlichen Biergarten stark unterstützt, deutlich mehr als man es aktuell machen kann.

Das die Kliniken unterschiedlich stark ausgelastet sind ist unbestritten, dass aber immer mehr Krankenhäuser "am Limit" ist in Franken leider Tatsache. Und ich möchte nicht wissen was dein Kommentar wäre, wenn jemand aus deiner Familie in einem (hoffentlich nie eintretenden Notfall) quer durch Gegend gefahren werden muss, weil in der nächsten Klinik alle Intensivbetten belegt sind. Hier gab es am Wochenende mehrere Fälle in den verunglückte Motorradfahrer eben nicht ins nächste Krankenhaus gekommen sind, dass so etwas im Fall eines schweren Motorradunfalls suboptimal ist, sollte klar sein.

Bei dem Tübinger Modell bin ich dezent reserviert. Was mich da richtig stört ist die fehlende "Offenheit". Alle Daten, so sie denn überhaupt veröffentlicht werden, muss man sich mühselig zusammensammeln! Von der fehlenden Veröffentlichung tagesaktueller Zahlen mal ganz abgesehen. Im Zeitalter von Internet und Co sollte das doch wirklich kein ernstzunehmendes Problem sein. Wenn man "bösartig" wäre könnte man da dann auch auf Idee kommen, "Die wollen was verbergen".

Dass das alles unbefriedigend ist ist klar, aber dass Impfen wohl langfristig der "Königsweg" ist, sollte am Ergebnis von Israel auch als Top-Option gehandelt werden. Dass man dann vielleicht jedes Jahr ein Auffrischung, so wie bei anderen Impfungen ja auch, benötigt ist das kleinste aller Probleme.
 

Gast_10135

User gesperrt
Wer hätte das bezahlen sollen?
ganz einfach, ... denn Geld ist genug da, .... es muss nur richtig ausgegeben werden. Es wird so viel Geld verschwendet, ... das ist unglaublich. Ein Beispiel: Greifzangen für Menschen mit Bewegungseinschränkungen, ...... die kosten, wenn verordnet, ca. 50€. Exakt die gleiche gibts bei ebay, amazon us.w. für 5€. So zieht sich das durch das ganze marode Gesundheitssystem.

mfG
Harald
 
Woher nimmst Du die Sicherheit, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet werden kann? Hätte man das Gesundheitssystem für Corona ausgelegt, hätten wir ohne Corona massive Überkapazitäten. Wer hätte das bezahlen sollen?
Hallo Jürgen,

dass hätte man schon bezahlen können, aber wenn die Krankenkassenbeiträge ansteigen und die Betten dann leer stehen wird auch wieder dagagen protestiert. Und mit so "Betten" alleine ist es halt nicht getan. Man braucht auch Personal dafür und das muss halt auch attraktiv bezahlt werden.
Klar kann man an der einen oder anderen Stelle, so wie bei "der Greifzange von Harald", etwas einsparen. Da sind wir aber auch gleich wieder bei der Vollkasko-Mentalität in Deutschland. Warum muss überhaupt so eine Zange in jedem Fall von der Krankenkasse bezahlt werden? Ich muss meine Brillen auch vollkommen alleine finanzieren ...
 
... Und mit so "Betten" alleine ist es halt nicht getan. Man braucht auch Personal dafür und das muss halt auch attraktiv bezahlt werden.
...
Nichts anderes habe ich behauptet. Überkapazität bedeutet nicht nur mehr Betten, sondern mehr Infrastruktur, mehr Personal und mehr Ausstattung.
Und wenn gerade keine Pandemie herrscht, muss das Ganze weiterhin unterhalten und bezahlt werden. Attraktive Bezahlung für Arbeitslose? Das dürfte schwer zu begründen sein.
 

Ost

User
Woher nimmst Du die Sicherheit, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet werden kann? Hätte man das Gesundheitssystem für Corona ausgelegt, hätten wir ohne Corona massive Überkapazitäten. Wer hätte das bezahlen sollen?
DAS habe ich nicht geschrieben, Jürgen.
Ich habe geschrieben, daß wir auch in der 3. Welle die Grenze nicht überschreiten und unser Gesundheitssystem nicht überlasten werden,
können täten wir das schon.
Wenn man alles wie früher öffnen würde und ohne Masken und Abstand wieder so leben würde wie früher.

DAS ist aber nicht der Fall und auch unsere Inzidenzen sind im europ. Vergleich reltiv niedrig.....bei solchen Inzidenzen öffnen andere Länder schon längst wieder ;)
Auch der Herr Streeck (ich hatte das verlinkt) sagt, daß es ein Fehler im System geben müsste wenn man bei DEN Zahlen schon unser Gesundheitssystem überlasten würde.
Das hätte zum Nachdenken führen können, aber seine Worte verhallen eben ungehört.

Mit Sicherheit kann ich das natürlich nicht sagen, aber wir haben gleich mehrere Dinge auf unserer Seite:
die Impfung und das Frühjahr.....und natürlich die geltenden Beschränkungen.

Die Lage hier im LK GP entspannt sich langsam wieder, statt exponentiell weiter zu klettern.
Zumindest von Donzdorf weiß ich, wer sich wo infiziert hat, werd ich aber nicht schreiben, denn das sind Internas.

Aktuell liegt unsere Inzidenz im LK GP bei 207,2 (die war mal auf 244)....bei einer Einwohnerzahl von rund 260000 bedeutet das,
daß bei 538 Menschen der PCR Test positiv war.
Wieviel Prozent könnte man davon abziehen, wenn der cT Wert berücksichtigt werden würde?

Sind das jetzt so viele daß man so eine Angst haben müsste?
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@ Oliver
Dein permanentes Bashing gegen Firmen, Betriebe, Fabriken, die angeblich nichts oder zumindest viel zu wenig tun um die Pandemie zu bekämpfen, geht mir langsam auf den Keks. Es ist meines Erachtens einfach eine plumpe und nicht haltbare Unterstellung, dass Betriebe, Firmen, Fabriken nichts oder zu wenig tun.

Es gibt schon seit Beginn der Pandemie Verordnungen und Pflichten, die den Betrieben auferlegt wurden. Dazu gibt es auch klare Dokumentationspflichten. Über die Monate kamen immer weitere Pflichten hinzu. Es ist einfach realitätsfern zu behaupten, die Betriebe würden nichts tun! Jede halbwegs gut geführte Firma kommt ihren Pflichten nach und schützt seine Mitarbeiter.

Auch was da Linke und Grüne Politiker regelmäßig in den Medien von sich geben: "An den Toren der Betriebe hört der Schutz auf"; "Man muss die Firmen viel mehr kontrollieren"; Die Firmen sind die Treiber der Pandemie"....sind aus meiner Sicht unhaltbare Anschuldigungen.

In unserem produzierenden Industriebetrieb haben wir schon seit März des vergangenen Jahres Homeoffice-Plätze ermöglicht, halten uns seit jeher an alle behördlichen Vorgaben. Hygieneregeln, Abstandsregeln, Maskenpflicht. Alles ist geregelt und wird auch eingehalten.

Und was die kürzlich zusätzlich verordnete Testpflicht mit den Schnelltests betrifft, haben wir schon davor damit begonnen die Tests anzubieten. Mittlerweile - nach schon hunderten Schnelltests - gab es noch keinen einzigen positiven Test.

Die Wahrheit ist und bleibt: Die Ansteckungen finden im Privaten statt. Dort können Regeln im Schutz der Privatsphäre willkürlich gebrochen werden und das geschieht auch täglich.

In jedem seriös geführten Betrieb laufen die Dinge geregelt und aufgrund der heterogenen, ja teils konträren Haltung zu Corona innerhalb der Belegschaft würde jede Zuwiderhandlung der festgelegten Maßnahmen ganz schnell zu Korrekturmaßnahmen führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DAS habe ich nicht geschrieben, Jürgen.
Ich habe geschrieben, daß wir auch in der 3. Welle die Grenze nicht überschreiten und unser Gesundheitssystem nicht überlasten werden,
können täten wir das schon.
Wenn man alles wie früher öffnen würde und ohne Masken und Abstand wieder so leben würde wie früher.

DAS ist aber nicht der Fall und auch unsere Inzidenzen sind im europ. Vergleich reltiv niedrig.....bei solchen Inzidenzen öffnen andere Länder schon längst wieder ;)
...
Dann habe ich deinen Beitrag falsch interpretiert. Nur aufgrund der derzeitigen Maßnahmen wird unser Gesundheitssystem also nicht überlastet. Ergo sind sie wirksam.
Warum sollte man jetzt bereits öffnen? Lieber noch ein paar Monate bremsen und dafür kräftig impfen ... nur so lassen sich tausende weitere unnötige Sterbefälle verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ost

User
@ Oliver
Dein permanentes Bashing gegen Firmen, Betriebe, Fabriken, die angeblich nichts oder zumindest viel zu wenig tun um die Pandemie zu bekämpfen, geht mir langsam auf den Keks. Es ist meines Erachtens einfach eine plumpe und nicht haltbare Unterstellung, dass Betriebe, Firmen, Fabriken nichts oder zu wenig tun.
Das ist Dein Problem, kannst mich ja ignorieren.

Ich hatte z.B. den massiven Coronaausbruch im LK schwäb. Hall thematisiert.
Es sind nicht irgendwelche Politiker gewesen die Schuldige gesucht haben,
es war einfach nur die nackte Feststellung, wo dieser hohe Anstieg hergekommen ist.
Das waren Kitas, Schulen, Bauhof und nicht näher benannte Firmen (Handwerker).
Ich nannte Bosch, Eurocopter, die sich gegen Testungen wehren weil dadurch (mutmaßlich) ganze Abteilungen stillgelegt werden können.
Wenn das für Dich Bashing ist, dann ist es halt so.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten