Bedeutet das, dass der Impfstoff den Körper anregt ein ebensolches Spike- Protein zu "bauen", worauf dann die Antikörperantwort basiert?
Spritzt man quasi also gerade die Bauanleitung für DAS Spike-Protein,
das überhaupt erst für den Schaden sorgt?
Ja, die mRNA Impfstoffe bringen einen genetischen "Code" in die Zielzellen ein, der sie anweist einen Teil des Spikeproteins (der der sich an den ACE2 Rezeptor bindet, nicht der der die Verschmelzung einleitet) zu produzieren und dieses wird dann in den extrazellulären Raum abzugeben - so wie andere Proteine die Zellen produzieren. Es handelt sich aber nicht um eine Änderung oder Aktivierung der Zell-DNA, sondern ein ähnlicher Mechanismus den auch der Virus verwendet um sich zu replizieren.
Details:
https://berthub.eu/articles/posts/g...g-source-code-of-the-biontech-pfizer-vaccine/
Dieses Protein wird dann im Anschluss von der körpereigenen Abwehr als "Fremd" erkannt und bekämpft.
Mögliche Probleme sind bei einer solche Anwendung natürlich:
- Der Mechanismus der das mRNA in die Zelle bringt ist komplett neu und findet so in der Natur nicht statt. Hintergrund: mRNA ist im extrazellulären Raum extrem reguliert, sobald es auftaucht wird es normalweise in Sekunden von der Abwehr inaktivert, "kaputt" gemacht. Das ist ein sinnvoller Mechnismus, denn er verhindert, dass freie RNA Zellen infizieren kann. Um das zu umgehen wird im Impfstoff die mRNA in einer Lipidhülle (aka "Öltropfchen") transportiert. Das reicht aber noch nicht, denn so in Zellen eindringende RNA würde sofort von interzellulären Mechnismen unwirksam gemacht. Deshalb kodiert man eine bestimmte Aminosäure mittels synthetischer Aminosäureequivalenten, die es so in der Natur nicht gibt aber bei der Transkiption "gleich" ausgeführt werden, also das gewüschte Protein erzeugen. Letztlich führt man eine Art trojanisches Pferd ein. Dieser Mechanismus ist wie gesagt ganz neu und hat in der Natur kein Equivalent.
- Die kleine Menge der mRNA die so in die Zelle eingebacht wird, reicht nicht aus ausreichende Proteinmengen zu erzeugen. Daher wendet man einige "Tricks" an die Produktion zu erhöhen, Details siehe Link oben. Wieder mögliche Problematik siehe oben.
- Zellen die so das Spike-Protein produzieren und auf ihrer Oberfläche präsentieren, könnten auch von der Abwehr erkannt und bekämpft werden. Das könnte akute Autoimmunprobleme produzieren. Da anscheinend primär Zellen der Blutgefässe so "trojanisch" geentert werden, würde die Abwehr dann diese angreifen.
- Das so erzeugte Spikeprotein ist zu mehreren körpereigenen Proteinen ähnlich. Bei geeignerter genetischer Disposition könnte eine Abwehrrekation auf diese Proteine erzeugt werden und damit Autoimmunprobleme. Im Prinzip wie bei einer echten Infektion mit SARS-CoV-2.
Das scheint auch der Mechnismus zu sein, warum Impfschäden auftreten. (wie schon geschrieben, aktuell ca 20 Todesfälle per 1 million geimpfte als akute Schäden, unbekannte chronische Effekte)
Das ist kein Verschwörergeschurbel, sondern wurde und wird noch aktiv diskutiert:
www.bmj.com
However, it has been suggested that molecular mimicry may contribute to this problem, with antibodies to SARS-CoV-2 spike glycoproteins cross-reacting with structurally similar host heptapeptide protein sequences (for example, in interleukin 7 and alveolar surfactant proteins), and raising an acute (auto)immune response against them.[2] Autoinflammatory dysregulation in genetically susceptible individuals, and other autoimmune mechanisms such as epitope spreading and bystander activation, might also contribute to acute but also chronic autoimmunity during and after COVID-19.
In the understandable socioeconomic rush towards mass vaccination without longer-term safety testing, it would seem that an essential stage in any vaccine licensing process should involve careful analysis of the human proteome against vaccine peptide sequences. This should minimize the risks both of acute autoimmune reactions to inoculation and future chronic autoimmune pathology.
Das soll jetzt niemanden vom Impfen abbhalten. Aber ich bin der Meinung jeder sollte wissen mit was sie/er es zu tun hat, nur dann kann man sich entscheiden. Auch was den Typ des Impfstoffs angeht (mRNA vs. normaler Vektor).