Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

BZFrank

User
Weiß jemand die Gründe für die Empfehlung, sich größtenteils nicht impfen zu lassen?

https://click.nl.faz.net/?qs=7dc9f6...492fe87bfddf17311731cd11352551b7856069413ed71

Die Impfung würde mehr Opfer/langfristige/chronische Folgen für Betroffene durch Nebenwirkungen in dieser Alterskohorde fordern als Covid selbst:

 

BZFrank

User
Zuletzt bearbeitet:

Gast_10135

User gesperrt
Kannst Du in etwa vorhersagen, wie viele SARS-CoV-2 Opfer es noch geben wird?
Nicht die gestorbenen. Die mit " Long COVID "?

gute Frage !
Zeigt die Frage doch das eigentliche Problem welches wir bei vielen "schönen" Statistiken und veröffentlichten Zahlen haben, ebenso wie mit unklaren Aussagen wie " an und mit ....".

Deine Frage bzgl. "Die mit " Long COVID "?" könnte ich nun wahrheitsgemäß auch so beantworten:
zu 100%, denn jeder Long COVID-Patient wird sterben. Irgendwann, irgendwie, trotzdem ist es statistisch ein Long COVID-Patient (gewesen).
Und die Medien würden daraus dann die nächste Super-Schlagzeile zaubern.

mfG
Harald
 

Meier111

User
Interessant, es gibt also noch einige Forum-User die noch keinen Bekannten/Verwandten/Kollegen kennen, der Long COVID hat.
Ich kenne inzwischen mehrere, die auch nach Monaten Probleme wegen Long COVID haben.
Die meisten von denen sind u50. Also "jung".
Ja, auch die werden irgendwann sterben. Mit oder ohne Corona...
 

BZFrank

User
Anekdotische Evidenz ist leider keine.

Ich kenne auch einen Fliegerkollegen, der gerade mit COVID-Folgen schwer zu tun hat. Allerdings hat der sonst auch schwer Asthma und Allergien gegen so ziemlich alles und ist immer im Frühjahr ob der Gräserblüte ziemlich betroffen. Jedenfalls hat er es auch überlebt, trotz seiner Vorerkrankungen.

Ich kenne allerdings auch jemanden (Nachbar, 65 Jahre) der ein paar Tage nach der 2. Impfung an einer Embolie verstarb. Ob im ursächlichen Zusammenhang weiss ich nicht.
 

Ost

User
Interessant, es gibt also noch einige Forum-User die noch keinen Bekannten/Verwandten/Kollegen kennen, der Long COVID hat.
Ich denke, es gibt nicht wenige Leute, die auch niemanden kennen, der an Corona erkrankt ist oder gar gestorben.
Oder wenn, dann nur an einer Art grippalen Infekt erkrankt ist.

Sagte nicht Österreichs Kanzler Kurz, dass jeder bald jemanden kennen werde, der an Corona gestorben ist?
Ich denke, das ist bei weitem nicht bei jedem so.

Ich kenne persönlich ein junges Long-Covid Opfer, der bis heute schwer seine 3 Stockwerke hochkommt...... und mit jedem Tag schwindet die Hoffnung, erkrankt im 1. Lockdown.
Ich kenne fast ein Duzent Leute, die eine Corona Infektion hatten, ohne schwere Folgen.
Und 2, die daran gestorben sind.
Und ich kenne, zumindest vom Sehen, eine Frau, die def. an Astrazeneca gestorben ist.

Das liegt alles an den Kontakten, die man selber hat, wo man wohnt, wie gesellig man ist, wo man arbeitet.

Alles Grund für Sorge, aber auch nicht so dramatisch, wie von der Politik und einigen Virologen verbreitet wurde.

Am besten wissen die Bescheid, die in den Kliniken arbeiten und Pfleger in Alters/Pflegeheimen.
Am wenigsten wissen die Bescheid, die Corona leugnen und mit Grippe vergleichen,
schwere Erkrankung oder sogar Tote allein auf die Vorgeschichte/Alter reduzieren und leichte Verläufe als Beleg für die Harmlosigkeit sehen.

Die Wahrheit liegt, wie immer, in der Mitte!
;)

P. S. Die Leugner und Verharmloser werden vielleicht durchkommen, weil es genug Leute gibt, die sich haben impfen lassen.......
und ihre Nichterkrankung als weiteren Beleg sehen, dass das Virus weit übertrieben dargestellt wird und die Impfung überflüssig ist.

Sie profitieren von der breiten Impfwilligkeit und werden damit durchkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gast_74695

User gesperrt
Die Wahrheit liegt, wie immer, in der Mitte!
Man mischt sozusagen die Aussagen der Wissenschaftler, die zu diesem Thema forschen, mit denen der Dorfdeppen und das arithmetische Mittel ist dann dicht bei der Wahrheit. Es gibt tatsächlich einen Anteil von etwa 20% in der Bevölkerung, die das so sehen.
 

Gast_74695

User gesperrt
Die sind sich übrigens lange nicht so einig, wie dein Post dies suggeriert
Nein, ich suggeriere nichts, das ist deine persönliche Einschätzung. Im Gegenteil: Ich bin überzeugt, dass Wissenschaft mit Fehlern und falschen Thesen umgeht und umgehen muss. Mir machen die Dorfdeppen Sorgen, die ihre Meinung nie in Frage stellen.
 

Ost

User
Mir machen die Dorfdeppen Sorgen, die ihre Meinung nie in Frage stellen.
Nehm das "Dorf" weg, dann stimme ich dir zu.
Diese Deppen gibt es Querbeet, sichtbar auch an den Infektionen in Großfamilien.

Sprich einfach mal mit einem Klinik Arzt was passiert ist, wenn ein Familienmitglied ins Krankenhaus musste.
Der kann dir Storys erzählen, die glaubt man nicht😜
 

Ost

User
Schaut auch mal nach Indien, wie stark und schnell die Neuinfektionen sinken.
An der Impfquote kann es nicht liegen und die Lockdowns waren brüchig........
 
Die Zahl derer die in der jüngeren (<70 Jahre) Alterskohorde insgesamt an Covid-19 verstribt liegt im Promillebereich aller Infizierten - weil eben die allermeisten asymptomatisch verlaufen ...

Man wähle nur die Vergleichsmenge groß genug, dann liegt alles im Promillebereich ;).

Natürlich spielt das Alter eine große Rolle, aber immerhin starben auch ca. 11% im Alter <70 Jahre:
• Infografik: 89% der Corona-Toten waren im Alter 70+ | Statista

Die rund 10.000 Corona Sterbefälle im Alter <70 entsprechen allerdings dem ca. 3,6 fachen aller Verkehrstoten in Deutschland.
 

BZFrank

User
Indien hat Ivermectin für die Covid-Behandlung freigegeben. Seitdem sinken die Zahlen stark.


Man ist sich noch uneins ob es Kausal oder Korrelation ist, allerdings war es in Mexico genauso....


Patients treated with TNR4 (enthält Ivermectin) had a 75% and 81% lower risk of being hospitalized or death, respectively, than the comparison group.

vergl. Mittel Januar Einführung: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/mexico/

Warum steckt man eigentlich Milliarden in die Impfstoffentwicklung, aber nur sehr wenig in die Verbesserung von Behandlungsmethoden?
 
Zuletzt bearbeitet:

BZFrank

User
Die rund 10.000 Corona Sterbefälle im Alter <70 entsprechen allerdings dem ca. 3,6 fachen aller Verkehrstoten in Deutschland.

Und nur einen Bruchteil derer die jedes Jahr an medizinischer Fehlbehandlung und MRSA sterben. Ich höre da nur keine Klagen darüber oder den Wunsch das zu verbessern, z.b. durch Arbeitsentlastung der Mediziner, bessere Pflegebedingungen und mehr Geld für die Entwicklnug wirksamer Antibiotika.
 
Bisher hat sich der Großteil der Bevölkerung (95,6%) noch nicht mit dem Virus infiziert.
Das ändert sich ja gerade, sogar mit Wartelisten: Viele, mich eingeschlossen, lassen sich Freiwillig „infizieren“…


Derweil es hier nur ca. 8% sind, welche sich zu diesen Schritt durchgerungen haben. Seltsam: Da gibt es mal was Umsonst und kaum einer will es haben…
Aus vielerlei Gründen: Von dem allen bekannten Quark und - ja echt jetzt, sogar Rassistisch motiviert: Der Impfstoff würde absichtlich Schwarze Frauen unfruchtbar und Schwarze Männer impotent machen - über Nicht Wissen (wollen), pure Angst vor Nebenwirkungen bis hin zu Ignoranz. Neben dem Fakt; das es, wären es mehr „Impfwillige“, schlichtweg zu wenig Impfstoff gibt.

Und es ist Winter. Der Zweite in der Pandemie hat gerade erst angefangen.

Das Resultat ist jetzt schon: Die Coronastationen sind rappel voll, Sauerstoff ist knapp, die Ärzte klagen das es kaum mehr Handschuhe, Kittel und Masken gibt. Notwendige Operationen sind abgesagt, weil auch noch Narkosemittel fehlen. Es wurde einfach keine Vorsorge getroffen. Als ob die Pandemie vorbei ist. Okay, das Geld dafür fehlt natürlich auch vorne und hinten.

Das die Leichenhäuser überquellen hat aber auch den Grund, das viele ihre Verstorbenen einfach nicht abholen (lassen. Zum Teil seit 5 Jahren).

Nebenbei: Der Präsident und seine Frau sind auch infiziert… Noch hat er sich nicht wieder zu härteren „Maßnahmen“ entschlossen. Vielleicht weil er weiß; es hält sich eh kaum noch einer dran, kontrolliert wird es auch nicht sonderlich (die „Kontrollorgane“ sind genauso müde und kaputt wie der Rest der Bevölkerung) und die Wirtschaft kann nicht noch mehr „einstecken“.

Ein Neffe von uns hat sich auch angesteckt. Das Resultat kam gestern. Netterweise war meine Frau noch am Sonntag bei ihm gewesen. Ob sie sich angesteckt hat?

Wohl wissend der Winter kommt, gemäß Gottlieb Wendehals mit großen Schritten und fasst von hinten an die Schulter, klopfe ich mir da innerlich auf die selbige: Die erste Impfung hatte ich ja vor 3 Wochen. Zeit genug für mein Immunsystem eigne „Maßnahmen“ zu treffen. Vorher ging es auch nicht: Kein Impfstoff für Ü60. In knapp 3 Wochen gibt’s die Zweite… sollte noch Impfstoff vorhanden sein...
 

BZFrank

User
Laut der Statistik (JHU CSSE COVID-19 Data ) hat Namibia aktuell (7. Juni) 385 Neuinfektionen (nicht Hospitalisierungen, da sind auch alle anderen dabei die nur leichte Symptome haben oder nur positiv getestes sind) und ca 15 Covid-Todesfälle landesweit täglich. Seit Beginn im Jan 2020 gab es 59.814 bekannte Covid-Fälle, davon 926 Opfer, Rest ist genesen.

Ist damit bereits das Limit der Krankenhäuser erreicht?
 
Vermutlich.
Jedenfalls ist das der heutige "Aufmacher" im hiesigen deutschen Käseblatt gewesen. Einige Schulen haben bereits geschlossen: Corona Fälle. Angeblich ist auch ein infiziertes Schulkind gestorben...
Auch darf man nicht vergessen: Das was sich der Mitteleuropäer unter Krankenhaus vorstellt und was nicht... Also, jeder der im Land was Ernstes hat, kommt mal besser und zumeist nach Windhoek.
 

BZFrank

User
Ah, die "Allgemeine Zeitung" von Windhoek.... das einzige afrikanische Käsblatt auf Deutsch. ;)

 

BZFrank

User
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten