Bushpilot
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Weiß ich nicht. Aber anstatt in einem Hochmodernen Impfzentrum… hier geht es so zu:Was aber wohl in Ländern wie Namibia erheblich komplizierter wie in Europa sein dürfte.
In einer zugigen, weil im Bau befindlichen, Tiefgarage (vom Hospital) wo es nur Planen als Trennwände gibt, muss man auf den Knien reichlich Papierkram einfüllen (Kugelschreiber mitbringen!).
Dann warten.
Dann wird der Blutdruck gemessen.
Warten.
Dann wird einem der Impfstoff mittels Spritze (Einweg! Echt!) in den Arm gedrückt.
Warten, weil... nochmal Papierkram (Impfpass, Papier nix QR).
Dann 15 Minuten herumsitzen (auf Nebenwirkungen warten?) und dann nach hause gehen.
Was Vergessen?
Ja.
Fachliches Beratungsgespräch?
Nee. Gibt es nicht.
Impfstoff aussuchen?
Nixda… du nimmst was grade da is. Okay, ich hatte aber das Glück, tatsächlich aussuchen zu können: Es gab zwei Menüs; Indisches Astra, oder Chinesisches Sinopharm. Es war Montag, also gab’s Chinesisch.
(Nein, die Wahrheit ist: Von meinem Wissensstand her: Althergebrachtes, denn das ist zumindest erprobt. Also tote Viren, anstatt was neumodisches aus dem „3D Drucker“. Ob’s besser ist? Keine Ahnung.)
Ach ja: Ein Pflaster (für das Loch im Arm) gibt es nicht. Und eine hübsche Blonde Impfschwester erst recht nicht.
Und Impfstoff ist und bleibt Mangelware. Sollten sich also trotz der weit verbreiteten Impfunwilligkeit nun doch mehr Menschen Impfen lassen wollen…
Ich hoffe also, das ich am Montag meine zweite Dose bekomme. Das die Planung dafür geklappt hat. Organisation DAS ist nämlich ein Problem.
Hallo? Reinheitsgebot! Von daher kein „Wurzeln“ oder so was…Wurzeln