Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

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Sei so lieb und präzisiere das ein wenig - Danke
Ein paar Beispiele solcher Behauptungen würden mich auch interessieren …
Na dann versuche ich mal das Gedächtnis auf Trab zu bringen:

1) Kurz nach Beginn der Impfungen herrschte ja noch die Meinung vor, dass "fast alle" danach immun sind. Recht bald gab es aber von Seiten der "Impfgegner" die Meldungen, ich glaube primär aus Israel, dass es soundsoviele Impfdurchbrüche gäbe. Das gab damals viel Streit von wegen Einzelfällen und Verständnis von Statistik ("wenn alle geimpft sind, gibt es nur noch geimpfte Infizierte"), usw. Naja, und heute kennt ja wohl jeder mehrere Personen, die geimpft sind und trotzdem erkrankten. Also in meinem Arbeitsumfeld hatte es schon fast jeder, z.T. mehrfach.
2) Lange Zeit gab es auch Streit zwischen den Null-Covid-Verfechtern ("drei Wochen alle einsperren, dann haben wir es besiegt") und den anderen, die es durchlaufen lassen wollten. Ich glaube, heute ist es allgemein anerkannt, dass es sich im größten Teil der Welt besser lebt als mit chinesischer Null-Covid-Politik.
3) Die These, geimpfte Infizierte seien nicht oder nur wenig ansteckend. Das hat sich ja nicht so bestätigt. Im Zuge dessen machen ja auch die 3G-Regeln keinen Sinn mehr, sodass man jetzt in kritischen Bereichen einen negativen Test braucht, statt "geimpft" zu sein.

Mir fallen jetzt auch nicht mehr alle Details ein, um die es damals ging, aber ganz allgemein kann man halt sagen, dass zu Beginn nur eine Meinung "erlaubt" war, sowohl in den Medien als auch in den Foren. Und wer eine andere Meinung hatte, war ein böser Querdenker. Am besten noch rechtsradikal. Erst ganz allmählich kamen dann auch die ersten kritischen Medienberichte, und noch viel später waren viele dann ziemlich entspannt und gar nicht mehr so streitsüchtig, wenn jemand eine abweichende oder kritische Meinung hatte.

Es ist ja auch nicht schlimm, seine Meinung zu ändern, wenn es neue Erkenntnisse gibt. Und bei neuen Dingen weiß man es zu Beginn halt noch nicht so genau und lernt dazu. Aber offen zu sein ist wichtig, um Fehler zu erkennen, und da gehört es halt dazu, auch andere Meinungen zuzulassen und sie nicht einfach zu löschen oder zu diffamieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann versuche ich mal das Gedächtnis auf Trab zu bringen:

1) Kurz nach Beginn der Impfungen herrschte ja noch die Meinung vor, dass "fast alle" danach immun sind. ...
2) Lange Zeit gab es auch Streit zwischen den Null-Covid-Verfechtern ("drei Wochen alle einsperren, dann haben wir es besiegt") und den anderen, die es durchlaufen lassen wollten. ...
3) Die These, geimpfte Infizierte seien nicht oder nur wenig ansteckend. Das hat sich ja nicht so bestätigt. ...
Zu 1): Die Impfung versprach nie 100%igen Schutz vor einer Infektion.
Zu 2): Null-Covid durch Einsperren war in westlichen Ländern nie eine reale Option.
Zu 3): Zum Thema "weniger ansteckend" ... https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-omikron-infektion-ansteckung-100.html
 
Na dann versuche ich mal das Gedächtnis auf Trab zu bringen:

1) Kurz nach Beginn der Impfungen herrschte ja noch die Meinung vor, dass "fast alle" danach immun sind. Recht bald gab es aber von Seiten der "Impfgegner" die Meldungen, ich glaube primär aus Israel, dass es soundsoviele Impfdurchbrüche gäbe. Das gab damals viel Streit von wegen Einzelfällen und Verständnis von Statistik ("wenn alle geimpft sind, gibt es nur noch geimpfte Infizierte"), usw. Naja, und heute kennt ja wohl jeder mehrere Personen, die geimpft sind und trotzdem erkrankten. Also in meinem Arbeitsumfeld hatte es schon fast jeder, z.T. mehrfach.
2) Lange Zeit gab es auch Streit zwischen den Null-Covid-Verfechtern ("drei Wochen alle einsperren, dann haben wir es besiegt") und den anderen, die es durchlaufen lassen wollten. Ich glaube, heute ist es allgemein anerkannt, dass es sich im größten Teil der Welt besser lebt als mit chinesischer Null-Covid-Politik.
3) Die These, geimpfte Infizierte seien nicht oder nur wenig ansteckend. Das hat sich ja nicht so bestätigt. Im Zuge dessen machen ja auch die 3G-Regeln keinen Sinn mehr, sodass man jetzt in kritischen Bereichen einen negativen Test braucht, statt "geimpft" zu sein.

Mir fallen jetzt auch nicht mehr alle Details ein, um die es damals ging, aber ganz allgemein kann man halt sagen, dass zu Beginn nur eine Meinung "erlaubt" war, sowohl in den Medien als auch in den Foren. Und wer eine andere Meinung hatte, war ein böser Querdenker. Am besten noch rechtsradikal. Erst ganz allmählich kamen dann auch die ersten kritischen Medienberichte, und noch viel später waren viele dann ziemlich entspannt und gar nicht mehr so streitsüchtig, wenn jemand eine abweichende oder kritische Meinung hatte.

Es ist ja auch nicht schlimm, seine Meinung zu ändern, wenn es neue Erkenntnisse gibt. Und bei neuen Dingen weiß man es zu Beginn halt noch nicht so genau und lernt dazu. Aber offen zu sein ist wichtig, um Fehler zu erkennen, und da gehört es halt dazu, auch andere Meinungen zuzulassen und sie nicht einfach zu löschen oder zu diffamieren.
Hier die offizielle Stellungnahme von Pfizer zum Thema:

 

Auftrieb

User
Es ist ja auch nicht schlimm, seine Meinung zu ändern, wenn es neue Erkenntnisse gibt.
👍 Das ist der wichtigste Satz schlechthin, er gilt nämlich nicht nur hier, sondern hat ganz allgemein und generell immer Gültigkeit.
 

Ost

User
Kurz nach Beginn der Impfungen herrschte ja noch die Meinung vor, dass "fast alle" danach immun sind. Recht bald gab es aber von Seiten der "Impfgegner" die Meldungen, ich glaube primär aus Israel, dass es soundsoviele Impfdurchbrüche gäbe.
Nimm statt Meinung Hoffnung😉
Man hatte auf eine sterile Immunität gehofft, mehr nicht.
Es waren immer 2 Dosen vorgesehen, danach war auch der Schutz vor einer Infektion mit der Urvariante sehr hoch,
die Wirksamkeit der Impfung war nie mit 100% angegeben.

Der Schutz vor einer Infektion Betrug damals ca. 6 Monate, da sollte es dann der "Booster" werden.
Das hat den Schutz vor einer Infektion nochmals verlängert.
Mein Schutz vor einer Infektion hielt incl. Booster dann fast auf den Tag genau 12 Monate.
Vergessen sollte man nicht, dass es seit der 1. Impfung die wievielte Variante gibt, die sich sehr sehr stark von der Urvariante mutiert hat.
Die Varianten bereiteten sich allesamt wahnsinnig schnell aus und verdrängten ihre Vorgänger.

Eine Fehleinschätzung betrifft die Wellen!
Wir erlebten bisher Herbst- und Winterwellen, eine extrem starke Frühjahrswelle 21 und Sommer Wellen.
Zwar gibt es auch eine Sommergrippe, damit verglichen aber ist Corona doch deutlich "lebendiger".
Weiter verglichen mit einer Grippeimpfung, ist die Corona Impfung sehr deutlich effektiver.

Die Weitergabe des Virus durch geimpfte Infizierte war, nachdem der Impfschutz nach mehreren Monaten abgenommen hatten,
deutlich geringer!
Geändert hat sich das leider mit der Durchsetzung der Omikronvariante....... eben jener Variante, die sich sehr deutlich von den Urvariabten unterscheidet.

Wir sind alle durch die Bank, ob wir wollen oder nicht, "Versuchskaninchen" bei Corona, das uns alle immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht!
Neueren Studienergebnissen nach gibt es auch keine "Superimmunität", d. h. 3fach Geimpfte MIT durchgemachter anschließender Infektion dürfen sich nicht als "Superman" fühlen, im Gegenteil!
Wie man lesen kann, dürfen sich Ungeimpfte, die eine wie auch immer geartete "natürliche Immunisierung" durchgemacht haben, keineswegs sicher sein, daß Beste gemacht zu haben😉
Entwarnung sieht jedenfalls ganz anders aus..........
eine Coronainfektion ist heute meist harmlos, doch viele Coronainfektionen im Leben können sich womöglich kumulieren und irgendwann zu lebensbedrohlichen Problemen führen!
Wir erinnern uns:
Corona greift die Gefäße an.
 
Da es hier ja die Behauptung gab, dass manche Verschwörungstheorien nicht ganz unrecht hatten, hier ein Artikel, der die Impfskeptiker etwas bestätigt. Und das bei einem Zwangsgebühren bezahlten Medienhaus:


Grüße, Jochen.
 

spitty

User
Lars, danke, aber man muss auch schauen, wie extrem die Positionen waren….
Auch emotional sehr aufgeladen, war eine sachliche Diskussion kaum mehr möglich….
Und ja, man sollte Erkenntnisse auf den Prüfstand stellen, eigentlich ein ganz normales Verhalten
intelligenter Lebewesen;)
Wer dies sehr heftig erleben durfte, seht Ihr hier, zwischen 1:00 und 2:00 :

legendärste Fehleinschätzung des Jahres

 
@pit: schön und konsequent argumentiert!
Genau das passiert, wenn "zu viel" darauf geachtet wird, dass, wie es hier immer heisst, kein "Quark" geschrieben wird.
...// Dieses Kite-Forum zeigt, dass es bei der passenden Mischung aus Usern tatsächlich möglich ist, dass erwachsene Menschen sich nicht zerfleischen und umbringen, auch wenn sie abweichende Meinungen haben. Man muß sie also nicht davor schützen, diese abweichenden Meinungen miteinander auszutauschen und darüber zu diskutieren. ...//

An Lars, @Lahomau, ein Dank für Deinen Post.

Das menschliche Gehirn hat keine Firewall und läuft weitgehend ohne automatische Aktualisierungen.
Dennoch wird immer wieder versucht, eine “externe gegen bestimmte Meinungen” zu installieren.

O.k. die Grenzen der Meinungsfreiheit werden erreicht, wenn vereinfachend aus meiner Sicht das physische Schwert angedroht/genommen oder gegen Anstand/gute Sitten/mit Drohungen/bzw. bereits schwer gerichtlich sanktionierte Tatbestände gehandelt wird.

Davon sind wir hier unter uns Modellbauern nach meiner Einschätzung weit entfernt, auch wenn es im Einzelfall mal etwas heftiger wird.

Gruss Dietmar
 

Ost

User
Da es hier ja die Behauptung gab, dass manche Verschwörungstheorien nicht ganz unrecht hatten, hier ein Artikel, der die Impfskeptiker etwas bestätigt. Und das bei einem Zwangsgebühren bezahlten Medienhaus:


Grüße, Jochen.
Auch beim MDR gilt:
erstmal gegenchecken
Das fängt übrigens schon mal damit an, was als "schwere Nebenwirkung" gilt!
An der Studie gibt es massive Kritik.

Es gibt schwere Nebenwirkungen, die im zeitlichen Zusammenhang mit der milliardenfach verabreichten mRNA Impfung stehen.
Weil jeder Organismus anders reagiert.....;)
weil womöglich (das ist nicht nur meine Theorie) die Art und Weise, wie milliardenfach geimpft wird ziemlich fahrlässig ist.

Ob ein Zusammenhang mit der STIKO Impfempfehlung besteht?
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...n-bei-COVID-19-Impfung-als-Vorsichtsmassnahme
Ich denke....ja, es kommt vielleicht auch etwas draufan, wer impft (meine Spritze 1 wurde in Ulm durch Medizinstudenten ausgeführt, Spritze 2 von einer Ärztin)
Dann habe an einer extrem gut durchorganisierten Boosterkampagne in einem Sanitätshaus durch eine Ärztegemeinschaft teilgenommen.
Ankommen, Warten, Reinkommen, Spritzen, Gehen......vom Aufruf bis zum Verlassen vergingen 4 Minuten!
15 min. incl. Wartezeit.
Von Problemen wurde nichts bekannt, die anwesenden Krankenwagen machten einen entspannten Eindruck.
 
Auch beim MDR gilt:
erstmal gegenchecken
Das fängt übrigens schon mal damit an, was als "schwere Nebenwirkung" gilt!
An der Studie gibt es massive Kritik.

Es gibt schwere Nebenwirkungen, die im zeitlichen Zusammenhang mit der milliardenfach verabreichten mRNA Impfung stehen.
Weil jeder Organismus anders reagiert.....;)
weil womöglich (das ist nicht nur meine Theorie) die Art und Weise, wie milliardenfach geimpft wird ziemlich fahrlässig ist.

Ob ein Zusammenhang mit der STIKO Impfempfehlung besteht?
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...n-bei-COVID-19-Impfung-als-Vorsichtsmassnahme
Ich denke....ja, es kommt vielleicht auch etwas draufan, wer impft (meine Spritze 1 wurde in Ulm durch Medizinstudenten ausgeführt, Spritze 2 von einer Ärztin)
Dann habe an einer extrem gut durchorganisierten Boosterkampagne in einem Sanitätshaus durch eine Ärztegemeinschaft teilgenommen.
Ankommen, Warten, Reinkommen, Spritzen, Gehen......vom Aufruf bis zum Verlassen vergingen 4 Minuten!
15 min. incl. Wartezeit.
Von Problemen wurde nichts bekannt, die anwesenden Krankenwagen machten einen entspannten Eindruck.
Was ich mich immer wieder wundert, dass sobald ein Bericht mit einem Inhalt, der von der Meinung unserer Regierung abweicht immer in höchster Kritik steht, egal wie fundiert er ist. Und was mich noch mehr wundert, dass dann selbst diese Kritik von niemandem hinterfragt wird und darf.
Tut mir leid, aber Vertrauen aufbauen geht für mich anders.

Und ja, einen Impfschaden wissenschaftlich nachzuweisen geht gar nicht. Warum auch? Die anerkannte Wissenschaft ist gar nicht daran interessiert es zu tun. Die nicht anerkannte Wissenschaft ist nicht seriös.
Von dem her bleibt es ein Glaube, wenn Beschwerden oder Ereignisse im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung stehen. Die Menschen die so etwas aus eigener Erfahrung berichten, müssen ja auch ihre darauf folgende Behandlung selbst bezahlen. Dann kann man ja gar nicht von einem Impfschaden sprechen. Im übrigen werden diese Menschen immer mehr.
 

Auftrieb

User
... man muss auch schauen, wie extrem die Positionen waren….
Auch emotional sehr aufgeladen, war eine sachliche Diskussion kaum mehr möglich….
Eine "aufgeladene" Diskussion könnte ein Indiz dafür sein, dass eine Seite versucht, ohne stringente Beweise ihre Argumentation mit Macht - aber auf dünnem Boden - durchzudrücken. Das führt des öfteren zu Widerspruch der umso stärker ausfällt, je weniger stichhaltig die Argumentation der Gegenseite ist.

Was ich mich immer wieder wundert, dass sobald ein Bericht mit einem Inhalt, der von der Meinung unserer Regierung abweicht immer in höchster Kritik steht, egal wie fundiert er ist. Und was mich noch mehr wundert, dass dann selbst diese Kritik von niemandem hinterfragt wird und darf.
Tut mir leid, aber Vertrauen aufbauen geht für mich anders.
👍 Dem ist nichts hinzuzufügen!
 

Ost

User
Was ich mich immer wieder wundert, dass sobald ein Bericht mit einem Inhalt, der von der Meinung unserer Regierung abweicht immer in höchster Kritik steht, egal wie fundiert er ist.
Die Kritik kommt von anderen Wissenschaftlern, die halt Fehler sehen.
Wenn man dieser Studie nicht widersprechen könnte, dann wäre die Kritik daran nicht fundiert 😉
Mit "der Regierung" und deren Meinung hat das nichts zu tun, das ist Sache von Wissenschaftlern.
Mich wundert, bei Abermilliarden durchgeführten Impfungen weltweit, dass immer "die Regierung" Schuld ist.
Dabei sind es schlampig arbeitende Wissenschaftler😉
 
Die Kritik kommt von anderen Wissenschaftlern, die halt Fehler sehen.
Wenn man dieser Studie nicht widersprechen könnte, dann wäre die Kritik daran nicht fundiert 😉
Mit "der Regierung" und deren Meinung hat das nichts zu tun, das ist Sache von Wissenschaftlern.
Mich wundert, bei Abermilliarden durchgeführten Impfungen weltweit, dass immer "die Regierung" Schuld ist.
Dabei sind es schlampig arbeitende Wissenschaftler😉
So gut wie jede wissenschaftliche Arbeit enthält Fehler. Oder andersrum, wenn man eine vorhandene wissenschaftliche Arbeit beginnt zu zerpflücken, wird man immer Fehler oder besser gesagt Unschärfen finden, die man dann gerne als Fehler bezeichnet.

Ein eigendes Beispiel: als die Maskenpflicht an Schulen ausgerufen wurde, hatte ich die Befürworterin und Wissenschaftlerin Melanie Brinkmann nach Ihrer wissenschaftlicher Arbeit gefragt, die belegt, dass die Kinder keine Schäden vom Maskentragen erhalten werden. In einem E-Mail Austusch hat sie mir dann ihre Quellen geschickt, die sie für ihre öffentliche Aussagen als Grundlage benutzt. Selbst hatte sie keine wissenschaftlichen Studien erstellt. Also habe ich mir alle ihre Quellen durchgeschaut. Vier von fünf Quellen waren Verweise auf andere Wissenschaftler, die nur in einer Behauptung die Aussage trafen, dass es keine Schäden anrichtet. Also keine Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Arbeit. Ich habe alle Wissenschaftler angeschrieben und nach ihren wissenschaftlichen Publikationen zum Thema gefragt. Leider ohne Antworten. In der fünften Quelle war tatsächlich eine Studie aus Amerika verlinkt. Diese habe ich mir durchgelesen. Zusammengefasst wurde dort nur die Nachfrage eines Arztes von mehreren Kindern (ohne nähere Angaben) beschrieben, ob sie Probleme beim Maskentragen haben. Ob die Gummis weh tun und ob sie die Maske alleine aufsetzen können. Keine Angaben über Alter der Kinder, Tragedauer, etc. Nichts.
Meine Antwortmail an Frau Brinkmann bliebt dann unbeantwortet. Also mehr hatte die Dame nicht zu bieten. Und das nach über einem Jahr Pandemie.
Warum habe ich das damals getan? Meine Tochter musste nach einer gewissen Zeit mit Maske sich immer wieder erbrechen. Sie hat dann angefangen in der Schule ihren Sauerstoffgehalt im Blut zu messen. Die Wesswerte zeigten, dass sie fast täglich im gesundheitsschädlichen Bereich lag.

Wenn ich schreibe, die Meinung der Regierung, dann meine auch ich die Wissenschaftler die im Auftrag der Regierung arbeiten. Die Wissenschaftler, die unsere Regierung beraten. Sie genießen ein Hoheitsrecht. Mein Vertrauen gegenüber diesen Wissenschaflter, dass sie Themen neutral bearbeiten, ist gegen Null. Ich muss ja selbst auch im Interesse meines Arbeitgebers arbeiten.

Gruß, Jochen.
 
So gut wie jede wissenschaftliche Arbeit enthält Fehler. Oder andersrum, wenn man eine vorhandene wissenschaftliche Arbeit beginnt zu zerpflücken, wird man immer Fehler oder besser gesagt Unschärfen finden, die man dann gerne als Fehler bezeichnet.

Ein eigendes Beispiel: als die Maskenpflicht an Schulen ausgerufen wurde, hatte ich die Befürworterin und Wissenschaftlerin Melanie Brinkmann nach Ihrer wissenschaftlicher Arbeit gefragt, die belegt, dass die Kinder keine Schäden vom Maskentragen erhalten werden. In einem E-Mail Austusch hat sie mir dann ihre Quellen geschickt, die sie für ihre öffentliche Aussagen als Grundlage benutzt. Selbst hatte sie keine wissenschaftlichen Studien erstellt. Also habe ich mir alle ihre Quellen durchgeschaut. Vier von fünf Quellen waren Verweise auf andere Wissenschaftler, die nur in einer Behauptung die Aussage trafen, dass es keine Schäden anrichtet. Also keine Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Arbeit. Ich habe alle Wissenschaftler angeschrieben und nach ihren wissenschaftlichen Publikationen zum Thema gefragt. Leider ohne Antworten. In der fünften Quelle war tatsächlich eine Studie aus Amerika verlinkt. Diese habe ich mir durchgelesen. Zusammengefasst wurde dort nur die Nachfrage eines Arztes von mehreren Kindern (ohne nähere Angaben) beschrieben, ob sie Probleme beim Maskentragen haben. Ob die Gummis weh tun und ob sie die Maske alleine aufsetzen können. Keine Angaben über Alter der Kinder, Tragedauer, etc. Nichts.
Meine Antwortmail an Frau Brinkmann bliebt dann unbeantwortet. Also mehr hatte die Dame nicht zu bieten. Und das nach über einem Jahr Pandemie.
Warum habe ich das damals getan? Meine Tochter musste nach einer gewissen Zeit mit Maske sich immer wieder erbrechen. Sie hat dann angefangen in der Schule ihren Sauerstoffgehalt im Blut zu messen. Die Wesswerte zeigten, dass sie fast täglich im gesundheitsschädlichen Bereich lag.

Wenn ich schreibe, die Meinung der Regierung, dann meine auch ich die Wissenschaftler die im Auftrag der Regierung arbeiten. Die Wissenschaftler, die unsere Regierung beraten. Sie genießen ein Hoheitsrecht. Mein Vertrauen gegenüber diesen Wissenschaflter, dass sie Themen neutral bearbeiten, ist gegen Null. Ich muss ja selbst auch im Interesse meines Arbeitgebers arbeiten.

Gruß, Jochen.
Lieber Jochen,

ich weiß jetzt nicht wieviele wissenschaftliche Paper du bisher bei renomierten Quellen veröffentlicht hast, aber:
* Bevor ein Paper veröffentlicht wird durchläuft es in der Regel einen Peer-Review-Process bei dem andere Wissenschaftler dieses Paper auf Fehler hin untersuchen.
* Nach dem Review bekommt der Autor das Ergebnis des Reviews mitgeteilt und erhält die Möglichkeit das Paper an den entsprechenden Stellen zu konkretisieren oder aber dem Review-Ergebnis zu widersprechen, dann. muss er aber auch begründen warum er widerspricht.
* Nach der Einarbeitung der Review-Ergebnisse wird das Paper erneut gereviewed.

Dieser Prozess „Review - Präzisierung - Review - Präzisierung“ läuft bei namhaften Journals und Konferenzen in mehreren Iterationen ab. Außerdem versucht man den Autor des Papers und die Reviewer „geheim“ zu halten.

Ein Paper ohne Reviews stellt also nur die Ergebnisse aus der Sicht der veröffentlichenden Person dar. Je angesehener ein Journal ist, umso sicherer kann man sein,ndass das veröffentlichte Material einer wissenschaftlichen Überprüfung standgehalten hat und somit kein „Gefälligkeitstext“, wie von dir angedeutet, ist.
 

Ost

User
Gegenfrage: Was macht ein Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmer, der gegen dessen Interessen arbeitet?
Denke, es geht hier um Wissenschaftler, die einen Auftrag von der Regierung erhalten haben, nicht um abhängig Beschäftigte.
Natürlich kann auch da ein bestimmtes, Ergebnis "erwünscht" sein und in der Coronakrise war das teilweise auch so.
Merkwürdig ist nur, dass weltweit ungefähr dieselben Warnungen und Maßnahmen ergriffen wurden und noch werden.

Zum Thema Maske:
ich hasse sie...... aber es ist doch merkwürdig, dass sich Masken in Asien seit Jahrzehnten etabliert haben und der Sinn/ Schaden schlicht nicht diskutiert wird😉
 
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