Coronavirus

Robinhood

Vereinsmitglied
Oder Nerze, wie gerade in Norwegen. Dort sind mutierte CoVi-Erreger vom Tier auf den Menschen übergegangen. Massive Quarantäneregelungen für die Menschen und der (behördlich angeordnete) Tod zigtausender Pelzträger sind die Folge.
 

Relaxr

User
Robin, alleine Dänemark will einige Millionen infizierter Nerze töten. Ja soviel zu Zoonosen und Wirtspektrumserweiterung. CoV2 scheint sehr (!) flexibel und anpassungsfähig! Man beachte, das dieses "Nerz"-Virus auch Menschen dort befallen hat. Zum Glück ist die Pathgenität nicht erhöht. Dennoch, mit jedem solchen Reservoire wird die Variantenbildung begünstigt und es entstehen neue Stämme - hoffentlich nicht pathogener.... Der Mensch bekommt sie alle ab, früher oder später.

Mir reichen gerade zum WE die immer mehr werdenden Notarztwägen und Rettungshubschrauber, "früher" hörte man gefühlt einen Rettungswagen/Monat hier. Heute hatten wir alleine 6 Rettungswagen mit Sirene und Vollgas. Gestern und heute 3 Rettungshubschrauber, vor 2020 so ca. einer/2 Monate etwa.

Bitte kein Bla Bla mehr - das ist nicht "wie Grippe" !

Aber es gibt auch (wirklich, oder im schöneren Sinne) positive News. Immerhin dürfen wir wieder zu zweit aufm Platz fliegen :p
 

BZFrank

User
Heute hatten wir alleine 6 Rettungswagen mit Sirene und Vollgas. Gestern und heute 3 Rettungshubschrauber, vor 2020 so ca. einer/2 Monate etwa.

Ähm, aber erlaube bitte dann die Frage: Seit wann werden COVID-19 Patienten mit Tatütata und Rettungshubschraubern abgeholt?

Zu der Nerzsache, siehe Nachbarthread.
 

Relaxr

User
Ähm, dann die Rückfrage, werden die bei euch mit Taxis gefahren? Sorry. Ich sage nur Altenheime...

Deine Nüchternheit bei der aktuellen Lage verwirrt mich.
 

BZFrank

User
Jetzt denk mal nach.... da kommt der Krankenwagen,, denn Eile ist fast nie von Nöten. Die Covid-19 Symtomatik fällt nicht vom Himmel, sondern entwickelt sich über Stunden bis Tage hinweg. Rettungshubschaubereinsatz wäre viel zu teuer und unnütz obendrein.

Und in einem Altenheim - da wird dann bei entsprechendem Alter und Comorbitität sofern irgendwie möglich alsbald die Palliativbehandlung eingeleitet. Dann geht es dort noch 3 oder max. 4 Tage, egal wie COVID-19 sich entwickelt,, dann ists vorbei. Auf dem Totenschein steht dann Covid-19. Das ist kein Hörensagen.
 
Ich kann mir vorstellen, dass dieses mehr an Tatütata derzeit eher daher beruht, dass akut (nicht an Covid) erkrankte eher Angst haben, ins Krankenhaus oder zu einem Arzt zu gehen
 

BZFrank

User
Hydroxychloroquin hat anscheinen doch einen positiven Effekt:


HCQ war mit einer 24% igen Verringerung der COVID-19-Infektion, des Krankenhausaufenthaltes oder des Todes verbunden, P = 0,025 (RR, 0,76 [95% CI, 0,59 bis 0,97]). Es wurden keine schwerwiegenden unerwünschten kardialen Ereignisse berichtet. Die häufigsten Nebenwirkungen betrafen Verdauung/Magen-Darm. Schlussfolgerung - Die Anwendung von Hydroxychloroquin bei ambulanten Patienten verringert die Inzidenz des kombinierten Ergebnisses von COVID-19-Infektion, Krankenhausaufenthalt und Tod. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse wurden nicht berichtet und Herzrhythmusstörungen waren selten.
 

Relaxr

User
Ja so einiges manifestiert sich, ich schlucke zB nun Vitamin D zu (Frank dein Dienst:cool:). Immerhin hat ein Intensivmediziner im TV gesagt, dasss die Behandlung mit den gesamten Kenntnissen vom Anfang des Jahres bis heute mittlerweile sehr effizient ist. Es ist rekordverdächtig, wie alle Instanzen hier zusammengearbeitet haben. Open source! Interessant: er sagte, daß invasive Beatmung (auf dem Bauch im Koma:eek:) nun vermieden wird und besser bei gedämpftem Bewussstein mit sehr(!) hohen Sauerstoffkonzentrationen über die Nase (ggf. + Mund) massiv zugeatmet wird. Das ist für mich ein sehr guter Fortschritt, alleine von der Vorstellung her.
Was mich wurmt, bzw. unruhig macht, partieller Lockdown und kaum Effekt :rolleyes:
 

BZFrank

User
Oh, dann hab ich noch was aktuelles für dich, ein neuer Dr. Campbell der neue klinische Studien dazu vorstellt:

(Deutsche Untertitel zuschaltbar, Einstellungen YT Untertitel -> Automatisch Übersetzen)

Insbesondere diese find ich sehr interessant:


Einfluss der Calcifediol-Behandlung und der besten verfügbaren Therapie im Vergleich zur besten verfügbaren Therapie auf die Aufnahme auf der Intensivstation und die Mortalität bei Patienten, die wegen COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden: Eine randomisierte klinische Pilotstudie

* 50 mit Calcifediol ("aktiven" Vitamin D3 wie von der Leber und Nieren umgewandelt) behandelte Patienten (und der besten 'normalen' Behandlung)
Eine erforderliche Aufnahme auf die Intensivstation (2%)
Keine Todesfälle
Alle ohne Komplikationen entlassen

* 26 unbehandelte* Patienten (also ohne Calcifediol, aber mit der besten 'normalen' Behandlung)
13 erforderliche Intensivstation (50%)
2 starben

Ich bin inzwischen der Meinung, dass eine flächendeckende Kontrolle des D3-Spiegels der Bevölkerung und ggfs. Supplementierung mit Vitamin D3 mehr Effekt hätte als so manche Sperre im Lockdown.
 
Zuletzt bearbeitet:

spitty

User
Frank, habe ja auch Dank Deines Hinweises bisher ca. 1kg Vitamin D3 zu mir genommen:)
Und schön, dass der Thread hier wieder an Qualität gewinnt:)
 

BZFrank

User
Ich hoffe für deine Nieren du hast das eher ironisch gemeint... Selbst bei 2000 I.E. am Tag (entsp. 0,00005g / Tag) müsstest du es etwas länger als die paar Monate nehmen um auf das Kilo zu kommen und die Menge wäre wirklich nicht so der gesundheitliche Bringer... ;)
 

BZFrank

User
Interessante Studie zu Covid-19 in Afrika:


Eine der ersten grossen SARS-CoV-2-Antikörperstudien in Afrika zeigt auf, dass das COVID-19 bis Mitte 2020 4% der Menschen in Kenia infiziert hatte. Eine sehr hohe Zahl angesichts der geringen Anzahl von COVID-Todesfällen in Kenia.

Das entspricht ungefähr der Lage in Spanien anhand von Blutproben. Aber in Spanien verstarben mehr als 28000 Menschen an COVID-19, während in Kenia bis Ende desselben Monats nur 341 starben. Die Forscher sind daher der Ansicht, dass die Auswirkungen von COVID-19 in Afrika weit geringer ausfallen werden, als in Europa oder USA.
 

BZFrank

User
Noch eine Studie zu Covid-19, diesmal vorhandene Immunität.


Laut Antikörpertests zeigen mehr als 60% aller Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren und 5% aller Erwachsenen wirksame Antikörper gegen das SARS-CoV-2, ohne jemals mit dem Virus selbst in Berührung gekommen zu sein. Die Blutproben von diesen nicht-infizierten Personen, die Antikörper gegen SARS-CoV-2 hatten, zeigen eine wirksame aktive Blockierung der Infektion von menschlichen Zellen in Labortests.

Die Forscher sind sich uneins warum das so ist, vermuten aber, dass eines oder mehrere der normal umlaufenden Erkältungs-Corona-Viren dafür verantwortlich zeichnet. Sie vermuten auch das dies mit einer der Gründe ist, warum Kinder so wenig ernsthafte Erkrankungen durchmachen.
 
er sagte, daß invasive Beatmung (auf dem Bauch im Koma:eek:) nun vermieden wird und besser bei gedämpftem Bewussstein mit sehr(!) hohen Sauerstoffkonzentrationen über die Nase (ggf. + Mund) massiv zugeatmet wird.
Das war schon bei meiner Frau im April/Mai so. Die wollten bei ihr wegen der COPD unbedingt die invasive Beatmung vermeiden. Es gab auch damals schon Studien wonach das invasive Beatmen gar nicht gut wegkam. Sie bekam auf der Intensivstation meistens eine sogenannte High-flow-O2-Therapie. Ganz dicker Nasenschlauch. Und mehrmals am Tag dann die nächste Stufe, eine Art Druckmaske. Die Maske sitzt extrem stramm über Mund und Nase und arbeitet mit Druck, sie unterstützt die eigene Atmung, reagiert mit der Sauerstoffzufuhr auf diese. Die hat sie aber selber ständig vom Gesicht runtergerissen. Sie bekam heftige Panikattacken. Die erste Intensivpfegerin hat ihr die Maske ziemlich unsanft aufs Gesicht gedrückt. Eine weitere Pfegerin und auch ein Pfleger waren dann wesentlich bemühter und haben dann vorsichtiger mit ihr gearbeitet. So konnte sie wenigstens unter Tags einige Zeit diese Sauerstofftherapie bekommen.
Im Übrigen wurde sofort nach der Aufnahme die Vitamin-D-Gabe erhöht.

LG Kurt
 

brigadyr

User
Da merkt man, wie gut es uns meisten geht! Alles Gute Deiner Frau, daß Sie nicht wieder in die Lage gerät!
 
Noch was: Meine Frau hat, wie bei allen Krankenhausaufenthalten, auch dieses Mal eine tägliche Thrombosespritze erhalten, zusätzlich zu ihren Thrombo Ass Tabletten. Ich glaube, sicher bin ich mir nicht, das ist Standard bei uns in Ö.
Den Verdacht, daß sich das positiv auf den Verlauf auswirkt gab es ja damals schon. Jetzt zeigen immer mehr Studien die Richtigkeit dieses Verdachts.
LG Kurt
 

BZFrank

User
Aktuelle Studien zeigen ein "robustes" Vorhandensein von Antikörpern nach überstandener Infektion mit SARS-CoV-2 bei mehr als 90% aller Genesenen, die auch Monate lang anhält. So in COVID-19 Patienten welche es im Frühjahr (März) durchgemacht haben und nun im Oktober auf Antikörper nachgetestet wurden.

 
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