Coronavirus

Eisvogel

User
Eine kurze Geschichte zu den aktuellen Zahlen:

Die Eltern eines Bekannten hatten sich zum Test an der örtlichen Teststation angemeldet.
Nachdem sie dort über eine Stunde in der Schlange gestanden sind und es immer zäher vorwärts ging haben sie es bleiben lassen und sind nach Hause gegangen.
Einige Tage später bekamen sie Post. Ihr Testergebnis sei positiv :eek:

Gibts etwas ein neues Testverfahren das so ähnlich wie beamen incl. Daten erfassen funktioniert :rolleyes:
 
Uiii! Wenn das wirklich so stimmt...
Ich habe in der Sache zwar andere, aber vergleichbar "unglaubliche" Geschichten in meinem nächsten Umfeld gehört, diese aber in die Kategorie "eher unglaubwürdig" eingestuft und somit für mich behalten, um keine Verschwörungstheorien zu befördern.
Indifferente Grüße
Dieter
 

ROL4ND

User
Naja, bei der Menge an Feldlazarett-ähnlichen Testcentern reicht wahrscheinlich ein Windstoss, um das Ergebnis der Zettelwirtschaft durcheinander zu bringen...
Das sollte aber natürlich nicht passieren.
 

spitty

User
Hoffentlich nicht das nächste Problem..... uns hat das Thema Impfen damals auch verunsichert, wir tragen als Eltern ja die Verantwortung für unser Kind.
Ich habe mich mittlerweile ja auch fast daran gewöhnt " BETA-Tester" zu sein. Sei es für Windows, manchem RC-Produkt und Telephonie.
Daher bin ich eigentlich nie der Erste, der brav sein Update macht oder immer das neueste Handy braucht ( aktuell Iphone 6 S , wie meine Akkus :) )
Wie sieht es bei Euch aus, bedenken, sich gleich Impfen zu lassen?

 

BZFrank

User
Da ich zumindest noch vor ein paar Wochen nachweisbare Antikörper hatte, sehe ich fïr mich keine Notwendigkeit dafür als einer der ersten anzutreten. Nach aktueller Studienlage bin ich - als immunkompeteter Mensch ohne andere Erkrankungen - damit noch Monate, wenn nicht sogar Jahre zum Grossteil vor einer Neuinfektion geschützt.

Selbst wenn dem nicht so wäre, würde ich persönlich erst abwarten, schon allein weil es Menschen gibt die auf die Impfung mehr angewiesen sind als ich es aktuell sein könnte.

Impfschäden beführchte ich eigentlich keine, ich hab inzwischen ziemlich viel durch, von Schweinegrippe/jährliche Grippe, FSME, Tetanus, Gelbfieber, etc., Pocken in der Jugend und dann nochmal ein Kombi-Impf-Cocktail beim Bund (damals waren noch "Pocken" dabei, eine Impfung die immer noch als "Loch" in meinem Oberarm zu sehen ist), ohne Probleme. Da wird mich auch COVID nicht umhauen. ;)

Irgendwann werde ich aber auch nicht mehr darum herumkommen, denn es wird wohl meiner Ansicht nach so kommen, dass nur Geimpfte wieder an einem normalen gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Entweder per Impfnachweis-App oder Impfausweis.
 

Ost

User
Ich lasse mich schon seit vielen Jahren gegen Grippe impfen, so auch dieses Jahr.
Ich komme ja extrem viel herum und habe entsprechende Kontakte.
Einen krankheitsbedingten Ausfall kann ich mir nicht leisten.....
Ich habe nie über diese Grippeimpfstoffe nachgedacht.
Vor allem nicht über die Wirksamkeit...... von 90-95% Wirksamkeit, wie behauptet, kann die Grippeimpfung nur träumen.

Diese Corona Impfstoffe sind anders und nicht wirklich erprobt. Das macht mich schon misstrauisch....
Andererseits kann ich mir Quarantäne, respiratorische und körperliche Einschränkungen, wie bei Corona, auf gar keinen Fall leisten...
Ich denke daher, einem Soloselbständigen wird meistens nichts anderes übrigbleiben als sich impfen zu lassen.
Von da her....... her mit der "Plörre" 🙂
 
Wie sieht es bei Euch aus, bedenken, sich gleich Impfen zu lassen?

Wenn die Beta Tester das Okay geben?

Allerdings wird es auch so dauern bis irgendein Impfstoff hier ankommt. Und wie Frank schon geschrieben hat: Andere brauchen das dringender.

Und Bedenken? Ich nehme auch Medikamente ein und esse Dinge die bei Konzernen vom Fließband fallen, ohne zu wissen ob das wirklich „Koscher“ ist. Selbst bei „Frischprodukten“ ist eine „Kontrolle“ meinerseits kaum möglich. Sprich; wie viel Hormone, Antibiotika usw. sich im Schnitzel, der Tomate tummeln… weiß ich nicht.


Ich hoffe also mal, das der/die Hersteller der Impfstoffe nicht von der Sorte des Buches von Tom Clancy (Rainbow Six) sind. ;)
 
Ich bin erstaunt, wie hier so mancher ganz entspannt mit diesem fragwürdigen Impfstoff auch nur gedanklich umgeht. Davon zu sprechen, sich damit auch noch impfen zu lassen, ist für mich so fern ab jeder Realität, dass ich das kaum in passende Worte packen kann.
Eines ist sicher, von meiner Familie einschließlich mir wird damit niemand geimpft werden. Weder freiwillig noch unter Zwang. Da warten wir dann doch lieber die 8 Jahre übliche Entwicklungszeit für einen Impfstoff ab. Was führt einen zu dem Glauben, dass hier innerhalb weniger Monate ein Impfstoff entwickelt worden ist, der nicht mehr Schaden als Nutzen bringt? Noch dazu nach einem noch nie angewendeten Verfahren, weil es seit mindestens 12 Jahren keine Zulassung bekommen hat.
 
Dann warte halt oder lass es ganz. Mich führt meine tägliche Arbeit am Thema zu der Überzeugung, dass es genauso ist..... Glauben gehört in die Kirche.
Das hier ist Naturwissenschaft, da steckt Natur drin, die verhandelt nicht.
Impfstoff wird auf Dauer begrenzt sein, schlicht weil dieser nicht in kurzer Zeit in unbegrenzter Menge herstellbar ist.
Insofern bin nich froh um jeden Impfgegner, Zweifler und Corona gibt's nicht Schwurbler.
Bleibt mehr für die die es brauchen und wollen.
 

ROL4ND

User
@WEMO-EZFW :
Muß ja auch keiner, ist ja freiwillig. Hauptsache Deine Familienmitglieder dürfen selbst die Entscheidung treffen...
 

Eisvogel

User
In mich kommt das Zeug, wenn überhaupt, auch erst rein wenn ich (von euch) über die Nebenwirkungen gelesen hab.

Und dann wäg ich nochmal ab welches Risiko ich eingeh: erkranken oder impfen und die jeweiligen Folgen in Kauf nehmen.
Bei uns in Landkreis und Stadt sind bisher lt. Regionalzeitung ca. 50 Menschen, alle über 80 MIT Covid gestorben sind, geht meine Tendenz bisher zum durchstehen.
 

BZFrank

User
Ich hab mich mal etwas schlauer gemacht. Die Sorge ist anscheinend nicht ganz unbegründet. Ein mögliches Problem liegt in der Natur des mRNA Impfstoffs. Dieser besteht aus mRNA in Lipidhüllen, der in Zellen eindringt und dort die Produktion von SARS-CoV-2 Spikeproteinfragmenten auslöst. Diese nun "körpereigen" produzierten Proteine werden dann aus der Zelle heraus freigesetzt und lösen im Körper eine Fremdreaktion aus, welche Antikörper produziert. Weiterhin sind diese mRMA anscheinend so trickreich angelegt, das sie dabei auch Kopien ihrer selbst herstellen. Das läuft dann als "self-amplifying mRNA (saRNA)", die wieder mehr Spike-Proteine erzeugen, so dass die gewünschte Reaktion schnell und hoch genug eintritt.

Mich erinnert das verdammt an.... eine fremdinduzierte Autoimmunreaktion. Das "Immun" ist dabei nicht das Problem, sondern gewüscht, aber das "Auto" gibt mir zu denken. Denn vom Körper selbst produzierte Proteine lösen dann die Immunreaktion aus. Falls dieser Prozess nicht selbst terminierend ist, erzeugt er eine andauernde Immunreaktion. Ich habe zu dem "selbst terminieren" noch keine Info gefunden, die Amplifikation per saRNA lässt mich aber fragend zurück, ob man da nicht den Teufel mit dem Belzebub austreibt. Autoimmunkrankheiten sind fies und deren Auslösung noch nicht ausreichend erforscht.

Ich persönlich würde wohl in diesem Fall lieber auf einen konventionellen Impfstoff zurückgreifen. selbst wenn dessen Entwicklung länger dauert.
 
Ich stehe der Mannheimer Turboplörre auch eher mit Skepsis gegenüber. Kurzfristig mag ja sein, dass alles gut aussieht, aber langfristig? Bisher kenne ich niemand im Bekanntenkreis, die sich das freiwillig reinpfeifen lassen wird. Mit Besorgnis schaue ich da auf manche Stimmen und Diskussion, die da heisst, das es für den ein oder anderen doch verpflichtend sein soll...vermutlich wird es halt so kommen, wie Oliver weiter oben schon geschrieben hat, dass indirekt versucht wird, die Leute zum impfen zu bewegen, indem man im öffentliche Leben hier und da anstatt Ausweis den Impfpass zücken muss. Gut, dann gibt's halt vorerst weiter "kein öffentliches Leben" . Es bleibt spannend.
 
Bitte nochmal kurz zurück zu den Massentests.
Der Artikel über Südtirol lässt mich etwas ratlos zurück. Mit 1% Infizierten ist der Wert niedrig, es wurde statt PCR ein Antigen-Test in über 300.000 Proben eingesetzt.
O.K., was vielleicht fehlte, waren die Pendler aus den Nachbarländern? Nur, was kann denn überhaupt noch getan werden, ausser vorbeugend zu testen und die “Kritischen” nach Hause zu schicken.
Was sind die Nachteile des Antigen zum PCR?
Ziel kann nur sein, die gerade aktiven “Spreader” zu finden?
Gruss Dietmar
 
In mich kommt das Zeug, wenn überhaupt, auch erst rein wenn ich (von euch) über die Nebenwirkungen gelesen hab.
Moin Eisi,

die Nebenwirkungen werden nur ebenfalls so individuell sein, wie deses ######virus sich bisher schon verhalten hat.
Und hier wird eben nicht ein abgeschwächtes Virus eingesetzt, sondern eine Gensequenz, die das Immunsystem trainiert.

Und mit Autoimmunreaktionen meines Körpers kenn ich mich inzwischen seit mehr als drei Dekaden aus.
Jeden Tag ca. ein Dutzend Injektionen zur Simulierung einer Stoffwechselfunktion und 24h Dauerselbstüberwachung.
Wenn du meinen Aufwand wegen einer ######virusgensequenz betreiben musst, siehst du das Thema Impfen anders.

Für mich ist es inzwischen relativ einfach: seit ich die Grippeimpfungen nicht mehr vergesse, habe ich nur durch eigene
Dämlichkeit noch als Beipack mit Lungenentzündungen zu tun (okay, 2018 nur den 3fach statt 4fach = voll erwischt).
Diese Jahr seit Februar nicht mal eine Erkältung - Social distancing? Maske?
Antikörpertest im April. Gut, ca 1/3 soll je eh nur vielleicht erkannt werden.

So what? Kopf in den Sand und abwarten?

Zu Komplettverweigerungsbeiträgen hier bleibt nur den Kopf zu schütteln.
Obacht, Aufpassen und Informieren ja, komplett ignorieren und unter allen Umständen verweigern?
Ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hallo zusammen,

das hier sollte ein informativer Thread sein: Informationen zum Virus, zum Forschungsstand, zu Krankheitsbildern sind gefragt, Emotionen und Aversionen zur Impfung eher nicht. Notfalls kommt es zum Social Distancing nach Moderatorenart.

Eine Erkenntnis habe ich immerhin bei den letzten Beiträgen gewonnen: Impfungen senken offenbar die Hemmschwelle zur Fäkalsprache. :cry:

Servus
Hans
 
ein abgeschwächtes Virus eingesetzt,
So wird das wohl bei den anderen Corona & Co Viren, also bei der „ordinären“ Grippeschutzimpfung, gemacht.

Und warum nun nicht auch so?

Wegen der Dringlichkeit, weil man nicht die Zeit hat um herauszufinden, mit welchem „Hämmerchen“ man das Virus „totschlagen“ muss, aber halt nicht so zerkloppen, dass das Immunsystem die Trümmer noch halbwegs erkennen kann?

Oder ist das nur ein neues Verfahren was da zur Anwendung kommt (kommen muss)? Weil, was Neues ist ja immer Gut (und teuer). Und wir alle spielen mehr oder weniger Freiwillig... Versuchskarnickel?

Tun wir das aber nicht andauernd? Von Cornflakes, über Autos bis Medikamente...



Ich hatte mal einen Virus, der mich - unbehandelt - recht schnell hätte ersticken lassen.
Mein Hausarzt (!) kannte den Virus aber schon (ich war offensichtlich nicht der Erste). Und hatte mich zur der Apotheke geschickt, welche das Medikament auf Lager hat. Ich dachte schon, Aua… das kostet bestimmt einiges an Geld und bin noch schnell nach Hause gefahren um Geld zu holen.
Bei der Apotheke hat mich der Apotheker schon ungeduldig mit einem Glas Wasser in der Hand erwartet, und ich bekam eine winzige Pille.
So Stecknadelkopf groß das Ding.

Und hatte mir noch zwei Pillen mitgegeben; eine für heute Abend und eine für morgen Früh.

Das war`s.

Ein einziger chemischer Wirkstoff der dem Virus den Garaus macht.

Kosten? N$2,00.
 
Eine Erkenntnis habe ich immerhin bei den letzten Beiträgen gewonnen: Impfungen senken offenbar die Hemmschwelle zur Fäkalsprache. :cry:
Moin Hans,

Sorry für die "Entgleisungen" - betroffene sehen das teils einfach "drastisch" anders.

Kernaussage sollte sein: Impfungen wirken teils sehr individuell.
Meine Erfahrung ist: sie wirken.

Es gibt für mich zur Zeit mehr nachvollziehbare Gründe zur Impfung statt gegen Impfung.
Die Wettbewerbe in Pro und Contra mag ein Mediziner oder fachlich entsprechend geschulter beurteilen können.
Sollen ja über 400.000 Ärzte (Ärzteblatt Mai 2020) sein - und dann noch Virologen.
Soll jetzt Pro und Contra ausgezählt werden?[/QUOTE]
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten